Dean x Monster Reader 6

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(das hier ist die Fortsetzung der Monster-Story und das Finale/Smut erfolgt im nächsten Teil, (Teil 7)  IN diesem Kapitel finden zum Teil Sam x Reader Szenen statt

Mit schief gelegten Kopf sahst du dem jüngeren Winchester dabei zu wie er eifrig an dem Computer tippte, und zwischendurch immer wieder einen Schluck Wasser trank. Seine Augen waren gerötet und mit dunklen Ringen verziert, er dachte nicht einmal daran zu schlafen. Der Engel war im Moment verschwunden, irgendwo bei seinen Artgenossen, sich umhören ob nicht einer wüsste wo Dean steckte. Du und Sam waren im Winchester-Bunker, und versuchten Dean ausfindig zu machen, über Recherche, viel Recherche. Du standst mit schief gelegtem Kopf hinter Sam und sahst ihm über die Schulter. "Cosnitch-Town",  teilte er dir mit während er auf den Bildschirm tippte, du gingst auf die Wand zu, auf der nun eine große Landkarte prangte. Einige der Orte die ihr bereits "überprüft" hattet waren dort mit rotem Textmarker durchgestrichen, andere Städte, mit roten Linien verbunden, welche mit Stecknadeln festgehalten wurden, ganz wie in all den Action-Filmen eben. Am liebsten hättest du jetzt einen Spruch abgelassen, aber du verkniffst ihn dir dieses eine mal, den selbst an dir gingen die traurigen Augen des jungen Mannes nicht ganz  vorbei. Er machte sich wirklich Sorgen um seinen Bruder. Also nahmst du den Textmarker und strichst Cosnitch durch. Euer Plan war es, all die ähnlichen Morde zu überprüfen, und so den Ort ausfindig zu machen, an dem sie Dean nun festhielten. Du blicktest überlegend auf die Karte, die roten Linien bildeten nun beinahe schon eine Form, wie ein Symbol welches noch entschlüsselt werden müsste, oder gar ein Weg. Völlig verzweifelt rieb Sam sich übers Gesicht und atmete zittrig ein. Ein wenig mittleidig beobachtetest du den Mann. Für gewöhnlich hättest du etwas sagen können wie, "keine Sorge, es geht ihm gut", oder, "Ich bin mir sicher wir finden ihn wieder", aber das waren doch nur irgendwelche Flosken und leere Versprechen, außerdem war es ja nicht dein Problem, und wenn man mal realistisch war, dann standen die Chancen zu gegebener Maßen nicht sonderlich gut, denn bereits seit 3 Tagen wart ihr auf der Suche nach dem Mann. Ziel war es einen Hinweiß auf den letzten Rituellen Mord zu finden, so kämt ihr den Kidnappern näher, und somit auch Dean. Du erwischtest dich dabei beinahe schon nervös auf dem Bildschirm zu blicken, verdammt, so egal war dir das Ganze tatsächlich nicht. Du seufztest tief als du ein Flattern vernahmst und der Engel zurück gekehrt war. "Es gibt eine Spur" verkündete der Mann. Sofort sprang Sam auf, auch du hattest dich dem Engel zu gewandt und sahst ihn abwartend an. "Ein Altar, auf dem mehrere Menschen geopfert worden sind, es ist noch nicht lange her " erklärte er euch. "Und es sind sicher die selben die auch Dean haben?" frugst du skeptisch. 
"Wir  werden es herausfinden müssen" bestimme Sam, stand dann auch schon auf und schnappte sich die Schlüssel von Baby. Dann liefen er und Castiel zur Türe hinaus, als sie sahen dass du stehen  bliebst sah dich Sam flehend an, du liest die Schultern hängen und folgtest ihnen. "Wieso mache ich das bloß?" seufztest du während ihr im Auto saßt und zu dem Ort des Geschehens fuhrt. Eine kleine Stadt, einige Meilen von euch entfernt. 

Ihr kamt an und stiegt aus. Es war schwer einen Platz zu finden, denn vor einer kleinen und alten Kirche, standen mehrere Polizei und Krankenwägen.  Mehrere Männer schoben bereits einen Wagen vor sich hin welcher überdeckt war von einer dunklen Plastikdecke, offenbar waren das die Leichenberger. Ihr gingt so nahe an das Geschehen heran wie möglich bis die gelben Plastikschränken euch aufhielten näher an den Tatort zu treten. "Entschuldigen Sie, aber ich muss Sie bitten diesen Platz hier augenblicklich zu verlassen" verlangte ein Mann in Uniform nun von euch. Sam räusperte sich und holte etwas ungeschickt den gefälschten Ausweis heraus, und Castiel machte es ihm nach. Der Polizist musterte die Ausweise einige Sekunden bevor er nickte und Platz machte, dich jedoch ließ er nicht durch, Sam wollte gerade etwas als Ausrede sagen, doch du kamst ihm zu vor, "Ich bin Archäologin, und darauf spezialisiert Runen und dergleichen zu übersetzen" du machtest eine Pause und deutetest auf die mit Blut an die Wand geschmierten Zeichen,  "Aber ich...darf niemanden den Tatort betre-" "Wenn Sie mich bitte durchlassen würden, dann könnte ich beginnen meine Arbeit zu verrichten". Der Mann stotterte als du ihn mit verschränkten Armen ansahst, und nach kurzem zögern ließ er auch dich durch. Sam und Cas blickten dich ein wenig überrascht an, doch alles was du tatst war mit den Schultern zu zucken. Du betrachtetest die Zeichen auf der Wand. Noch immer tropfte das Blut. Der Boden war übersäht mit der roten Flüssigkeit, während du dich genau umsahst suchte die anderen Beiden nach Spuren oder dergleichen, irgendetwas was sie zu Dean führen konnte. Du sahst dir all die Bilder und Dinge an, bis dein Blick an einem Bild hängen blieb. Ein großer Kreis aus Blut, deine Augen weiteten sich, du kanntest dieses Zeichen, es war nicht gerade unbekannt unter euch Monstern. Es war ein Club-Zeichen einer Art Bar in der nur Monster willkommen waren, du warst nie sonderlich begeistert davon gewesen, aber du kanntest es dennoch. Du runzeltest die Stirn, denn die anfängliche Freude über diesen Hinweis verflog und Skepsis trat an deren Stelle. Dieses Zeichen hier direkt an die Wand zu schmieren war nicht nur ein Hinweis, nein, es war eine Einladung, oder eine Art Unterschrift. Doch jetzt wo du so darüber nachdachtest konnte es sein, dass es auch eine Art Drohung war. Du sahst zu Sam und Cas herüber und riefst dann, "Ich habe gesehen was ich sehen muss" und verliest somit die Kirche. Draußen lehntest du dich an den Wagen heran, während du auf Sam und den Engel wartetest. Sam kam auf dich zu, die Augen voller Hoffnung als er dich bat ihm zu erzählen was du heraus bekommen hattest. "Eines der Zeichen an der Wand, ich kenne es, es ist das Logo eines Clubs, ich denke ich weiß auch wie wir ihn finden"...

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