Das Mädchen vom Backstage (Trailerpark FanFiction)

23. - Wendung

Sicht: Vanessa

Als ich zuhause ankam, rief ich sofort Tabea an. Natürlich ging sie ran, ich konnte mich immer auf sie verlassen!

T: „Hey Schatz. Was gibt's?"
V: „Hi. Eh, ich bin jetzt zuhause, hast du Lust vorbei zu kommen? Also bisschen Mädchentalk und so, you know."
T: „Oh ja, klar! Ich bin in 5 Minuten da ok?"
V: „Ok, Supiii. Bis gleich. Hab dich lieb."
T: „Bis gleich, ich dich auch."

- Währenddessen bei Lukas (Sicht: Timi) -
„Aber Tim. Wie soll ich das machen? Wie soll ich nem Fan erklären das ich sie liebe?! Und überhaupt, kann man sich nach ein paar Tagen schon verlieben?" fragte Lukas mich. „Pass auf Dicker. Ihr trefft euch, fickt wieder nen bisschen und am morgen danach erklärst du ihr es ruhig.-„ beruhigte ich ihn. „-Außerdem, willst du mit der letzten Frage die Liebe zwischen mir und Marie in frage stellen?" fragte ich ihn böse geschauspielert.

„Nein natürlich nicht,-„ lachte er „-... aber das mit Vanessa. Vielleicht sollte ich einfach ein bisschen warten..? Oder können wir von eventuell mal so ein 4er-„ „Ich bin dabei!" unterbrach ich ihn, er lachte. „-Nein, ich meine zu viert treffen, bisschen trinken und irgendwelche Spielchen spielen wo ich es ihr betrunken vielleicht beichten kann?"

Während ich mit Lukas drüber redete wie er es mit Vanessa besprechen konnte, kramte Marie ihr Handy aus ihrer Hosentasche, entsperrte es und schaute traurig aus es. „Ehm Schatz..." sie schaute zu mir, ich nickte. „Ich.. also eine Freundin von mir, nh... Also ihr Freund der...-„ sie schaute traurig auf den ihr Handy. „Was ist Marie?!" „-Man der ist heute morgen gestorben!" schrie Marie. Sie bekam Tränen in den Augen. Mit verwirrten aber traurigem Blick eilte ich zu Marie, und nahm sie in den Arm. „Tim. Ich muss für ein paar Tage rüber zu ihr, sie wohnt in Hamburg! Ich muss mich um sei kümmern. Ihr Freund war ihr letzter halt, abgesehen von mir!" seufzte sie. „Was ist mit ihrer Familie?" fragte ich. „Sie sind alle vor ein paar Jahren bei einem Autounfall gestorben." „Ja dann...-„ ich atmete laut aus. „-Heißt das... ich sehe dich jetzt ne' Woche nicht?" „Nein keine ganze Woche, das halte ich selber nicht aus. Aber so 2-3 Tage?"

„Fahrt ihr nach hause, das mit Nessi können Luki und ich auch noch wann anders besprechen!" unterbrach Lukas unser Gespräch. Sofort standen Marie und ich auf, und zogen uns an. In der Tür stehend, umarmte Lukas Marie. „Alles wird gut." flüsterte er ihr zu, sie lächelte mit Tränen in den Augen. Brüderlich nahm ich Lukas in den Arm. „Jo Dicker. Ich komme später vorbei. Oder? Ach quatsch. Wir telefonieren! Wir schaffen das Kroko!" er lachte. „Jaja. Jo dann Tschau." Wir verabschiedeten Lukas und fuhren los.