Teil 35:

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Linda:
Wir stiegen aus dem Aufzug aus und gingen zu Tabeas Zimmer,Charlotte sah immer noch ziemlich blass aus und ich machte mich große Sorgen um sie.Doch man konnte sie einfach nicht zu etwas zwingen was sie nicht wollte.Also spielten sich in meinem Kopf schon semtliche Szenarien ab was alles passieren könnte,es ging von Kreislauf Zusammenbruch bis Hetz still stand.Doch ich wusste nicht wie ich Charlotte klar machen sollte dass sie sich mit ihrem eigenen Verhalten in große Gefahr bringt.
Ich war so in meine Gedanken vertieft das ich nicht merkte wie wir schon an Tabeas Zimmer angekommen waren.Ich lief einfach weiter und schob Charlotte somit auch am Zimmer vorbei.
Charlotte:Ich wurde von Linda im Rollstuhl zu dem Zimmer von Tabea geschoben,doch als wir da waren ging sie einfach dran vorbei ,,Linda,wir sind schon da“ ,,oh,stimmt ich...ähm hab es Nicht so ganz mitbekommen,tut mir leid“sagte sie leicht verwirrt.Doch irgendetwas in ihrer stimme klang sehr besorgt,zudem war sie ansonsten immer konzentriert und hätte auch nie das zimmer übersehn.Ich hatte den leisen verdacht,dass ihr seltsames verhalten etwas mit mir zu tun hatte,doch sicher war ich mir nicht.
Wir gingen alle zu Tabea,Linda stellte meinen Rollstuhl neben Tabeas Bett so dass ich ihre Hand halten konnte.Sie selbst setzte sich auf einen Stuhl neben mich.Freddy stand auf der anderen seite und beobachtete mich besorgt.
Auch Linda schien Tabea weniger Aufmerksamkeit zu schenken als mir.Aber das alles störte mich in dem Moment nicht,denn ich machte mir viel zu große Sorgen um Tabea als um mich.Doch dass sollte mich später noch in eine Brenzlige Lage bringen.

Das Leben...ein einziges ChaosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt