Wie ein Heilmittel...

Chapter One

„Du bist perfekt."
Verlegend schaute ich auf den Boden und wusste nicht was ich sagen sollte. Wieso war er plötzlich so? Mein Herz klopfte so stark, sodass ich das Gefühl hatte, dass er mein Herz hören konnte. Noch nie hatte ich mich in so einer Situation befunden. Ich meine, ich bin ich. Unauffällig und schlicht aber trotzdem sagt er mir sowas. Ich weis nicht was ich denken soll. Nein das kann nicht sein, ein Junge wie er könnte mich niemals mögen. Aber wenn ich mir die letzten 2 Monaten anschaue dann .... NEIN ... unmöglich.
Er schaute mich innig an. Seine Augen durchblickten meine, weshalb ich schnell den Blickkontakt unterbrach. Mit einem aufgesetzten Lächeln und einem gestellten Lachen versuchte ich die Situation zu lockern.
„ Ja ja ... das sagst du jetzt nur so. Weist du überhaupt wie „perfekt" geschrieben wird?", fragte ich belustigt und hoffte, dass diese unangenehme Situation bald aufgelöst wird.
Er war still.
Nein, ich könnte ihn verletzt haben.
„Es war natürlich Spaß", lachte ich hinterher und verpasste mir im Kopf selber eine Backpfeife. Ich bin so Gefühlslos.
Langsam hob ich meinen Blick und schaute vorsichtig in sein Gesicht. Sein Blick blieb immer noch stand. Unsere Augen trafen aufeinander und ich fühlte mich wie eingefroren. 10000 Watt strömten durch meinen Körper.
„R-I-H-A-N-N-A... so wird perfekt geschrieben ..."
Sprachlos schaute ich ihn an.
Ich wusste nicht was ich sagen, denken und fühlen sollte.
Er war mehr als nur süß ... er war göttlich. Zu schön um wahr zu sein. Aber wieso zögere ich überhaupt. Jeder würde sich in seine Arme stürzen und ihn nie wieder los lassen. Ich, die sowas einfach nicht gewöhnt ist,  steht einfach nur dumm da. Ich habe Angst ... aber wovor Genau weis ich nicht.
„Jakob ..",brachte ich nur hervor.

Einige von euch werden meine Situation nicht nachvollziehen können ... aber ich erkläre sie euch... wieso ich meine 1. Liebe so gegenübertrete.

So fing alles an....