Larry - Daddys

8.3K 208 19
                                    

Louis Pov

Zum gefühlten tausendsten mal sah heute schon auf die Uhr. Die Zeit schien zu rennen und ich war eigentlich schon viel zu spät dran. Die Besprechung mit meinem Management bezüglich des Albums hatte länger gedauert als gedacht und auch der Stau, indem ich auf dem Rückweg gelandet war, hatte Zeit gekostet. Zum Glück hatte ich bereits am Morgen den Koffer fertig gepackt, so dass ich nun nur noch die letzten Sachen ins Reisegepäck packen musste. 

  "Darcy, kommst du?", rief ich durchs Haus. Ich erhielt zwar keine Antwort, hörte jedoch Schritte, die näher kamen. 

  "Freu mich auf dich, Baby.", ertönte die Stimme meiner Schwester aus dem Wohnzimmer, welche im nächsten Moment auch schon im Flur erschien. Verwirrt sah ich sie an, bis ich merkte, dass sie mein Handy in der Hand hielt. 

  "Lottie.", seufzte ich. "Es ist ja lieb, dass du heute Vormittag auf Darcy aufgepasst hast, aber deswegen bist du noch lange nicht berechtigt meine Nachrichten zu lesen." Die Angesprochene lachte nur und schaute erneut auf mein Handy, da scheinbar eine neue Nachricht angegangen war. 

  "Und auf dein Stöhnen heute Nacht.", las sie vor. Schnell riss ich ihr das Handy aus der Hand, bevor sie noch mehr Details erfahren würde. 

  "Ich bin soweit, Daddy.", meldete sich meine vierjährige Tochter zu Wort. Ich zog ihr und mir noch eine Jacke an, ehe ich Lottie in eine Umarmung schloss. 

  "Partys werden nur in deiner Wohnung geschmissen und lass die Katze nicht verhungern, sonst bekommst du Stress mit Harry.", erinnerte ich sie. 

  "Es ist nicht das erste mal, dass ich mich um euer Haus kümmer.", kommentierte Lottie, wobei sie die Augen verdrehte. 

  "Ich weiß und genau deswegen hab ich es extra noch mal erwähnt." Sie ging nicht weiter drauf ein, sondern umarmte Darcy. 

  "Pass gut auf deinen Daddy auf und grüß Noah von mir."

  "Dafür passt du auf Nala auf.", forderte die Kleine. 

  "Mach ich, Süße." Lottie küsste Darcys Stirn und sah dann zu mir. "Warum macht ihr euch nur alle so Sorgen, dass ich eure Katze vergessen könnte?" Ich sah sie ernst an, wobei ich eine Hand auf ihre Schulter legte. 

  "Weil wir dich kennen, Schwesterchen." 

  "Ach komm, hau ab." Schmollend schubste sie mich leicht, was ich lachend hinnahm. Vom Boden nahm ich das Gepäck, verabschiedete mich noch kurz von meiner Schwester und lief dann gemeinsam mit Darcy zum Auto, welches bereits vor unserem Haus wartete. Einer unserer Bodyguards würde uns zum Flughafen bringen und dafür sorgen, dass wir sicher zum Privatjet gelangen. 

Tatsächlich verlief alles reibungslos. Es wurden zwar einige Bilder von uns gemacht, aber ansonsten gab es keinerlei Zwischenfälle. Darcy klammerte sich die ganze Zeit an meiner Hand fest bis wir uns im Jet auf den Sitzen niederließen. 

Den Flug verbrachten wir damit Spiele zu spielen und zu malen. Zwischenzeitlich hatte ich meine Tochter sogar dazu bekommen etwas zu schlafen, was jedoch nur eine halbe Stunde angedauert hatte. 

Einige Stunden später landeten wir. Am Flughafen wartete bereits ein Bodyguard von Harry, welcher uns direkt ins Hotel bringen würde. Während Darcy in den letzten Stunden noch recht ruhig gewirkt hatte, merkte man ihr die Vorfreude nun deutlich an. Mir ging es aber auch nicht anders. Da ich in den vergangenen Wochen viele Termine in London hatte und Harry nun mal auf Tour war, hatten wir uns eine ganze Weile nicht mehr persönlich gesehen. Natürlich hatten wir täglich telefoniert, aber es war eben nicht das Gleiche. Darcy war mit mir nach London gekommen, da dort ihr Zuhause und all ihre Freunde waren. Während meinen Terminen war sie bei ihren Freunden zum Spielen gewesen oder einer unserer engsten Vertrauten, wie beispielsweise Lottie oder Liam, hatte auf sie aufgepasst. Unser Sohn Noah, welcher gerade mal ein Jahr alt war, war bei Harry geblieben. Gemma war mit ihm auf Tour, so dass auch für den Kleinen immer Jemand da war. 

Als wir endlich beim Hotel ankamen, stiegen wir direkt aus. Ich schulterte meinen Rucksack, nahm Darcy auf den Arm und schnappte mir noch den Koffer, ehe ich mich auf den Weg ins Innere des Hotels machte. Der Bodyguard nannte mir noch das richtige Zimmer und händigte mir eine Zimmerkarte aus, die Darcy sofort an sich nahm. 

Erst vor der Zimmertür ließ ich meine Tochter runter, die mit meiner Hilfe die Tür öffnet und ins Zimmer stürmte. 

  "Dad!", schrie sie lachend. Mit einem Lächeln auf den Lippen folgte ich ihr ins Zimmer. Harry hatte unsere Tochter auf den Arm und drückte sie eng an sich. Ich nahm mir einige Sekunden, um die Beiden zu mustern, ehe ich mich an Noah wand, welcher mich bereits breit angrinste. Eilig kam er in meine Richtung gekrabbelt. Schnell schloss ich die Tür, stellte den Koffer zur Seite und setzte den Rucksack ab. Der Kleine stoppte vor mir, klammerte sich an meinem Bein fest und zog sich daran hoch bis er stand. Noch immer breit grinsend sah er zu mir hoch. 

  "Na du.", lächelte ich, wobei ich ihn auf den Arm nahm. "Freust du dich, mich wiederzusehen?" Freudig quickte er auf und drückte sein Gesicht an meine Schulter. "Ich mich auch."

  "Mich hast du jawohl hoffentlich auch vermisst.", meldete Harry sich zu Wort. Gespielt skeptisch sah ich ihn an, weswegen er zu schmollen begann. 

  "Na gut, etwas hab ich dich vielleicht auch vermisst.", gab ich zu, während ich auf ihn zu ging. 

  "Nur etwas?", hakte der Größere nach und zog eine Augenbraue hoch. Ich stoppte genau vor ihm. 

  "Okay, ich hab dich sehr vermisst ... Jede einzelne Sekunde."

  "Ich dich auch, Baby."

  "Und warum hab ich dann noch keinen Kuss bekommen?", erkundigte ich mich. Grinsend lehnte Harry sich vor und küsste mich zärtlich. Sofort erwiderte ich. "Schon besser.", sagte ich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. 

  "Ich liebe dich, Lou.", meinte Harry lächelnd. "Und euch beiden natürlich auch.", schob er hinterher und gab Noah und Darcy je einen Kuss auf die Stirn. Darcy, die schon fast auf Harrys Arm eingeschlafen war, murmelte nur irgendwas gegen seine Halsbeuge. "Wir sollten die Beiden ins Bett bringen." Ich nickte, wobei ich selbst gähnen musste. "Und dich auch gleich mit.", lachte Harry. 

  "Wenn du mich begleitest und mit mir kuschelst, wäre ich damit einverstanden."

  "Nichts lieber als das." Gemeinsam brachten wir die beiden Kleinen ins Bett, die tatsächlich auch recht schnell einschliefen. Wir warteten noch einen Moment, ehe wir uns ebenfalls ins Bett begaben, wo wir uns eng aneinander kuschelten. 

  "Ich liebe dich, Mr. Styles.", flüsterte Harry mir ins Ohr. Ich schaffte es nur noch mich mit einem Lächeln auf den Lippen enger an ihn zu schmiegen, dann glitt ich auch schon glücklich ins Reich der Träume. 

Endlich war unsere kleine Familie wieder vereint. 

*******************************

Hey, ich bräuchte eure Hilfe. 

Und zwar würde ich gerne eine neue Larry Story anfangen, die in die Richtung vom OS "Lilo (horror+sad)-Rette mich" gehen wird. 

Zum einen bin ich mir beim Namen noch unsicher. Hab an sowas gedacht wie "Lieb mich, du Psycho" oder "Ich,du und deine Leichen". Was haltet ihr von den Titeln? Oder habt ihr sonst vielleicht noch andere Ideen? 

Außerdem bräuchte ich noch ein Cover und bin selbst leider nicht besonders begabt, was sowas angeht. Kann Jemand von euch Covers erstellen und würde mir eins machen? 


Und vielen Dank für all eure lieben Kommentare unter den letzten OS's 😘 ❤❤❤



1D One Shots II [boyxboy]  - keine Anfragen möglich-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt