Kapitel 26

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Erwartungsvoll schaue ich in seine Augen aber ich merke wie er versuscht meinem Blick auszuweichen. Ich setze mich auf und schaue auf meine Handinnenflächen. Damian räuspert sich und setzt sich auch oft und nimmt meine Hände in seine. ,,Ich dachte du wärst eines dieser Mädchen, die man drei Tage warten lassen muss bevor man sich wieder meldet. Also habe ich mich selbst davon abgehalten dir zu schreiben und habe stattdessen meine Tante besuch... als Ablenkung." Verwundert schaue ich ihn na. ,,Ich bin definitiv nicht eines dieser Mädchen." lache ich und auch Damian entspannt sich wieder. Wahrscheinlich hat er nicht mit so einer lockern Reaktion von mir gerechnet. ,,Und wieso hast du nicht mehr auf meine Anrufe geantwortet?" stellt er nun die Gegenfrage, der ich wohl kaum ausweichen kann. Jetzt bin ich diejenige die sich verspannt. ,,Ich weiß es nicht, ich brauchte meine Zeit um mir über vieles klar zu werden." Ich hoffe Damian hat das jetzt nicht falsch aufgefasst, sonst schickt er mich wieder zum Teufel. Anders als erwartet dreht er sein Kinn zu mir und küsst mich. Etwas überrascht erwieder ich den Kuss und Damian setzt mich auf seine Schoß. ,,Ich habe dich so vermisst Mia und du glaubst gar nicht wie sehr." flüstert er in mein Ohr und küsst mein Dekolleté. Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen und ich fahre ihm durch die Haare. Seine Hände wandern wieder unter mein Shirt und fahren meinen Rücken entlang hinauf. Er öffnet meinen BH und als ich realisiert habe was er vor hat unterbreche ich ihn, indem ich seine Hände umfasse. ,,Was wird das?" frage ich ihn nervös und kaue auf meiner Unterlippe herum. ,,Entspann dich, und falls du etwas nciht möchtest sagst du es mir okay?" Etwas mit der Situation überfordert nicke ich und lasse ihn einfach machen. Meine Hände lassen seine starken Arme wieder los und ich versuche mich wieder zu entspannen. Er dreht uns so, dass ich auf meiner Matratze liege und er sich über mich abstützt. ,,Entspann dich." flüstert er mir in mein Ohr und küsst meinen Hals. Seine Finger finden wieder den Weg zu meinem T-Shirt und schieben es in die Höhe. Sanft verteilt er federleichte küsse auf meinem Bauch und ich kann mir das Stöhnen nur schwer unterdrücken.

,,Mia aah. Oh mein Gott." Damian und ich schrecken auseinander und Damian steht schnell auf und entfernt sich etwas von meinem Bett. Susan schaut entsetzt und geschockt zwischen uns hin und her. Sie wirkt echt verstört aber was erwartet sie? Schnell flüchtet sie wieder aus meinem Zimmer und weg war sie. Ich kann ihr nicht einmal hinterher rufen so schnell war sie weg. Gestresst fahre ich durch meine Haare. Sie wird es bestimmt meinem Dad sagen und der wird alles andere als glücklich darüber sein. Damian kommt wieder langsam auf mich zu, nachdem er die Zimmertür wieder zugemacht hat. ,,Alles ist okay. Deine Eltern werden das bestimmt verstehen, immerhin waren sie auch einmal jung." Beruhigend streicht er mir über den Rücken. ,,Du verstehst das nicht. Mach meinen BH bitte wieder zu." Damian gehorcht Gott sei Dank und schließt meinen BH und küsst meine Schultern. Seine Hände wandern meinen Rücken auf und ab. Sanft drückt er seine Daumen in meine Haut und entspannt seufze ich.

Plötzlich geht die Tür wieder auf und mein Dad steh im Zimmer. Na super. Anders als vorher bleibt Damian hinter mir sitzen und seine Hände bleiben auf meiner Taille. ,,So mein Fräulein, was soll das? Ich dachte er bringt dir nur Mathe bei und keine unanständigen Dinge?" Auf seiner Stirn bilden sich Falten, die er immer bekommt wenn er wütend und gestresst ist. ,,Außerdem erwarte ich von dir, dass du mir soetwas sagst." Genervt verdrehe ich mein Augen. Er macht sich zu viele Sorgen. ,,Ähm, wollt ihr das unter euch klären? Soll ich gehen?" fragt mich Damian und ich nicke. ,,Es wäre besser wenn du gehst." Er küsst meine Wange und steht auf. Als er durch die Tür gehen will, hält ihn mein Dad auf. ,,Du bleibst hier! Wir gehen jetzt alle gemeinsam in die Küche und reden über diesen unpassenden Vorfall." Okay, er ist richtig sauer.

Zusammen setzen wir uns an unseren Esstisch und auch Susan sitzt bei uns, obwohl sie das noch weniger angeht als meinen Dad. ,,Was war das gerade oben in deinem Zimmer?" fragt mich mein Vater und ich schaue ihn verwirrt an. Hat man das nciht gemerkt was das war? ,,Ähm... wir haben ein wenig gekuschelt?!" Die Antwort klingt total unsicher und mehr nach einer Frage aber wie soll ich es denn betiteln? Rumgeschmuse? Ich spüre Damians Hand auf meinen Oberschenkel, was mich etwas beruhigt.

,,Ach, so nennst du das? Hattet ihr schon Sex miteinander? Ja oder nein?" Seine Fragen kann er sich echt sparen, was soll das denn bitte? Peinlicher geht es echt nicht mehr oder? Einen kurzen Moment habe ich den Gedanke im Kopf gehabt, dass ich ihn anlügen soll. Wenn ich sagen würde, dass wir schon miteinander geschlafen haben, dann würde er uns vielleicht in Ruhe lassen. Aber so schnell der Gedanke gekommen ist, war er auch schon wieder weg. Mein Dad hat es nciht verdient ständig angelogen zu werden. Sein Blick durchbohrt meinen und Panik kommt in mir auf. Überfordert mit der Situation schüttel ich leicht meinen Kopf. ,,Papa, zwischen uns ist nichts passiert, können wir es bitte dabei belassen?" frage ich hoffnungsvoll doch er schüttelt den Kopf. ,,Du hast mich enttäuscht. Ich dachte wir reden immer über alles?" Ich seufze. ,,Ich bin 18 Jahre alt. Ich weiß, dass du nicht willst das ich erwachsen werde aber man kann die Zeit nicht aufhalten." Susan bestätigt meine Aussage mit einem nicken, womit ich ihr echt dankbar bin. Mein Vater steht auf ohne mir einen Blick zuzuwerfen. Total angespannt schaue ich zu Damian, der bis jetzt noch kein einziges Wort gesagt hat. Er küsst kurz meinen Handrücken.

Mein Dad kommt wieder zu uns und legt Bananen und Kondome auf den Tisch. Mit großen Augen schaue ich ihn an. Bitte kein sexual Kurs. Meine Damen und Herren, wir haben nun den  Tiefpunkt der Peinlichkeit erreicht. Er legt Damian und mir jeweils eine Banane und ein Kondom vor hin. Entsetzt schaue ich ihn an. Das ist jetzt nicht sein ernst oder?

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1031 Worte

Update: 12:57; 21.03.2020

Leute, ich bin so froh, dass das meine Eltern nie mit mir gemacht haben. Schreibt mal in die Kommentare ob ihr schon einmal so einen peinlichen Moment erleben musstet.

UND DANKE für über 1k Leser <3 I love everyone of you guys <3

Nachhilfe von einem Bad boy (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt