Kapitel 51

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Halli Hallöchen❣️ Das hier ist das vorletzte Kapitel und ich wollte mich nochmal bei euch allen für 3k reads (?!) bedanken❤️❤️❤️❤️ Danke an jeden einzelnen von euch! Und nun viel Freude beim lesen🙈
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„Heyy." Ich umarmte Iwa und er gab mir einen Kuss auf den Kopf. Er nahm meine Hand und ich lächelte. Wieder zu viert gingen wir durch das  restliche Aquarium. Iwa und ich standen gerade vor einem Aquarium mit kleinen Schildkröten drinnen. „Ich will eine haben, die sind so süß~" quiekte ich und drückte mein Gesicht an die Scheibe. Iwa's Hand lag immer noch in meiner. Er zog mich zu sich und drehte mich um. Ich schaute hoch in seine Augen. „Du bist süß." schmunzelte er, legte seine freie Hand an meine Wange und küsste mich. Ich lächelte in den Kuss. So glücklich war ich lange nicht mehr. Wir lösten uns und Iwa gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich." flüsterte er und ich legte meine Arme um ihn. „Ich liebe dich auch." murmelte ich an seiner Brust und schaute zu ihm hoch, dann lächelten wir uns an. Mein Blick ging zu Seite und ich musste schmunzeln. „Du musst mir jetzt helfen ja?" Er schaute auch zur Seite und dann sah er mich an. „Wie lautet dein Plan?" Fragte er und zog eine Augenbraue hoch. Das liebe ich so sehr! Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn runter zu mir. Dann erklärte ich ihm meinen Plan.

Keiji's Sicht
Zusammen mit Bokuto stand ich vor einem Aquarium in dem viele kleine Quallen schwammen. Ruhig schwammen sie hin und her. „Hey Bokuto-san?" - „Koutarou." Hö? Ich drehte mich zu ihm hin und er schaute mich an. „Was?" murmelte ich vor mich hin. „Nenn mich Koutarou. Ich nenn dich schließlich auch immer beim Vornamen, wenn wir nicht beim Team sind." Ich merkte wie mir warm wurde und hoffte, dass meine Wangen immer noch ihren normalen Hautton hatten. „Was wolltest du denn sagen Keiji?" Er legte seinen Kopf leicht schräg. Eine süße Eule. Warte was. Nein. Doch. Nein! Doch! Meine Gedanken spielten verrückt. Eigentlich wollte ich ihn fragen, was er nach seinem Abschluss machen möchte. Ich wusste, wenn er von der Schule geht, dann ziehe ich nach hier zu Mum, Ana, Tooru und seinem Dad. Der einzige Grund, wieso ich noch in Tokyo blieb, war Bokuto. „Alles okay?" Ich zuckte zusammen. Bokuto stand nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt und seine Augen funkelten mich an. „J-Ja. Alles gut!" Er zog eine Augenbraue hoch. „Bist du sicher?" Ich nickte nur stumm. Plötzlich bekam ich einen Schubs. Das nächste was ich spürte waren Bokuto's Lippen auf meinen. Sofort explodierte ein Feuerwerk in meinem Bauch.

Ana's Sicht
Ich gab Iwa ein Zeichen. Gleichzeitig haben wir Bokuto und Keiji einen Schubs gegeben und ihre Lippen trafen aufeinander. Beide zuckten zusammen, jedoch lösten sie sich nicht. Beide erwiderten den durch uns verursachten Kuss. Ich lächelte. Hab ich es doch gewusst! Als sie sich lösten schauten sie sich an. Mit einem mal wurden sie knallrot. Ich ging zu Bokuto, legte eine Hand auf seine Schulter und drückte ihn etwas zu mir runter. „Jetzt weißt du den Grund, wieso Keiji noch in Tokyo bleibt." sagte ich und schaute dann meinen Zwilling an. „S-Stimmt das?" stammelte Bokuto und Keiji guckte zur Seite auf den Boden. „Ja." flüsterte er und fing an mit seinen Fingern zu spielen. Ich ging zu Iwa und nahm seine Hand. „Wir lassen euch mal alleine. Ruft einfach an oder schreibt mir, wenn ihr gehen wollt." sagte ich zu den Beiden und zog Iwa mit mir. Wir gingen zusammen aus dem Aquarium und setzten uns in ein Café. „Denkst du sie werden sich aussprechen?" Ich schaute hoch zu Iwa und nickte. „Bokuto wird nicht locker lassen. Als wir über Keiji geredet haben hat er mich gefragt, ob ich den Grund weiß, wieso er noch in Tokyo bleibt." Iwa zog die Augenbrauen hoch. „Na dann heißt es, warten und Tee trinken?" lachte er auf. Ich lächelte ihn an. „Jap. Warten und Tee trinken."

Keiji's Sicht
Seit Ana und Hajime weg waren schwiegen wir. Keiner von uns sagte ein Wort bis Bokuto sich räusperte. „D-Du bleibst in Tokyo...wegen mir?" flüsterte er letzteres. Ich schaute ihn an und nickte. „Das musst du nicht machen." sagte er und ich zog die Augenbrauen leicht hoch. Ich wollte bis zu seinem Abschluss bleiben. Ich war seit ich auf die Fukurodani kam sein Zuspieler und seit der Mittelschule sind wir beste Freunde. Auch in der Mittelschule war ich sein Zuspieler. Jetzt plötzlich mit jemand anderem zu spielen, dass könnte er nicht. Ich weiß doch wie er ist. „Bokut-" - „Koutarou!" unterbrach er mich und mir schoss die Röte ins Gesicht. „Also, K-Koutarou..ich möchte bleiben. D-Du weißt wie du bist, wenn i-ich mal nicht beim Training bin oder sonst auch. D-Du kannst nicht richtig mit anderen Zuspielern arbeiten." murmelte ich und schaute zur Seite. Zwei Finger legten sich an mein Kinn und es wurde leicht hochgehoben. Bokuto's Augen starrten intensiv in meine. Ich konnte meinen Blick nicht mehr abwenden. „Du kennst mich zu gut Keiji. Ich möchte aber nicht, dass du wegen mir noch länger in diesem verdammten Haus bleiben musst." Mein Herz zog sich zusammen als ich an das Haus meiner ‚Tante' dachte. Langsam stiegen mir Tränen in die Augen. „Hey Hey Hey, nicht weinen." flüsterte Bokuto und zog mich in eine Umarmung. Stumm liefen mir Tränen meine Wangen runter. „I-Ich will dich nicht a-alleine lassen." schluchzte ich halb. Ich riss mich zusammen und beruhigte mich. Vorsichtig wurde ich weggeschoben und goldene Augen strahlten mich an. „Du lässt dich nicht davon abbringen oder?" Ich schüttelte den Kopf. „Okay. Dann wäre das ja jetzt geregelt." Fragend schaute ich ihn an. „Was?" - „Du wirst zu mir ziehen!" sagte Bokuto enthusiastisch. Ich lief rot an. „W-Wie?" murmelte ich und riss die Augen auf. Vorsichtig legte er seine Hände an meine Wangen. „Ich möchte nicht, dass du länger in diesem Haus bleibst und du möchtest Tokyo noch nicht verlassen. Ganz einfach. Außerdem haben meine Eltern eh nichts dagegen..." er lief rot an und murmelte den Rest vor sich hin. „...die haben eh schon unser halbes Leben zusammen vorhergesehen." Die Bokuto's haben es die ganze Zeit über bemerkt?! Ich fing an zu lachen. „Dann sind wir Beide irgendwie spät dran oder?" lachte ich. „I-Irgendwie schon." stammelte Bokuto. Stille. Wir sagten nichts. „Ich hab mich einfach nicht getraut." flüsterte das Top 5 Ass vor mir und schaute auf den Boden. „Ich auch nicht." gestand ich und er schaute wieder zu mir hoch. Langsam kamen wir uns näher bis unsere Lippen aufeinander trafen. Als wir uns lösten lächelten wir uns verlegen an. „Sollen wir dann zurück? Es ist schon ziemlich spät. Wir fahren in 3 Stunden wieder zurück nach Tokyo und das komplette Team muss noch Sachen packen." sagte ich. „Ist es schon so spät?!" schrie Bokuto schon fast. Ich lachte auf und zog ihm am Handgelenk hinter mir her. Ich schrieb Ana eine Nachricht.

Schwesterherz
Treffen wir uns am Ausgang? Wir müssen zurück zum Camp unsere Sachen packen. In 3 Stunden fahren wir zurück...

Ich schickte die Nachricht ab und steckte mein Handy weg. Plötzlich merkte ich widerstand an meiner Hand. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich um. Ich ließ Bokuto's Handgelenk los und schaute ihn an. Sein Blick war gesenkt. „I-Ist alles okay Koutarou?" Sofot schoss sein Kopf nach oben und seine Augen trafen auf meine. „I-Ich..ehm, ja. Also nein. I-Ich.." er atmete einmal schwer ein und aus. Er nahm meine Hand in seine. „Ich möchte das hier allen zeigen!" Er hielt unsere verschränkten Hände hoch. Ich lächelte. „Ich hatte nicht vor das hier zu verstecken." Ich zog ihn leicht zu mir und umarmte ihn. Danach gingen wir zum Ausgang und zusammen mit Ana und Hajime fuhren wir mit dem Bus zurück zum Camp.

Der Junge im Schatten des Rampenlichts (Iwaizumi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt