>>Heaven in her smile, hell in her eyes.<< - Ventum
Nachdem wir Kim zurück in ihre Wohnheimzimmer geschafft hatten und meine beiden Mitbewohner endlich in ihre Zimmer verschwunden waren, konnte auch ich mich endlich in mein Zimmer zurückziehen.
Meine Prüfungen standen in den nächsten Wochen an und ich hatte Amanda schon vor ein paar Tagen gefragt, ob sie mir nochmal beim Lernen helfen würde.
Conner hatte mich, bevor er sich mit einem Cheeseburger in sein Zimmer verzogen hatte, extra nochmal daran erinnert, dass seine Herzdame gleich vorbeikommen würde.
Während meiner Wartezeit hatte ich ein paar Blogbeiträge angefangen und zu einigen Themen recherchiert, über die ich in nächster Zeit etwas posten wollte.
Mein 'Rettet die Schildkröten' Aufruf, kam gut an und ich hatte vor, ein paar mehr Infos an meine Leser zu verfüttern.
Also hatte ich mich mit meinem Laptop aufs Bett verzogen und scrollte durch verschiedene Websites, bis es laut an meiner Türklopfte."Hey!" Meine Zimmertür schwang auf und eine zufrieden grinsende Amanda kam hereinspaziert. Die Tür schlug sie hinter sich zu und warf zuerst ihre Handtasche und dann sich selbst zu mir aufs Bett.
"Hi, wer hat dich reingelassen?"
"Conner. Ich hatte ihm geschrieben, dass ich fast da bin und da hat er unten an der Tür auf mich gewartet", erwiderte sie lächelnd und drehte mir ihren Kopf zu. Ihre braunen Augen strahlten mir förmlich entgegen und das Lächeln auf ihren Lippen war so echt und aufrichtig, wie ich es selten gesehen habe.
"Du siehst ziemlich glücklich aus", stellte ich schmunzelnd fest und setzte mich ein bisschen auf.
Amanda begann am Saumen ihres Universität Sweatshirts herum zu spielen. "Ich bin gerade auch glücklich."
"Und das liegt nicht zufällig an meinem trotteligen Mitbewohner? Denn ich kann dir sagen, du bist auf jeden Fall sein Grund, um glücklich zu sein."
Ein leises Lachen ließ ihre Brust vibrieren. "Vielleicht hat es ein bisschen was mit ihm zu tun. Aber wenn du ihm das sagst, werde ich dich eigenhändig Kastrieren."
Abwehrend hob ich meine Arme. "Ich werde nichts verraten!"
Jedenfalls nicht, bis zum nächsten Bierreport!"Das will ich dir auch raten, mein Lieber. Aber egal, lass uns lieber anfangen ein paar Fälle zu lösen, sonst rasselst du noch durch deine Prüfungen!"
Sie zog ihren dicken Ordner aus ihrer schwarzen Ledertasche und klappte ihn in der Mitte auf. Mit ihrem Pink manikürten Finger wanderte sie über die Seite, bis sie scheinbar gefunden hatte, was sie suchte.
"Okay, ich habe mir ein paar Fälle rausgesucht, die in der Prüfung drankommen könnten. Fang mit diesem an." Dabei tippte sie auf eine gelb markierte Stelle. "Und dann kannst du die zwei da drunter auch bearbeiten."
Sorgsam schaute ich mir den Fall an, der in Amandas geschwungener Handschrift detailliert aufgeschrieben wurde.
"Ich hol mir kurz einen Block und meine Bücher, die liegen glaube ich noch in der Küche. Dauert nicht lange." Mit einer flüssigen Bewegung stand ich vom Bett auf und wandte mich Amanda zu.
"Klar, keine Sorge, ich habe heute nichts mehr vor, also mach dir keinen Stress.", wank sie ab und schielte zu meinem geöffneten Laptop. "Macht es dir was aus, wenn ich kurz deinen Laptop benutze? Ich wollte nur noch kurz eine Mail an meinen Professor schicken, die muss bis heute Abend raus und ich hasse es auf meinem Handy zu mailen."
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Your Choice
Teen Fiction"Ich mag es nicht, dass andere Typen dich anschauen, als würdest du ihnen gehören", flüsterte ich leise, verharrte weiterhin in meiner Position. Mehr als zufrieden bemerkte ich, wie ihr Körper von einem leichten Schauer geschüttelt wurde und ihr Ate...