Gegen frühen Nachmittag wurde mir langsam aber sicher langweilig. Nachdem ich mich ins Wohnzimmer zurückgezogen hatte um ein wenig Fern zu sehen, jedoch an diesem Monstrum purer Technik verzweifelt war, hatte ich es aufgegeben und stattdessen die Wohnung durchforstet. Leider hatte ich nichts Interessantes auftreiben können, mit dem ich mich hätte beschäftigen können, sodass ich nun wieder auf dem Bett saß und die Beine von der Kante baumeln ließ.
Mein Blick fiel auf das Smartphone, das noch immer unberührt auf meinem Kissen lag und mir kam eine Idee. Ich angelte danach und wählte Matthews Nummer. Ich hatte damit gerechnet, lange darauf warten zu müssen, dass er dran ging, da er ja schließlich arbeitete, doch bereits nach dem zweiten klingeln ging er dran. „Lauren? Ist alles in Ordnung?", fragte er alarmiert und ich zog einen Flunsch. Natürlich hatte ich ihn mit meinem Anruf nicht überraschen können, er hatte meine Nummer bereits eingespeichert gehabt.
„Lauren?" Ich hatte ihm nicht geantwortet, sodass er jetzt deutlich panisch klang. „Ja, ja alles in Ordnung. Ich habe nur gerade an dich gedacht.", sagte ich und auf der anderen Seite der Leitung herrschte kurzzeitig Stille. Doch dann sprach er. Deutlich gedämpft. „Oh Baby, ich denke auch schon den ganzen Tag an dich." Ich musste lächeln. Anscheinend ging ich ihm genauso unter die Haut wie er mir.
„Nunja, nachdem ich deinen High-Tech Fernseher ausversehen kaputt gemacht habe, dachte ich, ich rufe dich an, um es dir zu sagen." Ich biss mir auf die Lippe, um nicht los zu kichern, als Matthew tief einatmete und die Luft mit einem Zischen entweichen ließ. „Er ist kaputt? Wie hast du das denn hinbekommen?" Er schien sich furchtbar zusammenreißen zu müssen, um mich nicht durchs Telefon zu ziehen und jetzt konnte ich nicht mehr an mich halten. Ich prustete los.
„Keine Sorge, du Technik-Freak. Ich habe dein Baby nicht mal anbekommen. Keine Chance also um irgendwas kaputt zu machen. Allerdings kommt mir gerade der Verdacht, dass du deine technischen Spielzeuge mehr liebst als mich!" „Du bist ein Biest, Baby!", knurrte Matthew und wegen seiner tiefen Stimme stellten sich meine Härchen auf. Sogar am Telefon machte er mich heiß.
„Ich bin dein Biest.", flüsterte ich und ließ mich rücklings aufs Bett fallen. Ich hörte ihn schnurren. „Ohja, du gehörst mir. Nur mir." Sagte er und ich musste lächeln. „Ich wünschte, du wärest hier. Bei mir im Bett.", flüsterte ich weiter und auf der anderen Seite herrschte für einen Augenblick stille. Dann verstand er anscheinend, worauf ich hinaus wollte. „Oh Baby. Ich stelle mir dich vor, wie du dich in meinem Shirt und deinem heißen Höschen auf den Laken rekelst und vor Verlangen meinen Namen stöhnst.", murmelte er in seinem dunklen Bariton und aus Reflex stöhnte ich tatsächlich seinen Namen. „Oh Matthew.." „Oh Lauren, Baby, sag mir, was du jetzt machst." Ich wimmerte, als ich meine Hand unter sein Oberteil und auf meine Brüste gleiten ließ.
„Oh Gott...ich...berühre mich...", hauchte ich und zwirbelte meine Nippel. Ich stellte mir vor, dass es seine Hände waren, die mich berührten und dieser Gedanke ließ mich aufstöhnen. „Wo Baby? Wo berührst du dich? Ich will es wissen. Sag mir, was du tust." Matthews Stimme klang immer tiefer und ich konnte ihn mir vorstellen, wie er da an seinem dunklen Schreibtisch saß und in seinem Anzug einfach zum Anbeißen aussah. Die dunklen Haare wie immer leicht zerzaust, die blauen Augen glänzend und wach.
„Ich zwirbele meine Brustwarzen und stelle mir vor, dass du es bist, der mich berührt. Oh Matthew, du fühlst dich so gut an.", keuchte ich und Matthew knurrte. Ich hörte, wie ein Stuhl über den Boden rutschte. „Fahr mit deiner Hand über deine Taille nach unten, Baby. Über deinen Bauch. Spürst du, wie weich du bist? Du hast so unglaublich weiche Haut." Redete er weiter und ich tat, was er mir befiel. Ich wimmerte, als ich über meinen Bauch nach unten glitt. Meine Bauchdecke vibrierte, so erregt war ich bereits. „Spürst du, wie du dich anspannst, Baby? Wie sehr du dich danach sehnst, dich zwischen den Beinen zu berühren?", fragte er und ich windete mich unter meiner Hand. „Ja, jaa, ich spüre es. Ich spüre dich!", keuchte ich und Matthew gab ein zufriedenes Schnurren von sich.
„Fahr über die Innenseiten deiner Schenkel. Stell dir vor, dass ich dich dort küsse, dich mit meinen Händen verwöhne, immer weiter zu deiner feuchten Mitte wandere...", knurrte er und ich stöhnte laut, als ich über meiner empfindlichsten Stelle schwebte. Ich hatte das Gefühl zu zerfließen. „Jetzt fass dich dort an, Baby. Lass deine flinken Finger durch deine Nässe wandern. Du zerfließt förmlich, hm? Und das nur wegen mir. Weil du mir gehörst!" Mein Keuchen wurde lauter, als ich tat, was er sagte. Mühelos glitten meine Finger durch meine feuchte Spalte. Ich umkreiste meine kleine Knospe und wimmerte, als mich die kleinen elektrischen Stöße durchzuckten.
„Oh Baby, genauso. Spür es. Spür mich! Dring mit deinem Zeigefinger in dich ein, während du mit der anderen Hand deine Brust umfasst und zudrückst. Stell dir vor, meine große Hand bedeckt dich." Er klang heiser, anscheinend war auch er furchtbar erregt, aber ich konnte nicht lange daran denken, denn mein Höhepunkt baute sich in mir auf. Als ich mit meinem Zeigefinger in mich eindrang, keuchte ich seinen Namen. „Matthew. Du bist in mir. Ich spüre dich. Du fühlst dich so unfassbar gut an."
Auch er stöhnte jetzt und dieser tiefe, hocherotische Klang ließ mich erbeben. „Schneller Baby. Ich mache es dir schneller, härter. Du willst kommen, nicht wahr? Ich will, dass du kommst." Meine Bewegungen wurden schneller, mein Atem abgehackter. Ich war so kurz davor. Ich kniff mir in die Brustwarzen, wimmerte, schrie leise auf. „Komm, Baby! Lauren, komm. Für mich!" Und mit diesen Worten war es um mich geschehen. Mit einem erstickten Schrei krampfte ich mich um mich herum, erbebte. Mein Blut schien in meinen Adern zu kochen und ich zuckte wie von Sinnen. „Matthew...", zischte ich und hörte noch einmal sein Stöhnen.
„Oh Baby, du machst mich so an. Ich liebe dich.", knurrte er und ich wimmerte wieder, noch nicht in der Lage dazu, meine Gedanken in Worte zu fassen. Einen Augenblick war es still zwischen uns und ich hatte Zeit, um wieder zu Atem zu kommen. Ich konnte nicht fassen, was ich gerade getan hatte. Noch nie in meine Leben war ich so offen dafür gewesen, es vor jemand anderem zu tun. Und dann auch noch am Telefon. Ich hatte gerade tatsächlich unglaublich heißen Telefonsex gehabt.
„Oh Gott, ich liebe dich auch. Komm zu mir, ich vermisse dich.", flüsterte ich, noch immer etwas atemlos. Dieser Orgasmus hatte mich tatsächlich umgehauen. „Baby, ich will in dir sein. Jetzt sofort. Ich habe noch eine wichtige Besprechung, dann mache ich mich sofort auf den Weg, in Ordnung?", fragte er und ich nickte, bis ich merkte, dass er es ja nicht sehen konnte. „Ja, ja in Ordnung. Ich freue mich auf dich.", gab ich zu und er schnaufte auf der anderen Seite.
„Oh Lauren, und wie ich mich erst auf dich freue. Ich bin beinahe schmerzhaft hart und muss gleich vollkommen seriös mit einem wichtigen Kunden über eine Scheidung sprechen, obwohl ich doch in Gedanken bereits mit dir im Bett bin." Ich grinste. Es war mir eine Genugtuung, dass es ihm genauso ging wie mir. Auch ich wollte den ganzen Tag mit ihm im Bett liegen, von seinem Körper vollkommen umwickelt, zufrieden, geborgen.
„Beeil dich. Ich warte auf dich.", hauchte ich und er knurrte. „Oh, und wie ich mich beeile. Bis nachher, Baby. Dieses Telefonat war sehr...interessant.", antwortete er mir und ich kicherte. „Oh, das kannst du laut sagen. Bis nachher." Mit diesen Worten legte ich auf. Oh Gott, ich war bis über beide Ohren in diesen herrlich verwirrenden Mann verliebt und konnte kaum einen halben Tag ohne ihn überstehen. Er ging mir unter die Haut. Vielleicht sogar mehr, als mir lieb war. Aber es fühlte sich so richtig an. Und etwas, dass sich so richtig anfühlte konnte nicht falsch sein, oder?
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Lustful - Erwachte Begierde
Romance"Ich werde Sie ihn vergessen lassen, Miss Carter. Denn wissen Sie was? Ich will immer die volle Aufmerksamkeit, ich teile nicht gerne. Lassen Sie sich auf dieses Spiel ein und ich verspreche Ihnen, Sie werden mehr davon haben, als er Ihnen jemals hä...