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Nachdem ich Hyunuks Einverständnis bekommen habe, ist es für mich okay, mit dem Typen aus dem Uniseminar zu flirten. Ich hatte schon gestern das Gefühl, dass er ein Auge auf mich geworfen hat, doch da habe ich ihn weitestgehend ignoriert bis auf die paar Blicke auf seinen Körper. Heute sehe ich ihn mir genauer an und lasse provokativ meine Augen über seine breite Brust wandern, bis sie wieder im Gesicht ankommen und seinem Blick begegnen. Ein kleines anzügliches Lächeln umspielt meine Lippen. Und schon hat er angebissen.

Wenn ich morgen meine enge Lederhose anziehe, kriege ich ihn rum, bevor er auf die Idee kommt, mich näher kennenlernen zu wollen. Mehr als ein F:ck ist eh nicht drin, ich bin ja glücklich vergeben.

Seit ich ihm meine Aufmerksamkeit schenke, werden auch seine Flirtversuche immer heftiger. Am Ende des Tages passt er mich an der Tür ab. "Hey Inho-Hyung."

"Hey."

"Hast du heut noch was vor?"

Japp, kuscheln mit meinem Freund. Aber erst später. "Schon... aber ich hätte noch kurz Zeit für dich."

"Okay?"

"Komm mal mit." Zwinkernd ziehe ich ihn hinter mir her in den Aufgang zum Treppenhaus. Wozu bis morgen warten?

Grinsend stelle ich mich direkt vor ihn und komme seinem Gesicht immer näher, bis meine Lippen seinen Hals berühren und er meinen heißen Atem auf seiner Haut spürt. Meine Hände fahren über seine breiten Schultern und die Brust. Viel muskulöser als Hyunuks, aber das macht mich gar nicht so sehr an, vor allem, wenn ich daran denke, wie schön es ist mit Hyunuk zu schmusen. Es ist ein komisches Gefühl, den Kerl, mit dem man Sex will, mit dem eigenen Freund zu vergleichen. Aber schön, wenn der fremde Kerl verliert. Es geht hier ja auch nur um seinen Penis.

"Äh, Hyung?", haucht er irritiert gegen meine Schläfe.

"Willst du mich denn nicht?"

Kurz ist er sprachlos. "Doch!", sagt er dann und packt meine Hüften an. Er versucht mich zu küssen, doch ich drehe meinen Kopf beiseite und lasse ihn an meinem Hals knabbern.

"Keine Knutschflecken bitte!"

"Mh, okay." Nun leckt er über meinen Hals. Ich finde es ein bisschen unangenehm, weil ich nicht darauf stehe. Ich mag es nicht, irgendwo nass zu sein. Aber was lässt man nicht alles über sich ergehen, wenn man dringend einen Schwanz braucht?

Bevor es mir zu viel wird, drehe ich mich um und recke ihm meinen Arsch entgegen. Die Hände stütze ich auf dem Fensterbrett ab. Es ist ziemlich dunkel, sowohl draußen als auch drinnen, also sieht uns niemand. Um diese Uhrzeit ist auch kaum noch jemand auf dem Campus. Aber Hyunuk hat recht, es ist aufregend, es an einem Ort zu tun, wo man theoretisch erwischt werden könnte.

Der Kerl fasst sogleich meine Arschbacken an und lässt seine Hand draufklatschen. Aua. Auf Schläge stehe ich auch nicht. Einer reicht ihm wohl aber, denn dann knetet er die Backen durch und reibt seinen Schritt daran. Sehr schön. Ich öffne meine Hose und ziehe sie runter.

"Soll ich schon rein, Hyung?"

"Ja." Ich reiche ihm noch ein Kondom und passe auf, dass er es wirklich überzieht und Gleitgel draufmacht. Dann lasse ich ihn in meinen Arsch.

Und frage mich, warum ich eigentlich Sex wollte.

An Ace for Love - Hyunho FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt