#46.1 - Planned

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A|N Leute. Bevor ich jetzt anfange (irgendeinen Müll) zu schreiben.

AHDHFJSJSJDJFJSJAJJDGHADJWIEKG

Oh. Mein. Gott.

300 Kommentare.

Ihr seid die BESTEN. Ich danke jedem freakin' einzelnen für die ganze Unterstützung.

Auch an die anonymen Leser. Hallo, ihr da. :)

Ich bin so verdammt dankbar für diese krasse Sache :3

Dabei schreiben so viele Leute besser als ich.

Oh mein Gott.

Aaaaaaah.

Danke.

Ich sollte mich entspannen.

Und noch was. 20K Reads.

Das haben jetzt ja keine 20.000 Leute gelesen, aber naja das ist trotzdem eine große Zahl und auch hier danke ich allen. Jedem einzelnen.

Und jetzt... viel Spaß mit dem Kapitel (:

"Hmm", machte ich.

Simon saß neben mir an seinem Schreibtisch. Er hatte mit Caty ein Date für mich organisiert. Obwohl ich das alles andere als wollte. Denn das mit Felix war relativ schmerzfrei gewesen. Für mich. Die zwei sollten sich wohl eher Felix widmen, und ihn ein bisschen pushen. Nicht mich.

Aber vielleicht wollten sie die Taktik erst mal bei mir ausprobieren, um sie bei Felix nacher optimiert anwenden zu können.

"Der sieht schlimm aus", stellte ich nach einiger Stille fest.

Caty nickte ein bisschen bestätigend. Ich hatte bemerkt, dass sie doch eigentlich voll okay war. Aber egal.

"Nein, er passt zu dir", murrte Simon. Er hatte immerhin zwei Stunden damit verbracht, Leute auf Facebook zu suchen, die mir gefallen könnten. Was sie aber bisher alle nicht getan hatten.

Simons Blick wanderte zu mir.

"Ihr zwei Hübschen seid morgen verabredet. In Felix' Wohnung, der ist nämlich wegen Coke in Berlin."

Erschrocken starrte ich zu ihm.

Garantiert hatte Simon Kameras installiert und würde mich gleich mit allen möglichen technischen Dingen ausstatten, um mich bestens auf dieses Date vorzubereiten.

Ehrlich gesagt hatte ich da wenig Lust drauf. Wirklich.

Aber jetzt wurde auch Catys Blick fordernd.

"Okay", gab ich nach.

Dabei fühlte ich mich verdammt schuldig bestimmten Personen gegenüber, dass ich in der Wohnung dieser bestimmten Personen, die bestimmte Personen liebten, ein Date mit irgendwelchen Milchbubis haben würde.

Oh Gott.

Schon Morgen.

"Wie viel Uhr?", fragte ich, um irgendwelchen unangenehmen Gesprächen aus dem Weg zu gehen, und aufmerksam zu tun. Als ob ich mich freuen würde. (Was ich leider nicht tat.)

"Drei."

Okay. Also würde ich nicht schlafen.

Jetzt hieß es, einen Plan zu erstellen, um mich dem Date zu entziehen. In den Gesichtern von Simon und Caty sah ich keine Gnade, also musste es etwas sein, dass sie nicht bemerken würden.

Auf dem Weg 'nach Hause' zu den zwei Jungs, die sich als freundlicher als erwartet herausgestellt hatten, fanden sich schon einige Ideen in meinem Kopf ein.

Schließlich schloss ich mich in mein Zimmer ein, und rief Jessica an.

Wer ist Jessica?

Eine alte Freundin von mir, die hier in Köln wohnte.

Woher ich das wusste?

Sie hatte mich in den letzten Tagen mal kurz angeschrieben, dass sie mich gesehen hatte.

Das war im Park. Ich errinerte mich. Eigentlich hatte ich das verdrängen wollen. Denn Jessie war ein Punk. Schwarze Irokese, dicke Martens und komplett Schwarz mit Leder.

Außerdem nicht grade weit vom Drogengeschehen entfernt, hatte auch einiges mit meinem Vater zu tun gehabt.

Würg.

Ich glaube, das reicht an Beschreibungen, bevor ich gleich kotze.

Und dann unterbreitete ich Jessie meinen Plan, dem sie ohne großes Überlegen zustimmte.

Das hieß, er konnte nur gut sein.

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