Dangerous Love | Tom Felton/Draco Malfoy FF

37. Johnson's USB Stick

Noch ein wenig erschöpft vom gestrigen Tag, wachte ich am Morgen neben dem Mann den ich mehr als mein Leben liebte auf. Die Tage und Nächte ohne ihn waren die Hölle für mich und ich war mir zunehmend sicher, dass ich das richtige getan hatte, als ich Hals über Kopf bei Parker abgehauen war. ,,Guten Morgen.", murmelte Draco's raue Morgenstimme. ,,Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist.", fügte er hinzu, als ich nicht antwortete. Ich war einfach zu fasziniert, von seinem Aussehen das ich einfach nichts mehr sagen konnte. ,,Lass uns zu den anderen gehen, ich glaube es gibt eine Menge zu besprechen.", sagte ich als ich meine Sprache endlich wieder gefunden hatte. Er nickte auch wenn er nicht gerade begeistert schien. 

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,,Am besten pusten wir ihm einfach das Hirn weg.", sagte Cole. ,,Oder wir nehmen ihn gefangen und foltern ihn." - ,,Noch besser wäre es, wenn wir ihn einfach Nachts überraschen und ihm eine Kugel in den Kopf jagen.", genervt stöhnte ich auf. ,,Gehts euch noch gut Leute? Ihr vergesst wohl ein entscheidenes Detail.", zischte ich wütend. ,,Achja? Welches denn?", abwartend sah Jake mich an. ,,Jayden?", jetzt fiel der Groschen und alle fingen an nachzudenken. ,,Verdammt.", zischte Draco. ,,Wir müssen Jayden zuerst da raus holen und dann können wir zuschlagen.", murmelte Ben. ,,Und wie willst du das bitte anstellen? Manchmal frag ich mich ehrlich, ob ihr alle als Babys zu viel vom Wickeltisch gefallen seid. Jayden liebt seinen Onkel, ihr könnt ihn nicht einfach entführen und Braxton dann erschießen. Was wollt ihr dem kleinen erzählen? Entschuldigung aber dein Onkel, war böse deswegen musste er sterben? Denkt mal erwachsen, meine Fresse.", wütend stand ich vom Sofa auf und lief im Wohnzimmer auf und ab. ,,Sie hat recht Jungs.", Draco war schließlich der jenige der mir Recht gab, obwohl ich es von ihm am wenigsten erwartet hätte, immerhin ist er der Typische Rebell.  

,,Also Hailey, was hast du dir vorgestellt?", fragend sah Jake mich an. Ich überlegte Fieberhaft wie ich denen jetzt klar machen sollte, was ganz klar auf der Hand lag. Ich meine Jayden ist 4. Klingelts? Aber würde ich ihnen das jetzt erzählen, dann wäre es Draco wahrscheinlich egal was mit ihm passiert. ,,Ich werde jetzt zu Parker fahren und versuchen mit ihm zu reden. Wenn er nicht einsichtig ist, werde ich ihm wohl oder übel drohen müssen. Es gibt da etwas, wovon er nicht weiß, dass ich es weiß.", grinsend lief ich Richtung Tür. ,,Du willst doch nicht etwa alleine dort hin oder?", Draco sah mich entsetzt an. ,,Doch. Wenn ich in 2 Stunden nicht zurück bin, dann kommt ihr mich holen. Nickend stimmte er schließlich zu. 

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Mit klopfendem Herzen stand ich nun vor Parkers Tür und betätigte die Klingel. Es dauerte eine Weile bis er mir die Tür öffnete und mich überrascht ansah. ,,Was fällt dir eigentlich ein, einfach abzuhauen?", zischte er. ,,Komm mal runter und lass mich rein.", ich lief einfach an ihm vorbei ins Wohnzimmer. ,,Also, warum ich hier bin.", ich machte eine kurze Pause und setzte mich aufs Sofa. ,,Dein Spiel ist vorbei Parker. Ich werde nicht weiter deine Freundin spielen. Meinetwegen geh zu den Bullen und verpfeif mich, alles ist mir lieber als weiterhin mit dir unter einem Dach zu leben.", fest überzeugt von meinem Vorhaben sah ich ihn an. ,,Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich das so einfach akzeptieren werde oder?", lachend sah er mir in die Augen. Er war sichtlich amüsiert, doch ich wusste ganz genau das sich das gleich ändern würde. 

,,Das ist mir relativ egal mein lieber. Du wirst dich ab sofort aus unseren Geschäften raushalten und vorallem hälst du dich von Draco und seinen Jungs fern. Wenn du denkst du würdest das Spiel mit dem Feuer perfekt beherrschen, dann kennst du mich sehr sehr schlecht.", langsam stand ich auf. ,,Gott Hailey, was denkst du wer du bist? Meine Mutter oder was?", lachend lief er auf mich zu. ,,Nein. Aber die Frau, die dich in den Knast bringen kann, wenn sie will.", grinsend verschrenkte ich meine Arme vor der Brust und wartete auf seine Reaktion. Ich wusste ganz genau, was ich hier tat und war mir meiner Sache auch ziemlich sicher.