#47 - Linus, der nicht-Milchbubi

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A|N Bin meega unkreativ. Aber hab' Lust zu schreiben. ^^
Viel Spaß und danke für die Unterstützung ♥

Blabla.
Felix war angepisst. Ich stand vor seiner Wohnung. Zurecht, wie ich fand.
Und dann kam der Kerl. Er sah gut aus.
Ich war frustriert. Also teilte ich ihm mit, dass ich mich kurz umziehen wollte, fuhr mit ihm 'zu mir' und lernte ihn auf dem Weg ein bisschen kennen.
Er war kein Youtuber. Sondern Student. Das irritierte mich,  weil irgendwie alle hübschen Menschen YouTuber waren. Und Idioten. Er nicht.

Naja, hübsch halt schon. Aber kein Idiot.
Außerdem hatte er sieben Hunde, wollte sie alle abgeben, aber brachte es nicht übers Herz, was ich ein bisschen süß fand. Ein bisschen. Wirklich.
'Zuhause' schlüpfte ich in die Leggins und einen Pullover von Felix.
Da meldete sich auch mein schlechtes Gewissen wieder, das ich aber damit abwürgen konnte, dass Felix nicht mehr mit mir zusammen war.
Der Milchbubi hieß übrigens Linus und war gar keiner von der blonden Sorte, sondern hatte auf den Fotos nur so ausgesehen. Eigentlich hatte er eine 'echt männliche' braune Frisur, ähnlich wie die von Felix, was mein Hirn wieder dazu brachte, nur an ihn  zu denken.

Wieso tat es das? Ich wollte es nicht, auf gar keinen Fall.

Es fühlte sich an, als würde ich fremdgehen, aber das war es ja nicht! Nein!

Ich war Single.

Bäääh, ich hasste dieses Wort.

"Wohin gehen wir?", fragte Linus.

Ich warf ihm ein bittendes Lächeln zu, und meinte dann bestimmt: "Zu dir."

Gute Idee.

Dachte ich.

Bis ich am nächsten Morgen unbekleidet in seinem Bett lag. Ohne jegliche Errinerung.

Schnell wickelte ich mir eine der zwei Decken, die auf Linus Bett (oder wessen Bett auch immer, ich wollte es nicht so genau wissen) lagen, um den Körper, ohne zu checken, ob Linus auch unbekleidet war, und machte mich auf die Suche nach meinen Klamotten.

Es dauerte nicht mal lange, bis ich alle Einzelteile in der Hand hatte.

Dann machte ich jede einzelne abzweigende Tür auf, um ein Badezimmer ausfindig zu machen, und fand nach einiger Zeit auch eins. Dort schlüpfte ich schnell in alle meine Sachen, ehe ich die Decke zurück zu dem Bett brachte, mein Handy von dem Nachttisch auf der linken Seite fischte, und mich dann schnell aus der Wohnung verpisste.

Oh.

Da wurde mir erst das Ausmaß meiner Tat bewusst.

Wenn Felix, Simon, oder irgendeine andere Person aus dem Youtubehaus etwas davon erfahren würde, hätte Felix jegliches Interesse an mir, das er noch besaß, verloren.

Während ich einfach mal begann, ziellos - naja, eher in Richtung Dom - durch Köln zu wandern (hoffentlich Köln..), dachte ich darüber nach, was gestern passiert war.

Mein Handy, auf dem ich einige Fotos von mir und Linus gespeichert hatte, war dabei sehr hilfreich. Bis ich gegen jemanden lief, der mir leider wieder schrecklich bekannt war.

A|N Uuuuuunzufrieden. Das Kapitel ist langweilig. Tut mir Leid <3

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