Wollte nur kurz sagen, dass ich jetzt beschlossen habe, mein 'privates' Insta- Profil mit euch zu teilen, also stalkt mich ruhig auf Instagram (@celina1901).
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„Du willst mir jetzt also sagen, dass er einfach nach Los Angeles zieht? Nach allem, was ihr durchgemacht habt?“ Eleanor atmete tief ein. „Du verarscht mich.“
„Tue ich nicht, El, ich schwöre! Ich kann dir nicht sagen, warum er geht.“ Ich darf es nicht. „Und ich weiß auch nicht, wann er es tut.“
„Das ist eine tiefe Scheiße, in der ihr steckt.“
„Danke für die aufmunternden Worte.“
Stumm starrte ich an die Decke, und wartete auf ihre Antwort, während ich mich an das Handy klammerte.
Es war tief in der Nacht, ich hatte Kopfschmerzen und Harry fehlte mir. Er hatte mich zwar erst vor einer halben Stunde zuhause abgesetzt, und nachdem ich meine komplette Familie endlich abschütteln konnte, war ich in mein Zimmer geflüchtet. Es tat gut, endlich nachzudenken, in Ruhe.
Doch nachdem ich so lange aus dem Fenster gestarrt hatte, dass die Leere erdrückend und die Stille ohrenbetäubend wurde, wählte ich El's Nummer. Sie war zwar schon kurz vorm Einschlafen, hatte aber trotzdem zugehört, als wäre es eine Selbstverständlichkeit.
„Vielleicht kriegt es Harry hin, die Gründe, wegen denen er weg muss, unwichtiger werden zu lassen. Dich vorzuziehen.“
„Wenn es diese Möglichkeit gäbe, hätte er sie ergriffen, und mir niemals von seinen Plänen erzählt. Aber schon alleine, dass er sich geöffnet hat, ohne, dass ich tief nachbohren musste, beweist, wie hoffnungslos die Situation ist.“ Ich seufzte, und fuhr mir über die Augen. Noch waren sie trocken, doch je mehr ich über Harry über L.A., und mich in London grübelte, desto schwerer wurde mein Herz und das Brennen in meinen Augen mehr. „Ich habe Angst, El. Was soll ich ohne Harry tun? Ich kann mich nicht mal richtig an mein Leben erinnern, als er noch kein Teil davon war. Ich hasse es, wenn ich zehn Minuten von ihm getrennt bin. Wie krank ist das? Was geschieht dann, wenn tausende Meilen zwischen uns sind?“
Ich erinnerte mich an Harrys Worte, als wir auf meiner Auffahrt parkten. Er hatte sich zu mir umgedreht, in dem Moment, in dem meine Hand schon zur Klinke griff.
„Ich habe keine Ahnung, was passieren wird.“ Die Verzweiflung in seinen Augen hatte mir Angst gemacht. „Ich weiß nicht, ob ich hier bleiben kann. Ich weiß nicht, was mit mir geschehen wird, mit dir, mit uns. Ich habe vorher nie über Fernbeziehungen nachgedacht, für mich waren diese Gedanken unnötige Verschwendungen von Energie. Ich meine, für mich kamen ja nicht mal richtige Beziehungen infrage. Alles, was ich weiß, Mila, ist, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, okay? Keine Ahnung, ob es viel ist und ob es helfen wird, aber versprich' mir, dass du dich immer wieder daran erinnerst, dass ich dich liebe, okay? Ich liebe dich, Mila Smith, und wenn ich demjenigen gegenüber trete, der dich von mir wegnehmen will, werde ich seine Nase brechen.“
Der Knoten in meinem Hals wurde immer dicker.
„Du hast gesagt, dass noch nicht feststeht, wann Harry weg zieht. Vielleicht tut er es ja erst in... einem Jahr. Bis dahin hast du deinen Schulabschluss in der Tasche, und könntest-“
„Abgelehnt. Von Harry. Ich hab's ihm schon vorgeschlagen: Er will nicht, dass ich ihm folge.“
„Mistkerl. Da macht er sonst immer alles falsch, aber in diesem einen Moment muss er vernünftig sein.“

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Unmistakable || h.s
FanfictionDie eher unscheinbare Mila zieht mit ihrer Familie nach London. Ihr Leben scheint perfekt zu sein, bis sie auf den Bad Boy der Schule trifft. Harry Styles. Party, Alkohol, Tattoos. Mila fühlt sich von ihm angezogen, ist aber auch veränstigt. Ihrer L...