Das Mädchen vom Backstage (Trailerpark FanFiction)

34. - Stimmen

[„-„vor und nach einen Satz: Stimme im Kopf, und ohne dem Bindestrich: Gedanke.]

Sicht: Lukas

Super schön. Jetzt hab' ich zwei Turteltauben bei mir bis Sonntag, die jeden Abend ficken werden. Genau heute habe ich ja erst das mit Vanessa erfahren. Manchmal hasse ich mein Leben. Dachte ich als wir meine Wohnung betraten. „Ihr könnt ruhig in meinem Bett schlafen. Ich verbringe meine Nächte auf dem Sofa." sagte ich betrübt.

„Ehrlich Lukas?" fragte Tim mich als Marie in Richtung Schlafzimmer rannte. Ich nickte, „Ja. Wieso soll ich alleine in einem Doppelbett und ihr zu zweit auf der Couch schlafen, wenn es auch umgekehrt geht?" grinsend klopfte er mir auf meine Schulter. „Danke, Dickerchen.", ich zuckte mit traurigem, gezwungenen lächeln meine Schultern. „Kein Problem."

Er kam mir näher. „Lukas, wenn du reden willst wegen irgendwas, sag es mir. Ich bin für dich da." „Nein nein, alles gut. Es ist nur-„ mir floss eine Träne über meine Wangen. „-Können wir das wann anders besprechen?". Mit besorgtem Blick nickte Tim. „Gute Nacht, egal was ist, alles wird gut. Glaub immer dran.", ich nickte nur, und Tim ging zu Marie in's Schlafzimmer, und schloss die Tür ab.

Sofort ging ich in mein „Aufnahmezimmer", wo ich immer an neuen Songs arbeitete und sie Aufnahm. Verzweifelt saß ich an dem Schreibtisch und es flogen vollgeschriebene Blätter wirr durch den Raum. Mir fielen keine guten Lines ein, und schlafen könnte ich jetzt niemals. „AHH FUCK!" schrie ich, während Tränen über mein Gesicht flossen und ich auf meinen Tisch boxte. Ich bekam eine Nachricht von Tim.

„Alles gut? Was machst du?"
„Ja, tut mir leid." antwortete ich stumpf.
In Gedanken war ich immer noch bei Vanessa. Ich holte mein Handy raus und ging auf ihr Instagram.

-Warum tut sie mir das an?-

-Lukas! Du bist ein Idiot!!-

-Hahaha, du Lappen. Schläfst mit einer Frau, und denkst im ernst das sie dich liebt so wie du!-

„WAS WILLST DU EIGENTLICH?!" schrie ich zu meiner Stimme, die mich immer hasserfüllter machte.

„Lukas, ich bin für dich da."
Darauf antworte ich jetzt nicht. Nein. Der soll mich in ruhe lassen! Er hat seine Liebe, ist glücklich und denkt im Ernst das es bei jedem so läuft?!

-Man Lukiii! Denk doch nicht so über deinen besten Freund!-

„FICK DICH! MAN HALT DEINE FRESSE UND VERPISS DICH!" schrie ich. Plötzlich stand Marie mit Kuscheldecke und einem Tee in den Händen in meiner Tür. Ich drehte mich mit Tränen in meinen roten Augen und aggressivem Blick um als ich sie bemerkte. „Lukas..?" flüsterte Marie als ich zitternd in ihre Augen schaute. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken. Du hast bestimmt so schön geschlafen, als die Dämonen mich hier jagten. Geh zurück in's Bett, schlafen."

Sie kam mir näher und legte/stellte Decke und Tee auf meinen Schreibtisch. „Du hast deine Decke im Schlafzimmer vergessen, und... Ich dachte ich mache dir mal einen Tee?" „Das ist sehr lieb von dir, aber geh bitte wieder schlafen.", sie ging zur Tür. „Schlaf gut." „Mhh. Naja. Danke. Träum weiter, Kleine.", sie verließ den Raum. Endlich.