Der Februar ging in den März über und ein Sturm zog auf, der an den Fenstern des Schlosses rüttelte und heulend um Einlass bat. Der Tagesprophet berichtete unablässig von neuen Verschwundenen, viele davon waren Verwandte von Hogwarts-Schülern, wie man aus dem aufgeregten Getuschel auf den Fluren heraushören konnte. Sie wurden weiter von Wilkie Twycross in der Kunst des Apparierens unterrichtet, doch nur wenige Schüler schienen wirklich Fortschritte zu machen. Es herrschte eine trübe Grundstimmung, ob es nun an der unterschwelligen und stetigen Bedrohung Lord Voldemorts und seiner grausigen Gefolgschaft oder an dem grauen Himmel lag, der die Große Halle zu erdrücken schien. Jocelyn trug eine stetige, unergründliche Traurigkeit mit sich herum, sie war wie eine zusätzliche Last, die sie neben ihren großen, schweren Schulbüchern noch schultern musste. Jeden Morgen, wenn sie den Tagespropheten von Draco entgegen nahm, der ihn inzwischen fest abonniert hatte, war in ihrem Magen ein schwerer, harter Stein, der sich von innen kantig und scharf gegen ihren Bauch zu drücken schien und ihr Schmerzen bereitete. Sie konnte erst wieder frei atmen, wenn sie alle Todes- und sonstige Schreckensmeldungen nach dem Namen ihres Bruders abgesucht hatte und ihn nicht darin hatte finden können.
Doch der März brachte nicht nur den Sturm mit sich. Bis zum Abend des ersten März hatte sich die Nachricht wie ein Lauffeuer unter den Schülern ausgebreitet: Ron Weasley war vergiftet worden und konnte nur durch Harrys beherztes Eingreifen gerettet werden. Anscheinend hatte er einen vergifteten Wein getrunken und Harry hatte ihn im letzten Augenblick mit einem Bezoar das Leben retten können. Die Nachricht rief unterschiedliche Reaktionen hervor. Es war nicht gerade überraschend, dass die Slytherin lautstark verkündeten, wie traurig sie die Tatsache machte, dass der Weasley- Junge, der Blutsverräter, gerettet worden war und das von niemand anderem als dem Goldjunge- eine Tatsache, die besonders Draco bitter aufstieß.
„Jaah, klar, natürlich war er wieder zur rechten Zeit am rechten Ort.", sagte er, als sie am Morgen des zweiten März beim Frühstück in der Großen Halle saßen.
„Ist das wirklich das Einzige, was dich beschäftigt?", fragte Jocelyn unwirsch. Draco blickte sie überrascht und auch etwas verärgert an, doch bevor er etwas sagen konnte, meinte Jocelyn:
„Hast du denn nicht richtig zugehört, was sie erzählen?"
„Ich gebe für gewöhnlich nicht viel auf Tratsch, besonders nicht, wenn dauernd nur die Rede davon ist, wie großartig Sankt Potter doch-"
„Niemand wollte Ron vergiften!", platzte Jocelyn ungeduldig dazwischen. „Es war doch reiner Zufall, dass er den Wein getrunken hat, kein Mensch hätte das planen können."
Draco machte eine Bewegung mit seiner Schulter, als ob er sagen wollen würde „Na, und?". und Jocelyn sprach aufgeregt weiter.
„Der Wein war eigentlich ein Geschenk für Dumbledore!"
Nun schien Dracos Interesse geweckt zu sein. Aufmerksam kniff er die grauen, blassen Augen zusammen.
„Findest du es nicht seltsam, dass jemand versucht haben muss, Dumbledore zu vergiften? Schließlich haben wir vor nicht allzu langer Zeit den Auftrag bekommen, ihn zu töten.", Jocelyns Stimme war leiser geworden, sie wollte auf jeden Fall vermeiden, dass irgendjemand ihr Gespräch belauschte.
„Scheint so, als hätte der Dunkle Lord jemand anderes für diesen Auftrag gefunden.", merkte Draco leise an und ein kaum merkliches Schaudern ging durch ihn, als er Voldemort erwähnte.
Jocelyn ahnte, dass sie nicht die einzige war, die nachts noch manchmal davon träumte, wie sie wieder an diesem Tisch saß und zusehen musste, wie die Schlange den in Ungnade gefallenen Todesser zerfleischte...
Jocelyn war übel geworden und sie schob abrupt ihr Rührei von sich.
„Tja, wer auch immer es ist, er geht sehr laienhaft an die Sache ran, findest du nicht?", fragte Jocelyn und mit wachsender Beunruhigung ließ sie den Blick durch die Große Halle schweifen, während sie sich fragte, welcher der Menschen hier in diesem Raum wohl die schreckliche Last dieses unmöglichen Auftrages mit sich herumtragen musste.Ron wurde schließlich wieder aus dem Krankenflügel entlassen. Die ganze Angelegenheit hatte zur Folge, dass die Stimmung zwischen den Häusern Gryffindor und Slytherin noch angespannter als üblich war. Jocelyn fand, dass das lächerlich war, schließlich hatte ja niemand die Absicht gehabt, Ron zu vergiften- er war lediglich ein Zufallsopfer. Andererseits machten es die Slytherin den Gryffindors auch nicht gerade leicht, ihnen etwas anderes als Hass entgegen zu bringen. Wann immer Ron auf dem Korridor einem Slytherin begegnete, ließ dieser ein Kommentar fallen wie: „Zu schade, dass Potter in Zaubertränke aufgepasst hat, was? Sonst würdest du jetzt unter der Erde wie viele Blutsverräter vor dir liegen." Jocelyn sah mehr als einmal, wie Harry Ron davon abhalten musste, sich auf die Slytherin zu stürzen. Andererseits schien das Ganze auch etwas Gutes für Ron gehabt zu haben: Sie sah ihn öfters umgeben von einer Gruppe aufgeregt schnatternder Mädchen, die unbedingt jede Einzelheit über sein traumatisches Erlebnis erzählt bekommen haben wollten.
Schließlich wurde das Datum für die Apparierprüfung bekannt gegeben, was Jocelyn weniger Sorge bereitete als anderen Schülern. Schließlich hatte sie es in der vorletzten Lektion endlich geschafft, ohne zu zersplintern in den Reifen zu apparieren. Zum Glück- es war nicht mehr auszuhalten gewesen, wie Draco sie mit ihrer Unfähigkeit, zu apparieren, aufgezogen hatte. Ihm war es bereits früh gelungen, an der einen Stelle zu verschwinden, um an einer anderen wieder aufzutauchen.
Ihre Beziehung befand sich an einem merkwürdigen Punkt.
Obgleich sie bereits so vieles zusammen durchgestanden hatten, hüteten sie doch beide Geheimnisse vor dem jeweils anderen. Während Jocelyn die Begegnung mit Lorcan für sich behalten hatte, schien Draco ebenfalls irgendetwas vor ihr zu verbergen. Sie merkte es, als sie einmal morgens den Gemeinschaftsraum der Slytherin verließ, um in die Große Halle zu gehen und in den unterirdischen Gängen auf Draco stieß, der sich gerade im wütenden Flüsterton mit Snape unterhielt. Sobald er sie erblickte, ließ er Snape stehen und kam zu ihr herüber. Obwohl sie ihn mehrmals danach fragte, wollte er nicht herausrücken, worüber er sich mit Snape gestritten hatte.
Doch Jocelyn konnte ihm nicht einmal einen Vorwurf deswegen machen. Schließlich war sie selbst auch nicht ehrlich gewesen, als er sie danach gefragt hatte, wie sie ihren Zauberstab wiederbekommen hatte. Sie hatte ihm erzählt, der Phönixorden hätte den Zauberstab einem Todesser während eines Einsatzes abgenommen und Dumbledore, der erkannt hatte, dass er Jocelyn gehörte, hätte ihn ihr zurückgegeben.
Sie konnte ihm einfach nicht die Wahrheit darüber sagen. Denn dann hätte sie ihm alles erzählen müssen- alles darüber, wie verändert ihr Bruder plötzlich wieder gewesen war. Sie wollte um jeden Preis verhindern, sich anhören zu müssen, dass das doch klar gewesen war, dass sie es hätte besser wissen müssen. Jocelyn wusste, dass Draco immer noch empfindlich auf den Namen Lorcan reagierte- kein Wunder, schließlich war er – trotz der ungeklärten Schuldfrage – der Mörder seines Vaters.
Jocelyn war sich immer noch im Unklaren darüber, warum Lorcan plötzlich wieder so anders gewesen war. Hatte der kleine Teil Voldemorts in ihm inzwischen völlige Kontrolle über ihn erlangt? Allein die Vorstellung brachte Jocelyn zum Verzweifeln. Nein, das konnte nicht sein. Hätte wirklich Voldemort ihn kontrolliert, dann wäre sie sicher nicht so glimpflich davon gekommen.
Es dauerte, bis der Schmerz so weit abgeklungen war, dass Jocelyn wieder klar denken konnte, doch dann erkannte sie abrupt, was für eine fantastische Waffe Lorcan für den Dunklen Lord darstellte. Lorcan hatte in das Schloss gelangen können, etwas, was dem Dunklen Lord bisher selbst unmöglich gewesen war. Offenbar hatte Ginny dieselbe Erkenntnis gehabt, da wenige Wochen, nachdem Lorcan plötzlich aufgetaucht war, sämtliche Geheimgänge des Schlosses zugeriegelt wurden. Jocelyn nahm an, dass die Gryffindor Dumbledore einen Hinweis gegeben hatte. Sie musste zugeben, dass sie glücklich darüber war. Hogwarts war ihr immer wie ein sicherer Ort vorgekommen und sie wollte, dass das auch so blieb.
Ohne große Überraschung kamen sie und Draco problemlos durch die Apparierprüfung. Die Tatsache, dass Ron durchgefallen war, weil er beim Apparieren die Hälfte seiner Augenbraue zurückgelassen hatte, erheiterte Draco den Weg zum Mittagessen über.
„Hast du seinen dümmlichen Gesichtsausdruck gesehen?", prustete er.
Jocelyn musste gegen ihren Willen auch etwas grinsen, als sie daran dachte.
Froh darüber, dass sie den restlichen Tag frei hatten, versuchte sie, sich einen Moment lang von ihren negativen Gedanken zu lösen.
„Wir haben den ganzen Nachmittag und Abend für uns.", sagte sie und tastete nach Dracos Hand auf dem Weg zum Tisch der Slytherin.
Er drehte den Kopf und seine grauen Augen musterten sie.
„Was schwebt dir vor?", fragte er langsam und griff ihre Hand fester.
Das Glitzern in seinen Augen versetzte Jocelyn einen angenehmen warmen Schauer.
„Ich glaube, da würde mir schon was einfallen.", meinte sie und Dracos Lippen verzogen sich zu einem feinen Lächeln.
Sie setzten sich neben Nott auf die Bank und Pansy, die zu jung war, als dass sie die Prüfung für das Apparieren jetzt schon hätte ablegen können, wandte sich einschmeichelnd an Draco: „Du hast bestanden, nehme ich an?"
„Sicher hab ich das.", erwiderte Draco, während er sich etwas von dem Auflauf auftat. Seine Stimme suggerierte, dass das ja wohl außer Frage gestanden hatte.
„Dann kannst du ja mal Seit-an-Seit-Apparieren mit mir.", grinste Pansy und tat dabei so, als würde Jocelyn nicht neben ihm sitzen.
Jocelyn ignorierte die Slytherin gekonnt.
Sie hatte inzwischen gelernt, sich nicht mehr von ihr provozieren zu lassen. Da weder Jocelyn, noch Draco reagierten, war Pansy sichtbar unzufrieden. Mit einem wütenden Ausdruck in den Augen blickte sie Jocelyn an und diese wusste, dass sie nun überlegte, wie sie Jocelyn am besten auf die Palme bringen konnte. Doch plötzlich richtete sie ihr Blick auf etwas hinter Jocelyn und auf ihrem pausbackigen Gesicht bereitete sich ein derart breites Grinsen aus, dass Jocelyn misstrauisch wurde. Pansy sah aus, als hätte sie gerade den Weihnachtsmann gesehen- das konnte nichts Gutes bedeuten.
Plötzlich wurden Grölen und Ausrufe am Slytherin-Tisch laut und Jocelyn ahnte bereits, bevor sie sich umwandte, dass sich ein Gryffindor ihrem Tisch näherte. Dennoch war sie überrascht, als sie ausgerechnet Harry erblickte. Mit stoischer Miene ignorierte er die anderen Slytherins und lief geradewegs auf Jocelyn zu. Draco, der auf ihn aufmerksam geworden war, wie ein Bluthund, der eine Spur witterte, hatte den Kopf gehoben und starrte Harry jetzt mit einem hasserfüllten Gesichtsausdruck entgegen.
Als Harry ihren Haustisch erreicht hatte, zischte er: „Was willst du, Potter?"
Harry ignorierte ihn und blickte Jocelyn an.
„Ich soll dir etwas ausrichten.", sagte er.
„Was denn?", fragte Jocelyn überrascht.
Harry blickte unwillig zu den anderen Slytherin, die wüste Beleidigungen ausriefen.
„Kannst du kurz mitkommen?"
Jocelyn schluckte, als sie den Ausdruck auf Dracos Gesicht sah. Langsam stand er von der Bank auf und kletterte darüber, sodass er genau vor Harry stand.
„Bitte was, Potter?", fragte er langsam und mit gefährlich blitzenden Augen. „Hast du gerade allen Ernstes meine Freundin gefragt, ob sie mit dir mitkommen möchte?"
„Ja, eben, ich habe sie gefragt, nicht dich.", sagte Harry ungerührt.
„Schon gut, Draco, das wird sicher schnell gehen.", warf Jocelyn ein und stand ebenfalls hastig auf. Sie legte Draco eine Hand auf den Oberarm, doch dieser durchbohrte Harry mit seinen Blicken.
„Komm schon.", sagte sie zu Harry und dieser drehte sich um und marschierte ein paar Schritte vom Slytherin-Tisch weg- gerade soweit, dass sie nicht mehr gehört werden konnten.
Jocelyn folgte ihm und bewunderte ihn insgeheim für seine Unverfrorenheit. Nicht viele würden es schaffen, keine Miene zu verziehen, während die Slytherin überraschend große Vielfalt in der Wahl ihrer Beleidigungen zeigten.
„Also was ist?", fragte Jocelyn neugierig.
Harry blickte sie an.
„Es geht um Dumbledore. Er möchte uns beide heute Abend in seinem Büro sehen. Ich denke, es geht um die Horkruxe.", Harry senkte seine Stimme, als er Horkruxe sagte.
Jocelyn, die Widerwillen in sich aufsteigen gespürt hatte, als der Name ihres Schulleiters gefallen war, registrierte nun die Mischung aus Angst und gespannter Erwartung in ihrem Inneren. Was würde er ihnen wohl sagen wollen? Hatte er womöglich eine Möglichkeit gefunden, wie Lorcan lebend aus der ganzen Geschichte herauskommen konnte? Die Wahrscheinlichkeit war gering. Aber auch wenn das Gegenteil der Fall war, wollte Jocelyn Bescheid wissen.
„In Ordnung.", sagte sie also zögernd.
„Um acht Uhr.", ergänzte Harry. Sein Blick fiel auf etwas hinter Jocelyn und seine Augen verengten sich.
„Gott, Malfoy ist ja wie ein Wachhund. Muss anstrengend sein."
Als Jocelyn nichts erwiderte, sah er sie wieder an und meinte: „Also bis dann." Sein Blick sah zweifelnd aus. War er nicht sicher, ob sie kommen würde oder konnte er nicht verstehen, warum Dumbledore sie auch eingeladen hatte?
„Ja, bis dann.", murmelte Jocelyn und lief zurück zum Slytherin-Tisch. Widerwillen bemächtigte sich ihrer, als sie die feixenden und hämischen Gesichter ihrer Hausgenossen sah, während sie näher kam.
Doch am schlimmsten war der Ausdruck auf Dracos Gesicht. Sie spürte, wie sein Blick sie durchbohrte, als sie wieder auf der Bank neben ihm Platz nahm.
Pansy, deren pausbackiges Gesicht vor Aufregung und hämischer Freude glänzte, platzte heraus: „Na, was wollte er?"
„Sicher wollte er sich bedanken für letzte Nacht.", warf Montague ein und eine Lachsalve explodierte am Tisch.
„Halt bloß die Fresse, Montague.", sagte Jocelyn wütend.
„Oh, hab ich da einen wunden Punkt getroffen?", stieß Montague hervor, als er sich wieder beruhigt hatte.
Die Häme der anderen kümmerte Jocelyn nicht besonders- nein, am meisten beunruhigte sie das zornige Schweigen, das von Draco ausging. Sie spürte förmlich, wie seine Wut immer weiter anstieg, je weiter die Slytherin mit ihren Sticheleien gingen. Sie wollte nicht, dass er sich noch weiter in seinen Hass auf Harry herein steigerte.
„...ist doch schon immer klar gewesen, dass du lieber auf der anderen Seite des Saals sitzen würdest, nicht wahr?", meinte Pansy gerade abfällig.
„Man sieht es dir wirklich nicht an, Fortescue.", meinte Montague vergnügt. „Diese unschuldigen großen Augen...Dabei hast du es richtig drauf, was?"
Goyle grunzte vergnügt, doch sein Blick fiel plötzlich auf Draco und er hüstelte sich unbehaglich.
„Was versuchst du damit eigentlich gerade zu sagen, Montague?", Dracos Stimme war so kalt, dass selbst Montagues Lächeln etwas verrutschte.
„Hey, bleib locker, Malfoy. Ich sag einfach nur, dass es deine Freundin drauf hat, stimmt's nicht, Leute?", sagte Montague, der sich schnell wieder gefangen hatt, und spreizte unschuldig die Hände.
Draco bewegte sich so schnell, dass Jocelyn es kaum registrierte. In dem einen Moment hatte er noch stocksteif vor Zorn neben ihr gesessen, doch dann war er plötzlich aufgesprungen, hatte Montague, der mit einem großspurigen Lächeln vor ihm gesessen hatte, am Kragen seines Umhangs nach oben gezogen, und presste die Spitze seines Zauberstabes an seinen Hals.
„Beruhig' dich, Mann.", sagte Montague, doch das Grinsen war von seinem Gesicht verschwunden und hatte einen erschrockenen Ausdruck darauf zurückgelassen.
„Draco!", Jocelyn stand auf und griff nach Dracos Unterarm. Sie versuchte, ihn von Montague wegzuziehen. „Komm schon, er ist es nicht wert."
Draco wirbelte so abrupt herum, dass Jocelyn zusammenzuckte und ihn losließ. Einen Augenblick lang glaubte sie, dass er den Zauberstab nun ihr an den Hals drücken würde, so wuterfüllt blickte er sie an, doch stattdessen steckte er ihn mit einem Schnauben zurück in seinen Umhang, schnappte sich seine Tasche von der Bank und verließ mit wütenden, steifen Schritten die Große Halle.
Jocelyn schnappte sich nun auch ihre Tasche und folgte ihm, während sie versuchte, nicht an das triumphale Grinsen auf Pansys Gesicht zu denken.
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Burning Darkness
Fanfic„Vertraust du mir?" Jocelyn drehte den Kopf, um Draco anzuschauen und ein aufgeregtes Zittern überkam sie, als sie erfolglos versuchte, den unbekannten Ausdruck auf seinem Gesicht zu entziffern. „Ja", flüsterte sie schließlich. Er verzog den Mund...