Das Mädchen vom Backstage (Trailerpark FanFiction)

25. - Main Bitch

Sicht: Timi
„Ich liebe dich." schrieb ich in das Nachrichtenfeld was an Marie gerichtet war. Alles nur scheiß Fassade. Die ganze Welt kann mir einen blasen. Im Leichenwagen ging es in meinem Kopf. Verzweifelt schickte ich die Nachricht ab, mir floss eine Träne über die Wangen. Gustavo schaute zu mir, und rannte auf mich zu. „Gustavooo." flüsterte ich, während er auf meinen Schoß hüpfte. Fuck, Scheiße alter. Was mach ich die Tage ohne sie?

„Ich dich auch Baby <3 Was machst du so, ohne mich?" antwortete sie mir. Ich machte ein Audio an Marie, indem ich unmotiviert, traurig und mit leiser Stimme redete während ich zur Beruhigung meine Katze streichelte. „Ey, seitdem du weg bist fehl'n den Rosen alle Blüten. Wen soll ich jetzt verprügeln? Wo hin mit den Chlamydien?-„ rappte ich leise, Gustavo  blickte zu mir mit hoch und miaute lange leise. „Schatz. Ich vermisse dich, ich halt das keine 3 Tage ohne dich aus!" schickte ich ab. Sofort wurde das Audio blau, sie hörte es sich gerade an. Ich blickte zu den Tütchen rüber, und seufzte. Marie hat mir währenddessen schon das nächste Audio gesickt. „Bitch, das nennt man progressiv. Ich chill' im Wohnmobil, und rauche Krokodil.-„ versuchte Marie zu Rappen, und ich musste während dem weinen anfangen zu lächeln. „-Ey Baby. Ich vermisse dich doch auch, ich muss aber hier bleiben. Sie hat niemanden außer mich. Aaaber. War das eben Gustavo im Hintergrund?" fragte sie. Sofort klickte ich auf das Kamera-Symbol um ein Foto von mir und Gustavo zu machen. Schnell wischte ich mir die Tränen weg. „Ja komm her!" sagte ich zu Gustavo und klopfte auf meine Schulter.

*Klick* Ich weiß nicht ob sie das Foto mögen wird. Ist das nicht peinlich? Ach Tim du Opfer. Nach kurzem überlegen schickte ich das Bild ab, und fing sofort ein Audio an. „Ja das war Gustavo. Ich melde mich später nochmal. Lieb dich." schickte ich an Marie, und sperrte mein Handy. Ich griff zu den Tüten.

- Währenddessen bei Marie: (Sicht: Marie) -
„Schau mal Lea. Du wolltest ja mal meinen Freund sehen." sagte ich, und hielt mein Handy mit dem Bild von Tim und Gustavo hin. „Warte, ich zeig dir ein Bild wo man ihn besser sieht." ich wühlte in meine Galerie.

Lea's Augen öffneten sich ein Stück. „Der Typ raucht?" ich ignorierte ihre Aussage. „Und warte, hier."

„Nein. Das war nicht alles!" hypte ich.

„Ich vermisse ihn so..." flüsterte ich beim letzten Bild. Lea wirkte leicht angepisst, als ich traurig zu ihr schaute. „Willst du mich verarschen?" „Was ist denn jetzt los, Lea?" „Ich bin frisch getrennt, hole mir dich als letzte Person in meinem Leben als Hilfe, und du schwärmst die ganze Zeit von deinem Kiffer-Freund!" beschwerte Lea sich unf wurde mit jedem Wort lauter. „Okay, okay. Was? Und warum redest du jetzt von Kiffer-Freund?" „Ja. Marie, wenn du weiter vierundzwanzig sieben über ihn redest, dann kannst du gehen." Irgendwie zerbrach mir der Satz das Herz. Ich legte mein Handy weg und versuchte Lea zu umarmen, die mich aber wegdrückte. Mit dem unschuldigem Blick schaute ich in ihre Augen. Lea schaute mich böse an. „Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe, Lea." „Marie?" rief sie mich, als ich im Türrahmen vom Wohnzimmer stand. „Mh?", ich drehte mich um. „Tut mir leid. Aber ich kann das nicht wenn du noch so eine rosarote Brille auf hast." „Nein Lea. Es tut mir leid, ich kann die Brille nicht absetzten." ich ging nochmal auf sie zu, drückte sie und verließ dann die Wohnung.