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ACHTUNG TRIGGERWARNUNG

DAS FOLGENEDE KAPITEL ENTHÄLT EXPLIZITE SCHILDERUNGEN VON SEXUELLEM MISSBRAUCH UND VERGEWALTIGUNG VON SCHUTZBEFOHLENEN / MINDERJÄHRIGEN.

SOLLTET IHR MIT SOWAS NICHT UMGEHEN KÖNNEN ÜBERSPRINGT DIESES KAPITEL BITTE.

DIE DETAILLIERTE HANDLUNG IST NICHT RELEVANT, DEN HANDLUNGSVERLAUF VON DIESEM KAPITEL WERDE ICH ZU BEGINN VON KAPITEL 85 GROB ZUSAMMENFASSEN. DAS REICHT AUS, UM DER GESCHICHTE WEITERHIN FOLGEN ZU KÖNNEN.

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Ernsthaft: Seht auch dieses Kapitel bitte als Bonuskapitel. Es ist ekelhaft, pervers und widerlich. Ich schreibe die folgenden Szenen nur so detailliert um die Situation, David und die anderen Männer in all ihrer Abartigkeit darzustellen. Das alles ist kein Spaß.

Wenn ihr an irgendeiner Stelle das Gefühl habt, euch wird das jetzt zu viel, dann skippt dieses Kapitel bitte.

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"Und du Mila, komm mal hier rüber", befiehlt David.

Sein Tonfall ist eiskalt und gibt mir das Gefühl, dass es ihm gar nicht gefällt, dass ich ihn bis jetzt so beharrlich ignoriert habe.

"Nein", gebe ich zurück, doch meine Stimme ist nicht annähernd so selbstsicher, wie ich es gerne hätte.

"Das war so nicht abgesprochen", meldet sich nun auch Joana wieder zu Wort und probiert immer noch so gut es geht Simons Übergriffe abzuwehren.

"Ich habe doch gerade gesagt, dass das so abgesprochen war. Ich habe euch bei Roy gebucht, und kann mit euch anstellen was ich will." Davids Stimme verrät, dass er langsam sauer wird und es ihm nicht gefällt, das wir seine Wünsche nicht diskussionslos erfüllen.

Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Das muss ein Bluff sein. Roy hat mir ausdrücklich gesagt ich komme hier nur zum Tanzen hin.

"Wenn die beiden Mädchen das nicht wollen, sollten wir sie vielleicht lieber gehen lassen", wirft nun Alex zaghaft ein.

Ich wusste doch, dass er hier das kleinste Übel ist.

David lacht dreckig auf. Er erhebt sich von der Couch, läuft zu dem jungen Mann im hellgrauen Hemd und legt ihm eine Hand auf die Schulter. "Jetzt hör mal zu, du Jungspund. Du kannst mir und meiner Erfahrung da schon vertrauen. Das sind halt Frauen, die zieren sich am Anfang immer ein bisschen. Das macht es doch gerade erst interessant. Ich liebe widerspenstige Mädchen", sagt er mit einem Funkeln in den Augen. "Die beiden müssen wohl erst noch eingeritten werden", knurrt er und erntet damit amüsierte Lacher der anderen drei Männer.

Dann kommt er schnurstracks auf mich zu und greift mir grob in die Haare. "Schließlich hat sich diese kleine Schlampe sogar gegen Geld von mir entjungfern lassen, oder, Mila?"

Joana wirft mir einen verunsicherten Blick zu.

"Und so wie sie gestöhnt hat, hat es nicht nur mir gefallen", setzt er mit einem dreckigen Grinsen nach.

Ich beiße mir auf die Unterlippe und verdränge mit aller Kraft die Tränen, die ich aufsteigen fühle. Ich fühle mich unfassbar gedemütigt, aber ich werde David nicht die Genugtuung geben, jetzt auch noch zu heulen.

Plötzlich zerreißt David mit einem heftigen Ruck mein Höschen und schmeißt es quer durch den Raum. "Das Buffet ist eröffnet!"

Dann wirft er mich über seine Schulter und trägt mich ins Schlafzimmer. Er wirft mich auf's Bett, öffnet seinen Gürtel und holt seinen steifen Schwanz aus der Boxershorts. Ohne Vorwarnung rammt er ihn mir so tief in den Mund, dass ich mich nicht mal wehren kann und unvermittelt würgen muss.

Rot wie die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt