>>Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!<< Marcus Aurelius
Ich kann euch sagen, dass es mich mehr als bloß verwirrte, meinen Vater so weit von mir weg zu sehen, wutentbrannt.
Okay, das hört sich bestimmt nicht allzu plausibel an. Warum sollte mich etwas so Natürliches aus der Bahn werfen? Aber das war es auch nicht. Es war die Tatsache, dass er nicht auf mich zu kam.
Warum sollte mein Vater sich zurückhalten? Vor allem, wenn er sauer war?
Ich spürte wieder, wie jemand meine Schultern sanft umfasste.
„Anna."
Erneut diese Stimme. So verdammt schön, und bekannt.
Und dann sah ich nichts mehr. Ich spürte bloß Schmerz an meinem Kiefer, meiner Hüfte, und ich bemerkte, dass meine Beine unter mir nachgaben.
Die vertraute Stimme blieb.
„Anna? Vater, wie konntest du bloß?"
Erinnert ihr euch, dass ich eben verwirrt war?
Das war nichts gegen meine momentane Lage. Wirklich.
Denn ich sah direkt gegen ein Autodach, es war ziemlich dunkel, und ich hörte erneut einige Worte, die mir ziemlich plausibel klangen. Und den, der sie scheinbar eben in die Welt gesetzt hatte.
„Oh man. Ich hätte schon viel früher wieder zu Anna kommen sollen. So eine Scheiße!"
Ein Knall war zu hören.
„Psst. Simon, sie schläft."
Eine weibliche Stimme.
„Oder auch nicht", sagte ich leise, war aber der Meinung, dass die Personen es wohl vernehmen mussten. Wirklich.
„Herrje, Simon. So ein Mist, du hast Recht!"
Wieder die Frau.
Oder das Mädchen.
Wenn diese Idioten mich entführen wollten, dann hatten sie definitiv leichtes Spiel, zumal ich hier in einem Auto lag. Angeschnallt.
Und irgendwie nicht bei Sinnen.
Ich konnte definitiv nicht klar denken.
Aber wozu auch? Das Einzige, das ich wissen musste, war, dass ich hier in einem fremden Auto saß, und höchstwahrscheinlich auf dem Sklavenmarkt enden würde.
Oh man. Kopfkino.
Innerlich gab ich mir einen Facepalm. Aber das hier war definitiv nicht die Situation für so etwas.
Mein Kopf begann wieder zu funktionieren, und ich fasste mir an die Stirn, wobei ich leicht meinen Kiefer streifte.
Ich spürte, dass meine Hand nass geworden war. Nass.
„ICH BLUTE!", brüllte ich.
Keine gute Entscheidung - mein Mund begann so verdammt krass zu schmerzen, dass ich für einen Moment überlegte, mich umzubringen.
Ebenfalls sicher nicht die bestmögliche Wahl. Denn als ich mich langsam aufsetzte, um meine Hand schließlich um meinen Hals legte, explodierte meine Hüfte quasi.
„AAH!"
Ich hörte eine Antwort.
Irgendetwas, an dem ich mich festhalten konnte. Aber es funktionierte nicht.
Schließlich saß ich vollends, schnallte meinen Oberkörper von den Gurten ab, und setzte mich so, dass ich ganz normal im Auto saß. So, wie man zum Beispiel auf einer kurzen Fahrt zur Oma.
So, irgendwie hatte ich noch immer das Gefühl, dass etwas bei mir nicht stimmte.
Zumal ich die Stimmen endlich identifizieren konnte - Simon und Caty.
Aber was wollten die von mir?
A|N Ich weiß, es ist komisch geschrieben. Die vielen Absätze :3 Aber ich höre seit drei Stunden Kollegah auf voller Lautstärke. Natürlich mit Kopfhörern. :/ Ich glaube, dass meine Grandparents das aber trotz der zwei Etagen Unterschied mitkriegen. Naja. Sie werden es überleben. // Kann mal jeder, der eine FF in Richtung Youtuberhaus schreibt, 'nen Kommi dalassen? *.*
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Surrounded by Idiots | Dner
FanficWas würdest du tun, wenn du wüsstest, dass dein Leben zu einen unbestimmten Zeitpunkt einfach vorbei ist? - Nicht, weil ein Auto dich umfahren wird. Nicht, weil du vergewaltigt wirst. Nicht, weil du zu alt bist. Nein. Sondern weil du Leukämie hast.