AHS Tate Langdon x Reader

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(Warnung: Halloween Marathon)

Hi ihr Lieben, dank eures Votings, weiß ich jetzt in etwa was ihr euch wünscht, und werde mein bestes geben euren Wünschen nachzukommen! 
Ich kann schon mal verraten die 30 mit Draco Malfoy, die 1 mit Tate/Dandy , 15, 11, 16, und 18 stehen momentan ziemlich weit vorne :) 22, 23 auch!
Die 4,9, 10 und 13 wurden ebenfalls sehr oft gewählt. Lol wenn es nach mir ginge würde ich einfach alles schreiben, aber einfach mal abwarten wie es läuft 
Jedenfalls danke ich euch allen fürs Abstimmen, und ab jetzt kommt regelmäßig ein Halloween Kapitel, was die Reihenfolge und alles weitere angeht, lasst euch überraschen 
Viel Spaß <3

PS: Schönes Wochenende euch allen ! <3



Du irrtest durch die Straßen, dein Herz schlug schnell, und Tränen strömten dein Gesicht herunter. Dein Körper brannte und schmerzte, aber es war als wäre es nicht mehr dein Schmerz. Du zittertest, liefst im Kreis, die Welt schien sich in alle Richtungen zu drehen, die Straßenlaternen flackerten. Blut lief  deine Beine herunter, und du winseltest wie ein geschlagenes Tier. Blut tropfte in dein Augen herab, und in dunkeln Straßen, schienen alle Häuser spöttisch auf dich herab zu blicken. Du ranntest auf eine Gruppe Menschen zu, sie waren kostümiert, trugen Masken, manche trugen Kürbisse mit sich, gefüllt mit Süßem. Du hieltest dich am Arm eines jungen Mannes fest, es war ein Vater mit zwei Kindern.
"Sie müssen mir helfen, bitte, bitte sie werden mich töten"
Du weintest und schriest, doch der Mann sah dich lediglich an, "bitte, ich habe zwei kleine Kinder, erschrick jemand anderen"
Du blinzeltest, öffnetest den Mund, aber er ließ dich einfach stehen.
"Coole Show Süße, " rief ein anderer nun. Du risst an deinen Haaren und deine Beine zitterten.
"OHhhh LIEBES; KOMM ZURÜCk"
"KOMM ZURÜCK DU SCHLAMPE; WIR WOLLEN NUR SPIELEN"
Du sahst hinter deine Schulter, da waren sie, die Gruppe aus Männern, alle mit Teufelsmasken.  Die Gruppe hatte dich mitten in einer Halloween Party aufgegriffen, sie zogen dich in ihren Wagen, sperrten dich in einen Kehler, zogen dich aus, fassten dich an, und schlugen dich. Sie hatten dir Drogen gegeben, und nun wusstest du nicht mehr was echt war und was nicht. 
 Du hattest es geschafft abzuhauen als sie sich eine Pizza bestellt hatten, du warst in den Wagen gesprungen und schriest der Pizza Bote sollte fahren. 
Doch auch er schien das alles nur als Halloween Streich zu sehen, wollte dich zurück fahren.
Und so ranntest du nun. Überall Menschen mit irren Masken und Blut, und sie würden nur zu sehen und Jubeln wenn diese Männer dich wieder in einen Sack steckten und davon brachten.
Sie kamen näher, und du stolpertest, Blut quoll aus einer Wunde an deinem Knie, und als du aufsahst, war es einfach da. 
Das bekannteste und wohl gemiedene Haus dieser Stadt.
"The Murder House"
In der finsteren Nacht stand es in seiner vollen Größe, rostige schwarze Tore um einen verkümmerten Garten mit einer großen Eiche. Dein Herz hämmerte in deiner Brust und du legtest den Kopf in den Nacken, starrtest es an. Man erzählte die schlimmsten Dinge von diesem Haus, viele Familien waren darin umgekommen, die grausamsten Selbstmorde fanden darin statt. Es hieß ein jeder der das Grundstück betrat, kam nie wieder lebend raus. Panisch starrtest du hinter dich, sie kamen um die Ecke gerannt.
Du risst an den Toren, doch es war zwecklos, sie waren verschlossen. Du weintest lauter, zogst an ihnen, als du jedoch los liest, und bereits aufgeben wolltest, schwangen sie laut quietschend auf. Du erstarrtest, sahst auf die weit offenen Tore. 
Du standst da wie ein Reh im Blitzlicht, aber erkanntest dass es keinen Ausweg mehr gab.
Du ranntest hinein.
Und du sahst nicht mehr zurück
Doch während du auf das Grundstück zu liefst,  holten sie schon bald auf. 

Du dagegen warst bis zur Haustüre gerannt, und auch diese stand weit offen. 
Du drehtest dich um dich selbst. Es war riesen groß, staubig und dunkel. Alte Blut befleckte Möbel standen dort, ein großer Kronleuchter hing an der Decke. Ein rundes Fenster über deinem Kopf, durch das der Mond herein schien. Du hörtest deren Stimmen bereits am Grundstück. Panisch ranntes du die Treppen hinauf, Staub wirbelte auf, die Treppen knarzten und quietschten bei jedem Schritt. Du risst an den Türen, die 3te sprang auf. Im inneren ein kleines Zimmer mit Holzboden. In der Mitte ein staubiges Bett. "Du stehst also auf Verstecken spielen?" brüllten die Männer nun höhnisch. Weitere Tränen rannten deine Wangen hinab, und du entdecktest einen großen begehbaren Schrank. Du risst die Türen auf und stiegst hinein. Spinnenweben verfingen sich in deinen Haaren, Mäntel schwer von Staub hingen dort, und kleine Motten und Käfer fielen herab als du sie streiftest. Der Boden knirschte von toten Kellerasseln und Nachtfaltern. Du presstest die Augen zusammen, konntest hören wie die Männer alle Türen auf und zu schlugen, und durch die alte Villa liefen. 
Du machtest dich klein, legtest die Arme um deine eng an dich gezogenen Knie.
Doch als du da saßt und schnieftest, fühltest du plötzlich eine Hand auf deinem Knie.  Ein Gefühl von Kälte durchkämmte dich, und du wolltest einen spitzen Schrei ausstoßen, doch eine Hand legte sich über deinen Mund. Deine Augen weiteten sich im Horror, doch du sahst in Verwirrung einem jungen Mann entgegen. Blond blass, und braune große Augen. Er lehnte sich dicht zu dir heran, und sah dir lange in die Augen
"Ich werde dir nichts tun" 
Seine Stimme war mild und freundlich, so anders als die der Männer. "ich bin Tate, und wie heißt du?"  Du schluchztest auf und sahst ihn hilfesuchend an. Er lies langsam die Hand von deinem Mund gleiten. In dem engen Schrank berührten sich eure Knie als er neben dir kniete. "bitte hilf mir" 
Du klangst so verzweifelt, und die Brauen des Jungen zogen sich verwirrt und mitleidig zusammen. Er musterte dich und griff nach deinem Gesicht, wischte mit dem Daumen deine Tränen. Du wimmertest etwas, zucktest aber nicht zurück. Er lehnte sich nah an dein Gesicht, sein Blick suchte etwas, " Die Männer...sie haben dir weh getan...?" du sahst Wut in seinem Blick. 
Du nicktest langsam, schluchztest nur erneut. Er hielt dein Gesicht in beiden Händen und sein Blick glitt abwechselnd über dein Gesicht.  "das hätten sie nicht tun dürfen..." Er schien sich zu fassen, und nickte dann langsam, "Bleib hier" verlangte er. 
Du risst die Augen auf. Schütteltest heftig deinen Kopf. "nein, bitte bitte. lass mich nicht hier zurück". Er blinzelte und als du noch heftiger weintest sah er sich fast schon hilfesuchend in dem kleinen engen Schrank um. Er versuchte auf dich einzureden, dich zu beruhigen. "Ich komme zurück" , doch als er sah wie du dich nur enger und kleiner machtest, dein Gesicht auf deine Knie legtest, griff er nach deiner Hand. 
Er zog dich auf und du standst etwas zittrig auf den Beinen. Ihr wart noch immer im Schrank, und er schien angestrengt zu überlegen.
Doch die Zeit wurde knapp, denn ihr hörtet die Stimme der Männer in der Diele.
"Wenn du nicht raus kommst, fackeln wir das Haus ab"
Er blickte kühl hinter seine Schulter, dann zu Boden. Als er wieder aufsah griff er nach deiner Hand, sah dich eindringlich an, "Ich nehme dich mit, aber du darfst nicht einfach weg laufen, sonst kann ich dich nicht vor ihnen beschützten, okay?"
Du sahst den fremden Jungen an. Du wusstest nicht wieso du ihm so trautest, aber es gab niemand anderen hier der sich um dich sorgte, und du wolltest nicht sterben, also nicktest du und griffst fester nach seiner Hand.
Ihr kamt aus dem Schrank hervor, und du blinzeltest ein wenig. Mit einem letzten ruhigen Blick zu dir, verließt ihr das Zimmer, gingt auf den Korridor, auf die Treppen zu.
"Da ist sie ", rief sofort einer der Männer in Teufelsmaske
"Oh und seht nur sie hat einen Freund mitgebracht" schrie ein anderer belustigt. 
Die Männer standen alle samt unten, manche hielten Messer, andere Äxte oder Schläger. 
Du bliebst wie festgefroren auf den Treppen stehen. "ich dachte du führst uns sicher hier raus", flüstertest du geschockt. Du standst dort, fest gefroren, und sahst auf die Gruppe hinab. 
Doch Tate war still und ruhig. Er streichelte mit dem Daumen über deine Hand. Lies dich dann los, und ging die nächsten Schritte selber runter. 
"Ihr habt schlimme Dinge mit (d.N) gemacht" sagte er nun ruhig.
Die Gruppe grunzte lachend, einer hob die Hände, lachte, "Ach und jetzt, wirst du uns bitten das Haus zu verlassen und sie in Ruhe zu lassen?" 
Die Männer sahen auf zu Tate, "Oh je oh je was werden wir bloß tun, vielleicht wird er uns mit seinem ernsten Blick hinfort jagen", sie glucksten, sichtbar besoffen.
Tate ging die letzten Stufen hinab, ruhig und kühl.
"Nein, ihr habt es nicht verdient weiter zu leben, ihr werdet hier sterben. Alle zusammen"
Du starrtest nur hinab auf das was sich da bot. Dir war nicht klar gewesen dass dein Retter geisteskrank war, "Tate, du kannst nichts machen gegen sie, bitte, lass uns einfach weg laufen"
Der Junge sah zu dir hinter, blieb still.
"Ich hab jetzt genug, ich will was gutes bekommen, was soll dieser Dreck" rief der größte Typ mit Maske. Er lief auf den Jungen zu, hob die Axt an. 
Und da fing Tate sie ab. Er sah dem Mann ins Gesicht. Hielt die Axt am Griff, und als der Mann dem Jungen in die Augen sah, verzog sich seine Miene langsam in etwas fürchterliches, als hätte er in einen tiefen Abgrund geblickt. 
Doch es war zu spät.
Tate entriss ihm die Axt, schlug sie in das Gesicht des Mannes. Mit einem dumpfen Geräusch sank das rostige Stück in seine Haut, durchtrennte den wulstigen Knochen der Nase, schnitt durch die Lippen, sank tief in den Stirnlappen ein.
Der Getroffene stand noch eine ganze Weile, seine Augen zuckten als Blut aus der Wunde zu laufen begann. Erst langsam schritt er ein paar Schritte und fiel dann um. Du hattest aufgeschrien. Und es war noch nicht vorbei. Die anderen waren aus ihrer Schockstarre erwacht, rannten brüllend auf Tate zu. Dieser trat mit dem Schuh auf den Hals des Toten, und zog die Waffe aus dem Gesicht heraus. Es machte ein schmatzendes, knirschendes Geräusch, und der Blonde nahm sie wieder locker in Beide Hände. Er stand so entspannt und ruhig da. Wartete nur bis die nächsten auf ihn zu kamen. "Du kranker Wichser"; schrie ihm einer entgegen. Er wollte mit dem Messer auf Tate einstechen, doch Tate packte die Hand des Mannes, riss ihn an den Schrank, und schlug die Hand mit der Axt ab. Blut floss munter auf den Boden hinab, die Männer brüllten. Und bald schon wollten die übrigen 4 weg laufen. Sie rissen an den Türen, doch es war nichts zu machen. Du standst nur erstarrt an der Treppe.
Und als Tate langsam auf die 4 zu ging schlug hinter ihm im Garten ein Blitz ein. 
Das Licht erhellte für einen Moment das Finstere Haus, und in dieser kurzen Sekunde, meintest du Dinge zu sehen. Du sahst Gestalten langsam durch die Gänge laufen, du sahst einen schlaffen halb verwesten Körper vom Kronleuchter baumeln. Du sahst vom Blut nasse Wesen am Boden entlang kriechen und jammern.
Und was du nichts sahst, sondern die Männer sahen, war das Gesicht von Tate.
Im Schein des Blitzes war es nicht mehr als ein Schädel, leere Augenhöhlen mit einer unendlichen Finsternis die sie anblickten. 
Deren Schreie klangen laut und markerschütternd durch das Anwesen.
Und das Licht schwand.
Die Dunkelheit übernahm wieder.

Smut-Storys x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt