Kapitel 14.

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Doch ich kam gar nicht dazu, mich genau umzuschauen, denn Matthew stand plötzlich neben mir und drückte mich mit Schwung gegen die Wand. Seine rechte Hand legte er auf meinen Hintern, mit der anderen öffnete er den Verschluss meines Kleides.

"Jetzt ist keine Zeit für eine Wohnungsbesichtigung. Ich will dich. Nackt in meinem Schlafzimmer. Davon habe ich bereits den ganzen Abend geträumt.", murmelte er dicht an meinem Ohr und ich stöhnte. Dieser Mann machte mich verrückt.

Langsam zog er das Kleid über meine Schultern nach unten, sodass es sich wenige Augenblicke später um meine Füße bauschte. Matthew starrte mich an, unglaubliches Verlangen im Blick und bedeutete mir mit einem Finger, mich um mich selbst zu drehen. Ich tat ihm den Gefallen, auch wenn ich das Gefühl hatte, mich vor lauter Lust kaum noch beherrschen zu können.

"Mein Gott, du bist so schön, Lauren.", sagte Matthew und ich errötete. Ich liebte es, wenn er mir Komplimente machte. Andererseits wollte ich, dass er endlich schwieg und wahr machte, was er mir im Auto versprochen hatte. Langsam ging ich auf ihn zu und legte meine Hände auf seine breite Brust, war mir meiner fast-Nacktheit mehr als bewusst.

Ich spürte seine heißen Blicke auf mir, als ihn wie aus Versehen mit meinem nackten Knie zwischen den Beinen berührte und meine Hand unter sein Hemd gleiten ließ. Sein Körper war ein absoluter Traum. So fest, so muskulös. Er versprach Sicherheit, aber auch harten, hemmungslosen Sex.

Ich seufzte, als ich sein Hemd schließlich aufknöpfte und meinen Mund auf seine Brustwarze senkte. Matthew stöhnte tief und vergrub seine Hand in meinen Haaren. "Lauren, wenn du so weiter machst, ist der Spaß hier schneller vorbei, als uns lieb ist.", grummelte er, machte jedoch keinerlei Anstalten, mich von sich zu schieben.

Ganz im Gegenteil; er drückte mich ein Stück nach unten, sodass ich in die Knie gehen musste und mit dem Gesicht wieder auf Höhe mit seinem besten Stück war. Ich legte meinen Mund auf die Wölbung seiner Hose und ließ ihn über den Stoff wandern, fuhr die Umrisse seines Penis nach. Ein erstickter Laut kam über seine Lippen, dann riss er mich plötzlich nach oben und hob mich auf seine Arme.

Ich konnte es gar nicht so schnell realisieren, da hatte er mich bereits auf sein riesiges Bett gelegt und verteilte Küsse auf meinen Bauch. Seine Zunge schlüpfte in meinen Bauchnabel und ließ mich durch die kreisenden Bewegungen feucht werden.

Langsam hakte Matthew seine Daumen in mein Höschen und zog es mir die Beine hinab, nur um es am Ende in irgendeine Ecke seines Schlafzimmers zu werfen.

"Du bist bereits soweit, um mich in dich aufzunehmen, meine liebe. Du glitzerst bereits von deinen Säften.", schnurrte er und ließ seinen Mittelfinger durch meine heiße, feuchte Mitte gleiten. Ich wimmerte.

"So ungeduldig.", spottete er und zog sich zurück. Verwirrt setzte ich mich auf, schaute ihm nach, wie er zu einer Kommode ging und darin herumwühlte. "Matthew, was zum..", begann ich, doch er schüttelte nur den Kopf. Seufzend ließ ich mich zurücksinken. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Andererseits bewunderte ich ihn für seine Ruhe, schließlich lag ich feucht und bereits für ihn, nur mit meinem BH bekleidet auf seinem Bett und er kramte in einer Schublade rum, ohne sich auch nur zu mir umzudrehen.

Doch Matthew ließ mich nicht lange warten. Er kam zurück zum Bett, in der Hand einen dünnen Stoffschal. Ein dämonisches Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus, als er sich über mich beugte und mir die Zunge in den Mund schob; grob, wild, leidenschaftlich.

Plötzlich merkte ich, wie sich etwas um meine Handgelenkte schlang und festgezogen wurde. Ich drehte meinen Kopf, nur um gerade noch zu sehen, wie Matthew einen kompliziert aussehenden Knoten in den Schal machte und mich somit ans Bett fesselte.

"Matthew..", flüsterte ich erstickt, doch da traf mich bereits seine Handfläche im Gesicht. Ich keuchte, hatte das Bedürfnis danach, meine schmerzende Wange zu reiben, doch da meine Hände gefesselt waren, blieb es mir verwehrt.

"Endlich habe ich dich, wo ich dich immer wollte.", murmelte Matthew und sein Lächeln machte mir plötzlich Angst. "Was..", setzte ich an und wieder holte er aus und verpasste mir eine Ohrfeige. Ich wimmerte, Tränen flossen über meine Wangen.

"Sei still, eine gute Sub hält die Schnauze, wenn sie gevögelt und geschlagen wird!" Ich schluckte, krümmte mich innerlich zusammen. Hatte ich mich tatsächlich so in ihm getäuscht? War er gar nicht der zuvorkommende Anwalt, den ich in ihm gesehen hatte?

"Du glaubst gar nicht, wie sehr mein Schwanz in dieser verdammten Hose schmerzt! Ich habe so lange darauf gewartet, dich hier an mein Bett fesseln zu können. Diese ganzen albernen Spielchen von wegen, ich gehe mit dir Essen, mache dir den Hof haben sich endlich gelohnt!" Er lachte dreckig und die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Er hatte mit mir gespielt, die ganze Zeit.

Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen, als er zu mir aufs Bett kletterte und seine Hand auf meinen Bauch legte. "Nimm die Hände von mir, du widerlicher Bastard!", brüllte ich und windete mich unter seiner Berührung, die mich nun zu beschmutzen schien.

Wieder eine Ohrfeige. Diesmal noch schmerzhafter als die ersten zwei. "Untersteh dich, so mit mir zu sprechen, meine Schöne.", zischte er und legte seine Hand auf meinen Mund. Ich biss zu.

Lustful - Erwachte BegierdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt