Larry - Alpha/Omega - mpreg (Teil 2)

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Ich habe zwei gute Nachrichten für alle, die den OS "Larry - Alpha/Omega" mochten. 

1.) hier ist die Fortsetzung

2.) gemeinsam mit  @lauxwriter habe ich eine Story zu diesem Thema angefangen. Das Buch findet ihr auf meinem Profil und nennt sich "Sweet Creature". 

Zum reinschnuppern gibt es hier den Klappentext:

"Sweet creature, sweet creature
Wherever I go, you bring me home."

Harry Styles ist ein starker, selbstbewusster Alpha eines ganzen Rudels, dass mitten im Wald lebt. Neben den alltäglichen Problemen und der großen Verantwortung, bekommt Harry eines Tages eine neue Herausforderung.

Louis Tomlinson ist ein Omega, der wohl alles verloren hat, was ein Omega verlieren kann. Seine Familie, Geschwister - das ganze Rudel. Hilflos, Geschwächt und Verzweifelt schleicht er durch den Wald, bis er fällt und nicht mehr aufsteht.

Was passiert, wenn diese zwei aufeinander treffen?

Schaut gerne mal vorbei. Das erste Kapitel ist bereits veröffentlich. Geplant ist, dass jeden zweiten Sonntag ein neues Kapitel kommt. 

Und jetzt viel Spaß mit diesem OS und vielleicht hören wir ja bei Gelegenheit noch was von euch bei "Sweet Creatur" :)

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Harrys Pov

Zufrieden sah ich meinem Rudel beim Training zu ... Zumindest solange bis ich feststellte, dass Louis sich dem Training mal wieder entzogen hatte und am Rand der Lichtung lag. Luke, der mit Louis trainieren sollte, hatte sich Zayn und Ashton angeschlossen. 

Kopfschüttelnd lief ich zu Louis. 

  "Hatten wir diese Diskussion nicht erst vor wenigen Wochen? Auch du muss trainieren, Louis", ließ ich dem weißen Wolf telepathisch zukommen. Der nur ein Brummen von sich gab, weswegen ich ihn leicht mit der Schnauze anstieß. 

  "Lass mich", maulte mein Partner und versuchte meinen Kopf mit der Vorderpfote wegzudrücken. 

  "Ich sage es dir jetzt noch einmal normal, wenn du dich dann immer noch weigerst ..." Louis unterbrach mich.

  "Mir ist schlecht, lass mich bitte einfach ein paar Minuten hier liegen." Sofort war mein Ärger wie weggeblasen und Besorgnis machte sich in mir breit. Ich legte mich nah neben Louis und musterte ihn ganz genau. Seine Augen hatte er währenddessen  wieder geschlossen. 

  "Ist dir schon länger schlecht?", wollte ich wissen, erhielt aber keine Antwort. Innerlich seufzend stand ich wieder auf, um mich meinem Rudel zu zuwenden. "Wir beenden das Training für heute. Ihr könnt nach Hause", ließ ich ihnen zukommen. Ohne Protest wurden alle Kämpfen beendet und die Wölfe machten sich auf den Heimweg, während ich mich wieder zu Louis drehte. Dieser hatte sich inzwischen ebenfalls aufgerichtet und quälte sich auf die Beine. Sanft stieß ich ihn mit den Kopf an, weswegen er mich ansah. Die Gelegenheit nutzte ich und leckte einmal über seine Nase. Louis kam einen Schritt näher, um sein Gesicht an meinem Hals zu verstecken. Für einige Sekunden blieben wir schweigend so stehen. 

  "Ich möchte auch nach Hause", informierte Louis mich schließlich. Ich stimmte mit einem Nicken zu. Langsam liefen wir nebeneinander her bis wir das Haus unserer Rudels erreichten. Vor der Haustür verwandelten wir uns zurück in unsere menschlichen Gestalt, betraten das Haus und steuerten direkt uns gemeinsames Schlafzimmer an, wo Louis sich aufs Bett legte. Ich legte mich zu ihm, zog ihn sanft an mich und platzierte einen Kuss auf seinem Kopf. 

  "Probiere etwas zu schlafen, vielleicht geht's dir dann besser", schlug ich vor. Mein Freund stimmt mit einem Nicken zu, ehe er sich noch etwas enger an mich schmiegte. Besorgt sah ich ihm dabei zu, wie er langsam ins Reich der Träume glitt. 


Einige Monate nach diesem Tag war die Ursache für Louis Übelkeit mehr als nur deutlich zu sehen. Lächelnd beobachtete ich meine Freund dabei, wie er an der Küchenanrichte stand und sich einen Tee kochte. Beim Warten auf das Teewasser, legte er eine Hand auf seinen runden Bauch, um einige male drüber zu streichen. Ich überbrückte die letzten Meter zwischen uns, weswegen Louis aufsah. 

  "Wolltest du nicht los zum Training?", erkundigte er sich. 

  "Schon, aber der aktuelle Ausblick gefällt mir viel zu gut, um jetzt zu gehen."

  "Sagt derjenige, der immer so auf das regelmäßige Training besteht", schmunzelte der Kleinere. Lächelnd umarmte ich ihn von hinten, wobei ich eine Hand auf seinem Bauch platzierte. 

  "Pass du mir, während meiner Abwesenheit, bloß gut auf meine Babys auf." Mit hochgezogener Augenbraue sah Louis mich über seine Schulter hinweg an. "Und auf dich selbst natürlich auch. Ich brauche euch noch ganz viele Jahrzehnte lang." Zärtlich küsste ich meinen Freund kurz. "Ich liebe dich, Baby." Erneut küsste ich ihn, dieses mal jedoch länger. Nur zu gerne wäre ich noch länger bei Louis stehen geblieben und hätte ihn einfach nur geküsst, doch kam Niall mir leider dazwischen. 

  "Kommst du, Harry?", erkundigte er sich. Seufzend löste ich mich von Louis und sah zum Störenfried. 

  "Ihr schafft das Training doch sicher auch ohne mich, oder?", hakte ich nach. Schmunzelnd legte Niall den Kopf. 

  "So wie die letzte drei auch?" Widerwillig löste ich mich von Louis. Ich ließ meinen Gefährten allgemein nur sehr ungern allein und seitdem er schwanger war, erst recht nicht. Auf der anderen Seite war es für ihn im Haus aber sicherer als draußen mitten im Wald, weswegen ich ihn auch nicht mitnehmen wollte zum Training. "Alles gut, bleib bei Lou", winkte Niall ab. "Wir kriegen das schon hin."

  "Ich bin aber euer Alpha und kann euch nicht ständig im Stich lassen."

  "Mach dir deswegen keinen Kopf. Wir haben alle Verständnis dafür, dass du jetzt, wo Louis mit Zwillingen schwanger ist, lieber in seiner Nähe bleiben möchtest. Es ist ja nur Vorrübergehend, dann haben wir dich als Trainer zurück. Wir brechen jetzt auf. Genießt ihr beiden beziehungsweise ihr vier etwas die Ruhe im Haus." Niall schenkte uns noch ein Lächeln, dann verließ er die Küche. 

  "Danke", rief ich ihm hinterher, ehe ich mich Louis wieder zuwandte. 

  "Dann mache ich wohl nen zweiten Tee", schlussfolgerte Louis lächelnd, wobei er bereits nach einer zweiten Tasse greifen wollte. 

  "Setzt du dich einfach ..." Ich hob ihn sanft hoch und setzte ihn auf die Küchenanrichte. "...hier hin, sehe weiterhin so knuffig aus, wie in den letzten Wochen und ich mache uns den Tee." 

  "Knuffig?", hakte der Kleinere nach. 

  "Knuffig und gleichzeitig verdammt heiß", korrigierte ich. "Du und dein Babybauch bringen mich noch komplett um den Verstand. Am liebsten würde ich dich rund um die Uhr vögeln. Dann würdest du nackt, verschwitzt und schwer atmend unter mir liegen und ich könnte nichts anderes tun, als wieder über dich herzufallen."

  "Und warum tust du es dann nicht?", wollte Louis wissen. 

  "Weil ihr drei mir dann verhungern oder verdursten würdet und das wäre das Letzte, was ich möchte. Wie gesagt, ich brauche euch noch eine Ewigkeit."

  "Eben hieß es noch ganz viele Jahrzehnte."

  "Hab es mir anders überlegt. Ganz viele Jahrzehnts ist mir zu kurz, ich nehme euch lieber für die Ewigkeit." 

  "Damit kann ich leben", lächelte Louis und streckte eine Hand nach mir aus. Ebenfalls lächelnd ging ich zu ihm und stellte mich zwischen seine Beine. Louis Arme legen sich um meinen Nacken, er zog mich noch etwas näher zu sich, dann küsste er mich. Genüsslich seufzte ich in den Kuss, den ich erwiderte, hinein. 

So könnte es tatsächlich für die Ewigkeit bleiben. 



1D One Shots II [boyxboy]  - keine Anfragen möglich-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt