HALLOWEEN SPECIAL + 102 K Views

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AAAAAAAAAAACHTUNG BITTE AUFPASSEN, ICH NEHME VORÜBERGEHEND KEINE WEITEREN VORSCHLÄGE AN
HAB SCHON CA 10 VORSCHLÄGE UND MUSS DIE ERSTMAL SCHREIBEN

DANACH SIND DIE VORSCHLÄGE SELBSTVERSTÄNDLICH WIEDER OFFEN ♡♡♡

Danke für euer Verständnis :3

Sneak Peak für das Halloween Special ! Das Geschrieben hier soll nur als kleine Einstimmung dienen ist so zu sagen nur ein kleiner minie Teaser ! :3
Ich wiederhole, Es ist keine ganze Story, hat weder Ursprung, noch Hintergrund.


"You must come with me, loving me, to death; or else hate me, and still come with me."
― Joseph Sheridan Le Fanu,

Dein Atem rasselte in deiner Lunge. Dein Herz sprang in deiner Brust, schien sich aus deinem Brustkorb heraus fressen zu wollen.
Wände die sich so hoch erstreckten dass du deren Ende nicht erblicken konntest. Eine Art grauer Rauch kräuselte sich an den Seiten entlang wie träge Schlangen. Strich langsam über die antiken Bilder die dort hingen. Die Rahmen zerbrochen, die Farbe schon lange zerlaufen. Die Gesichter übersäht von dem dunklen Staub den die Motten hinterließen.
Und doch schienen sie dich zu beobachten.
Hunderte von leeren Augenhöhlen die jeden deiner Schritte verfolgten. Über deinem Kopf ein Kronleuchter der aus puren Gold gefertigt schien. Das Mondlicht spiegelte sich in dem Kristall des imposanten Gebilde wieder. Die kleinen Lichter schienen über die Wände zu tanzen, und beleuchteten die purpur roten Treppen die tiefer in die bodenlose Dunkelheit führten.
Wie das weit aufgerissene Maul einer Bestie.
Und das Haus schien zu leben. Mit jedem mal wenn ein Windstoß an den Wänden der alten Villa zog, wie gierige Klauen, bebte die Fassade, laut lang und ächzend.
Wie eine alte kranke Frau, die gierig Luft in ihre verkümmerten Lungen zu sogen versuchte. Ein Klopfen schlug gegen die verschlossene Türe. Laut. Wieder und wieder.
Dein Name. Hallte aus allen Ecken der Räume wieder, umflog dich wie sanfter Gesang. Der Ursprung unklar. Lockend wie Honig.
"d.N", hallte dein Name ein weiteres mal in deinen Ohren. Du musstest dich nicht umdrehen. Konntest fühlen dass du nicht alleine warst.
Du warst nie alleine.
"oh süße (d.N)",
Die Stimme war männlichen Ursprungs. Rau und tief.

Du nahmst deinen Mut zusammen. Und drehtest dich um. Und da stand er.
Das Ungetüm aus den Märchen. Der Böse Wolf der Schäfchen.
Das Dunkle. Das grausame.
Das Übel das in dein Leben trat und beschloss dich zu seinem zu machen.
Der Alptraum, erwacht und auferstanden um dir aus Fleisch und Blut gegenüber zu treten.

So stand er da, starrte dich an. Blut zierte sein markantes Gesicht, sein schönes Gesicht,
sein perfektes Gesicht
Die rote Flüssigkeit rann über seine Wangen, hinab auf seinen Hals.

Und in seinen Händen. Ein Körper. Ausgedörrt, kränklich und schwach. Als hätte man ihm das Blut und die Lebenskraft entzogen. Mit dem kalten Kuss des Todes.
Du schütteltest den Kopf, unwillig das gesehene als real zu akzeptieren.
"du gehörst uns (d.N), das tatst du schon immer"
sprach der Mann und trat einen Schritt näher.
Du konntest nicht verhindern dass dieser Satz sich in deinen Verstand drang. Und einen Keim spross. Dessen Wurzeln sich immer tiefer in dein Unterbewusstsein hervor zu dringen schienen.
Und es gab nichts was du dagegen tun konntest.
Er trat näher, seine spitzen Zähne blitzen unter dem blauen Nachtlicht und er streckte seine Hand nach deinem Gesicht aus.
Du wolltest zurück weichen. Der Boden knarzte, das morsche Holz unter den teuren Seidenteppichen schien dich aufhalten zu wollen als dessen trüber Schrei die Stille durchbrach
Ein Schrei entsprang deiner Kehle.
Schwere Hände legten sich an deine Schultern, Finger bohrten sich in das weiche Fleisch deiner Schultern. Ein tiefes Stöhnen grollte dicht hinter deinen Kopf.
"nein", brachtest du laut hervor.
Dein Schrei spielte weiter zwischen den hohlen Wänden umher, warf sich wütend von einer Wand zur anderen.
So als nahm das Haus deine Worte in den Mund, und spuckte sie in einer verzerrten Version wieder aus. Der Mann hinter dir trat näher an dich heran, du konntest seine Hitze spüren. Seine Hände blieben nicht wo sie waren. Bewegten sich quälend langsam über deinen Nacken, bis hinab zu deinem Rücken.
Du starrtest weiter nach vorne, zittertest.
"Wir haben etwas für dich", sprach der erste nun.

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