Hi meine Lieben. Weiß nicht ob das hier überhaupt noch jemand liest...ich war ja wieder mal so lange weg. Hatte viel um die Ohren, hab mein Leben umgekrempelt. Gehe am 02. Januar in die Bundeswehr, Grundausbildung, wünscht mir Glück...Jedenfalls, hier mal wieder eine Story, ich habe leider schon seit MONATEN, eine fiese miese Schreibblockade, und hab das Gefühl irgendwie keine Sätze mehr bilden zu können. Keine Ahnung was du los ist, aber ich hab es mal wieder versucht.
viel Spaß <3 Und alles Liebe euch~
Warnungen: Religion, Blasphemie, Mord, Blut, Gewalt usw. ein wenig Noncon
abgehakte Sätze als Stil, und Achtung, Schachtelsätze, (nicht durchgehend), stille Reader Figur.
PS: Demnächst kommt dann auch die Pennywise Story die ich jemanden hoch und heilig versprochen habe.
PPS: ich empfehle den Song zu dieser Story zu hören. "Sir Chloe-Obession", Sir Chloe ist wundervoll, kann sie nur empfehlen.
~
Die Sonne schien durch die Zweige.
Ein kühler Wind blies durch deine Haare.
Du gingst durch die großen hölzernen Tore der Kirche.
Kerzen standen dort, fast bis aufs niederste herunter gebrannt.
Die Flamme noch zerrend von dem letzten bisschen Wachs.
Sonnenlicht fiel durch die holzumrahmten Fenster, warf Strahlen durch das Haus Gottes.
Staub tänzelte träge in der Luft umher.
Verzweiflung.
Der Geruch von Fäulnis.
Verderb.
Vermischt mit dem Geruch von Weihrauch.
Der staubige Duft kratzte in deiner Nase.
Du schmecktest es in deinem Mund.
Verwesung.
Auf dem Altar der Körper einer jungen Frau. Die fahle Haut alt, gräulich. Ihr inneres ausgehöhlt.
Kerzenwachs verschmelzend mit den gelblichen gesäuberten Rippenknochen.
Das Wachs verschmolz fast Ton in Ton mit ihnen.
Der Käfig ihres Herzens offen.
Eine Kerze dort wo ihr Herz einst war.
Die Hände, blass und zart, von Fäden gehalten, sich nach oben erstreckend, als würde sich ihr toter Körper noch ein aller letztes Mal nach den Sonnenstrahlen sehnen.
Ein Gebet dem großen Holz Kreuzes zusprechen.
Ihre Augen geschlossen, mit weißer Kreide übermalt.
Auf ihrem nackten Schoß, floss das geschmolzene Wachs zusammen, sammelte sich dort.
Du saßt auf der kleinen hölzernen Bank. Zu deinen Füßen eine Schar hungriger Enten, die sich um das Futter stritten, das du ihnen zu warfst.
Es war ruhig, bis auf das leise plätschern einer Quelle, und den Klang des Windes, der die Blätter der hohen alten Pappeln umhertrieb.
Du fühltest die Herbstsonne auf deinen Wangen. Bald schon würde sie sich hinter dicken Wolken verstecken. Der Winter war nah.
Die Ruhe wurde unterbrochen. Schritte durchquerten den Kiesweg der zu deinem kleinen Paradies führten. Knirschende Schritte. Du sahst auf. Vor dir stand ein Mann. Schlank, groß, älter. Seine Haltung und sein Blick zeugten von einer gewissen Autorität, aber er wirkte nicht überheblich.
Sein Blick war...höflich, und zugleich scharf, beinahe schon stechend.
Die Enten zu deinen Füßen watschelten schnell zur Seite.
Er kam auf dich zu, trug einen Mantel, die Hände hinter seinem Rücken, neigte respektvoll seinen Kopf und sprach.
Seine Stimme tief, wohlklingend.
"(d.N) (N.N), ich bin Dr. Hannibal Lecter, es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen."
Du sahst ihn an, und nicktest, aber kein Wort verließ deine Lippen.
Hannibals Brauen zogen sich zusammen, mild irritiert vermutete er auf eine Art Abneigung gestoßen zu sein. Er neigte seinen Kopf in einer höflichen Geste ehe er hinzufügte, die Stimme gesenkt.
"Ich entschuldige mich wenn ich Sie gestört, oder gar erschrocken habe. Das lag keinen Falls in meiner Absicht."
Erneut aber, trafen seine Worte auf Stille.
Nun aber musterte er dich. Er wurde still. Bis ein junger Mann hinzu kam. In einer schwarzen Robe. Er nickte Hannibal zu, ehe der junge Mann auf dich zeigte und sagte.
"Schwester (d.N) hat ein Schweigegelübde abgelegt, und das nun schon seit 4 Jahren, darüber hätte man Sie informieren müssen schätze ich."
Der junge Kaplan lächelte freundlich, und Hannibal sah dich an. Sein Blick verriet nichts über das was in seinem Kopf vorging.
"Ja, ich schätze dieses Detail hätte der Detektiv mir besser im Vorhinein mitteilen müssen."
Einen Moment lang sah Hannibal dich wieder an.
Du hieltest seinen Blick, und eine fade Spur Amüsement umspielte seine Züge.
"Ein religiöser Mord, und eine Nonne mit einem Schweigegelübde, das gäbe einen guten Titel für einen packenden Krimi, findet ihr nicht?"
Der Kaplan schien diesen Humor nicht ganz nachvollziehen zu können. Er lächelte lediglich ein peinlich berührt und meinte dann.
"Ich kann nur hoffen, dass Sie nicht genauso ein Rüpel sind wie dieser Detektiv es war....drohte einfach damit Schwester (d.N) und die anderen aufs Revier zu bringen..."
Hannibal kniff die Lippen nur zu einer Art stummen Lächeln zusammen.
"Rüpelhaft? Ich? Nein, keineswegs."
Du sahst den Mann vor dir an. Mustertest ihn in Stille. Hannibals Blick schien an dir zu haften. Er sah an dir herab wie du da saßt, auf der Bank.
Erneut wurde die Stille durchbrochen. Dieses mal war es wieder der junge Kaplan.
"Ich ...möchte ja nicht unhöflich wirken, aber wir haben schon gesagt dass sie ihr Schweigegelübde nicht einfach so brechen wird. Das habe ich schon Ihrem Kollegen gesagt...Also, was haben Sie dann vor?"
Ohne den Blick von dir zu nehmen, sprach Hannibal mild.
"Oh ich habe nicht im Geringsten die Absicht sie zu irgendwelchen Dingen zu drängen. Mein Kollege will immer mit dem Kopf durch die Wand. Ich hingegen bevorzuge, andere Maßnahmen."
Hannibal hielt inne ehe er hinzufügte.
"Wissen Sie, ich hatte schon die Erfahrung gemacht mit Patienten zu interagieren die sich keinen sprachlichen Mitteln bedienten. Seien es Patienten mit selektiver Verstummung gewesen, oder gar ein medizinischer Komplex. Aber ich kann Ihnen versichern dass ich keine Grenzen überschreiten werde die Sie oder Ihre Nonnen erzürnen oder Ihren Glauben infrage stellen würden."
Diese Antwort schien den Kaplan zufrieden zu stimmen. Er hob die Brauen, und nickte schließlich.
Dann trat er zur Seite, und flüsterte dir ins Ohr.
Du nicktest ihm zu. Und somit nickte er zurück, und verabschiedete sich bei Hannibal.
Stille legte sich wie eine sanfte Decke über dich und Herrn Lecter.
Du sahst zu ihm hoch, und erneut sah er zurück. Er drehte sich nicht nach dem Kaplan um, aber genau als dieser außer Sichtweise war, lächelte Hannibal und sagte.
"Darf ich ein wenig mit Ihnen spazieren gehen?"
Du nicktest. Und er bot dir seinen Arm an. Lange hattest du ihn skeptisch angesehen. Aber du wolltest keine höfliche Geste in den Wind schlagen. Und so standst du auf, und liest zu, dass er deinen Arm nahm.
Er roch herb. Und dennoch süß. Wie Wein.
Du konntest seine Nähe fühlen als ihr nebeneinander gingt.
Ihr folgtet dem kleinen hellen Kies Pfad der durch die große Anlage des Klosters führte.
Der Park war groß, weit, und gepflegt.
Du konntest fühlen wie er dich ansah, während dein Blick gerade aus lag.
Ihr gingt auf die kleine Kapelle am Rande des Parkes zu. Vorbei an dem Teich. Er öffnete dir die große hölzerne Türe, mit einem knappen. "nach Ihnen."
Du bliebst stehen und machtest sogleich im inneren der Kapelle einen Knicks, und ein Kreuzzeichen. Hannibal beobachtete das Ganze.
"Hier ist es geschehen, der Mord an einer ihrer Schwestern."
Er hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt, und sah auf den Altar. Es war 2 Monate her, und nichts deutete noch auf diese Gräueltat hin.
"Haben Sie Angst?"
Du sahst Hannibal an, und er fuhr fort, machte eine ausschweifende Handbewegung.
"Der Mörder, der Ihrer Schwester das hier angetan hat, könnte zurück kommen, und den Rest Ihrer Schwesternschaft angreifen. Es könnte sich um einen religiösen Hintergrund handeln. Oder ein ganz anderes Motiv. Macht es Ihnen Angst?"
Du nicktest nicht, und das war genug um Hannibal schmunzeln zu lassen.
"Ich sehe es in Ihren Augen, kein Funken Angst. Das ist gut."
Er hielt inne, hob eine Braue, sah dich von der Seite an.
"Wie ist es mit Wut? Sind sie wütend?"
Du antwortetest nicht, Hannibal hatte in dein Gesicht gesehen. Auf die kleinste und feinste Reaktion abgewartet. Was auch immer gesucht zu haben schien. Er hatte es gefunden.
"Wissen Sie, Sie sind eine sehr angenehme Gesellschaft, Schwester (d.N). Sie sagen kein Wort, und dennoch verleiht Ihre Art Ihnen einen gewissen...Charme."
Am Ende dieses Satzes, war seine Stimme gesunken. Tiefer geworden. Du fühltest einen kleinen Schauer deinen Rücken herab jagen. Beinahe hättest du Luft durch die Nase ausgeblasen, eine Art Schnauben, aber du liest es. Und bliebst still. Wie immer.
Hannibal ging vor zu dem Altar, sah ihn sich eine Weile an, blickte hinauf zu dem großen Kreuz, ehe er sagte.
"Finden Sie es nicht auch, bizarr, wie dieser Mörder, diese Gestalt, einfach in eines von Gottes Häuser gelangen konnte. Eine Ihrer Schwestern hier her zerrte und schlachtete. Direkt hier. Vor Gottes Augen."
Du runzeltest deine Stirn. Kaum merklich. Die Worte des Mannes brachten ein seltsames Gefühl in dir hervor.
Hannibal schritt vor dem Altar, blickte hinauf zu dem Kreuz, bevor sein Blick auf dich zurück kam.
"Wo war Gott, als eines seiner treusten Schafe geschlachtet wurde. Hier, vor seinen Augen. Er hätte eingreifen können, oder etwa nicht?"
Dein Kopf neigte sich zur Seite, spielte dieser Mann mit dir?
Wie immer, bliebst du still. In die weiche Watte deines Schweigens gehüllt. Geborgen.
Und dann, schnitten die Worte von Hannibal durch die Stille, wie ein Messer durch ein weiches Stück Fleisch.
"Denken Sie, Gott hat es gefallen? Er muss einen Sinn für das Groteske haben. Für das Töten. Schließlich tut er es unentwegt."
Lange Zeit, fühltest du nichts als Stille und Frieden. Doch kaum war dieser Mann in dein Leben getreten, fühltest du etwas. Und du mochtest es nicht.
Hannibal neigte den Kopf, und sah auf den Altar.
"Ich komme nicht darum die Ironie in dem Ganzen zu sehen. Eine Nonne wird in einem Gotteshaus getötet und hingerichtet. Und die Einzige Person, die vielleicht mehr wissen könnte, spricht kein Wort. Es ist fast schon, als wollten Sie Ihrer Schwester nicht helfen.
Ich schätze nur an einem Ort Gottes, kann ein Verbrecher so leicht davon kommen...das sagt viel über die Kirche aus, finden Sie nicht?"
Ohne es zu merken, hatten deine Fingernägel begonnen in deinen Handflächen zu stechen. Du fühltest Anspannung in deinem Körper. Dein Herz schlug schneller.
Hannibal schüttelte ein wenig seinen Kopf. Als würde er sich selbst tadeln sagte dieser dann.
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Smut-Storys x Reader
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