Part V
San PoV
Meiner Familie sagte ich nichts von alle dem. Die auffälligsten Spuren schminkte ich etwas über und für zwei Tage konnte ich meine Mutter davon überzeugen, dass ich krank sei. Diese zwei Tage brauchte ich auch. Jede Bewegung schmerzte und wenn ich ehrlich war, hatte ich Angst Wooyoung so früh wieder zu sehen. Ich hatte Angst, dass er noch mal mit mir schlafen wollte, hatte Angst, dass er erfahren hatte, dass ich es Mr Song und Mr Jung erzählt hatte. Meine größte Angst war jedoch, dass er mich nicht mehr lieben würde. Das er mich einfach wegwerfen würde, nachdem er bekommen hatte was er wollte.
Am dritten Tag, ein Freitag, musste ich wieder zur Schule. Ich konnte mir nicht leisten so viel Unterrichtsstoff zu verpassen, auch wenn ich kein all zu schlechter Schüler war. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch hatte ich Wooyoung deshalb geschrieben, dass ich heute wieder zur Schule kommen würde, hoffte auf der einen Seite, dass er wie immer auf mich warten würde und auf der anderen Seite hoffte ich, dass er dieses nicht tun würde. So unsicher hatte ich mich noch nie gefühlt.
Als ich schließlich unserem Treffpunkt näher kam sah ich ihn tatsächlich an der Wand der Bushaltestelle lehnen, neben ihm, wie immer, Yeosang. „Ah, lässt du dich auch mal wieder blicken? Hab deinen Arsch an scheinend nicht doll genug gefickt!", kommentierte Wooyoung mein Ankommen bei den beiden. Beschämt senkte ich den Kopf, entschuldigte mich auch gleich. Ich wusste nur nicht wofür ich mich entschuldigte, ich tat es einfach. Yeosang kicherte leise, schlug mir dabei auf den hintern, wodurch ich mir ein gequältes aufstöhnen nicht verkneifen konnte, was beide zum Lachen brachte. „Hörst du, Woo, er hat noch nicht genug.", lachte der ältere, legte dabei einen Arm um Wooyoungs Schulter, woraufhin dieser grinste: „Muss er sich etwas gedulden. Meine Alten sitzen mir im Nacken." Ein leises Knurren verließ seine Kehle, ehe ihm eine Idee kam: „Hmm, ich könnte ja bei dir Übernachten. Deine Eltern kennen mich und wissen das von uns, dann hab ich das ganze Wochenende Zeit meinen Schwanz in dein Loch zu versenken." Dabei packte er mir grob an den Hintern, woraufhin ich schmerzerfüllt auf keuchte, dabei leicht noch vorne kippte: „I-ich muss erst meine Eltern fragen." „Tz, dann tue es, jetzt!", forderte er mich auf, ehe er sich in Richtung Schule bewegte. Ich rief derweil bei meiner Mutter an, diese erlaubte, dass Wooyoung eine Nacht bei uns übernachten dürfte, von Freitag auf Samstag. Dieses teilte ich ihm auch mit. Alles andere als erfreut schnalzte er mit der Zunge: „Naja, immerhin kann ich dich diese Nacht blutig ficken." Ein kalter Schauer jagte mir dabei über den Rücken, doch trotzdem nickte ich. Ich wusste nicht, seit wann ich solch eine Angst vor ihm hatte. Darum redete ich mir ein, dass es liebe und keine Angst war.
Dem Unterricht folgte ich dem entsprechend eher weniger. Viel mehr machte ich mir Gedanken um das, was heute Abend passieren würde. Ich wollte Wooyoung darauf ansprechen, dass ich den Schmerz nicht mochte, dass ich vorbereitet werden möchte, so wie es üblich war. Darüber hatte die letzten zwei Tage viel gelesen, wollte mir auch das sogenannte Gleitgel holen, um Wooyoung davon zu erzählen. So kam es auch, dass wir uns am Schultor verabschiedeten. „Du gehst in die Stadt? Dann kauf uns was Schönes für heute Abend.", grinste er, kniff mir dabei in den Hintern. Schüchtern und mit roten Wangen nickte ich, ehe ich mich auf den Weg in die nächste Drogerie machte.
Zuhause räumte ich mein Zimmer auf, um mich etwas von der Wartezeit abzulenken. Überlegte mir währenddessen immer wieder auf ein Neues, wie ich Wooyoung sagen sollte, was ich wollte, was ich nicht wollte. Dadurch merkte ich nicht wie die Zeit verging, ehe mein Freund auch schon in meiner Zimmertür stand. Ich hatte nicht einmal die Klingel gehört. „Deine Mutter hat mir aufgemacht. Sie und dein Vater sind ausgegangen.", grüßte er mich, schritt dabei etwas auf mich zu, woraufhin ich automatisch die Schritte weiter zurück ging, die er auf mich zu machte. Solange bis ich mein Bett an meinen Kniekehlen spürte und in dieses fiel. Wooyoung beugte sich dabei über mich, grinste dabei: „Heute wirst du viel lernen, letztes Mal war eine Enttäuschung für mich." Er drückte dabei meine Wangen fest zusammen, sah mich wieder mit so einem eindringlichen Blick an. „Was hast du uns denn schönes gekauft?", fragte er, ließ dabei etwas von mir ab, um sich die Einkaufstüte zu greifen, die neben meinem Bett stand. „Gleitgel?", fragte er überrascht. Leicht nickte ich deshalb: „Ja... es tat das letzte Mal so weh und im Internet stand-" „Das brauchen wir nicht!", unterbrach er mich gereizt, schmiss die Tube durch das Zimmer, „Das turnt mich total ab, vor allem ist es kalt. Du willst wohl nicht, dass ich dich Vögel!" „N-nein, so war das nicht gemeint. I-ich dachte nur-" „Da haben wir es schon, du hast gedacht! Lass es! Streck mir lieber deinen Arsch entgegen! Im Gegensatz zu dir, hab' ich uns beiden etwas Schönes mitgebracht!", dabei holte er ein Paar Handschellen und einen Dildo aus seinem Rucksack. „Mit dem hier werden wir viel Spaß haben.", grinste er, holte dazu eine kleine Fernbedienung aus seiner Hosentasche, durch die er den Vibrator einschaltete. „Woo, bitte... Ich mag keine Schmerzen-" „Hör auf zu heulen!", er schlug mir dabei leicht ins Gesicht und begann mich auszuziehen. Auch dieses Mal werte ich mich, schob seine Hände immer wieder weg, woraufhin meine Hände wie beim letzten Mal gefesselt wurden. Dieses Mal von dem kalten Metall, welches er von seinem Vater hatte, da dieser bei der Polizei war. „Bitte, Woo, ich will-" „Hab ich nicht gesagt du sollst aufhören zu heulen?!", grob packte er dabei mein Glied. Wimmernd biss ich mir auf die Lippe. „Hör auf mir zu widersprechen und tu' das, was ich sage!" Immer noch wimmernd nickte ich, tat schließlich was er von mir wollte. Kniete mich hin, ließ mir sogar die Hände in die Kniekehlen Fesseln, sodass ich ihm meinen Hintern entgegenstreckte
Kurz darauf spürte ich, wie er etwas in mich steckte, es fühlte sich unecht an und schmerzte. Ich biss in mein Kopfkissen, spannte jeden meiner Muskeln an. Es fühlte sich alles andere als gut an, auch nicht als er das Ding in mir zum Vibrieren brachte. Es erregte mich zwar, fühlte sich aber dennoch nicht angenehm an. „Du kleine Schlampe!", beschimpfte er mich wieder, schlug mir dabei fest auf den Hintern. Keuchend wurde ich dadurch weiter in meine Laken gedrückt, spürte kurz darauf noch einen weiteren kräftigen schlag. Und noch einen. Und noch einen. Und noch einen. Jeder schlag war kräftiger als der zu vor. Schmerzte mehr als der vorherige. Ich biss mir auf die Zunge, wollte nicht schreien, wollte nicht, dass es jemand hörte, auch wenn meine Eltern nicht da waren.
Als ich jedoch noch etwas weiteres hartes heißes an meinem Eingang spürte, was sich zu dem Vibrator in mein Inneres drängte schrie ich, zehrte an meinen Fesseln, schrie lauter, bettelte, dass er aufhören sollte, zehrte noch mehr an meinen Fesseln, spürte wie das Metall sich in meine Haut schnitt. Wooyoung hatte kein Erbarmen mit mir, er drang einfach soweit er konnte in mich ein. Es füllte sich an, als würde er mich zerreißen. Wieder schrie ich laut auf, zog wieder an meinen Fesseln und bettelte. Ich bettelte darum, dass er aufhörte. Ich weinte und schrie. Noch nie zuvor hatte ich solche schmerzen verspürt. Noch nie in meinem Leben hatte ich so sehr geschrien und gebettelt. Noch nie hatte ich mich so dreckig und benutz gefühlt. „Of~ Gott fühlt sich das geil an~", stöhnte Wooyoung und stieß mit kräftigen Bewegungen in mich. Mit jedem weiteren Stoß schrie ich laut auf, biss in meine Bettdecke, hoffte einfach nur, dass es bald aufhören würde. Sah durch halb geöffnete Augen ein Blitzlicht, konnte mich aber nicht drauf konzentrieren, ich schrie wieder auf, als er sich mit einem festen letzten Stoß in mir ergoss. War erleichtert als er sich von mir entfernte. Das er mich umdrehen würde, hatte ich nicht erwartet, verdrehte mir dadurch etwas die Arme, doch dies war mir egal. Ich war froh, dass es endlich vorbei war. Hoffte das er das Ding aus mir entfernen würde, doch er drückte dieses Ding noch etwas tiefer in mich, sodass es gegen meine Prostata stieß, doch es fühlte sich noch immer nicht gut an, auch dies schmerzte. Meine Erregung war schon längst wieder abgeklungen, doch jetzt bearbeitete er mein schlaffes Glied etwas mit seinen Händen, ich hoffte auf eine Art Belohnung oder Wiedergutmachung für grade eben, doch dem war nicht so. Kaum das ich wieder erregt war ließ er von mir ab. Unzufrieden stöhnte ich auf. Wieder sah ich aus dem Augenwinkel ein Blitzlicht. Ich wollte protestieren, doch er löste meine Fesseln. „Befriedige dich selbst. Ich geb' dir Anweisungen.", befahl Wooyoung und ich tat, was er von mir wollte. Ich legte vorsichtig zitternd meine Hände um mein Glied, holte mir selbst ein runter.
„Steck dir einen Finger in den Arsch und stöhn meinen Namen.", kam es nach einiger Zeit von Wooyoung und auch dieses Mal tat ich, was er von mir wollte. Auch dieses ließ mich unwohl fühlen, es fühlte sich trotz dessen besser an, als erwartet, leicht stöhnte ich, ehe ich seinen Namen zu stöhnen begann, schloss dabei meine Augen und genoss meine eigenen Berührungen bis ich schließlich kam. Sah dabei mit einem verschleierten Blick zu Wooyoung, sah ihn mit seinem Handy in der Hand, doch ich dachte mir nichts dabei. „Woo, bitte... küss mich...", flehte ich wieder. Er kam meiner bitte nach, küsste mich kurz, ließ mich den Kuss aber nicht vertiefen. Er legte sich neben mich und deckte uns zu. Keine netten Worte, keine zärtlichen Berührungen. Deshalb kuschelte ich mich etwas an ihn, doch er drehte sich weg und wieder verspürte ich diesen Stich in meinem Herzen.

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My life has changed
AcakMein Leben hat sich geändert. Ich lernte, was es hieß zu leben, fand heraus wie es sich anfühlte innerlich zu sterben. Es war schmerzhaft. Aber es gab auch jemanden für den ich bereit war zu sterben. Ich war bereit alles für die beiden zu tun. Wirkl...