#11.1 - Anna, die wandelnde Zicke

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>> Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.<< Jean Cocteau

Person of view: Felix ♡

Oh man.

Ich konnte mich definitiv gut an Simons Schwester errinern.

Aber so radikal war sie doch vorher nicht gewesen?

Schelle links-rechts, oder was war ihre Lebenseinstellung?

Nun.

Ich ging lieber rückwärts aus dem Badezimmer raus, bevor Anna noch auf dumme Ideen kommen würde. So etwas wie zum Beispiel aus der Dusche zu springen und mich zu verprügeln. Nackt.

Und dabei wäre ihr sas sicher so peinlich, dass sie mich nicht mehr sehen wollte.

Davon ging ich jedenfalls aus.

Ich würde sie nie wieder sehen. Ahm, wieso war Anna eigentlich so verklemmt? Simon hatte etwas von ihrem Ex geschwafelt, aber da hatte ich lieber nicht zugehört.

Ich war echt erstaunt, als plötzlich eine pfeifende Anna, dicht gefolgt von Taddl rein kam.

Es war klar, dass Anna sich jetzt definitiv total schämen würde, obwohl sie ja gar nicht musste. Wirklich nicht - denn sie sah gut aus. Unschuldig, aber hart im Nehmen und definitiv nicht all zu freundlich.

Jedenfalls, wenn ich mich richtig errinerte.

Aber das, was ich bisher von ihr gesehen und gehört hatte, wiederschrpach dem Bild, das schon seit Jahren existierte, definitiv nicht.

Anna, die wandelnde, perfekte Zicke.

Okay, zickig ist sie nicht. Aber so ähnlich.

A|N Wochenende *-*

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