Ich hatte keine Ahnung, wie wir schließlich in Matthews Wohnung gelandet waren, denn irgendwo zwischen seinen Küssen hatte sich mein Denkvermögen verabschiedet. Wie in einem Rausch klammerte ich mich an seinen harten Körper und bog ihm meinen Hals entgegen.
"Verflucht, Lauren. Du wirst mein verdammter Tod sein.", knurrte Matthew und vergrub seine Vorderzähne leicht in der Sehne unter meinem Hals. Ich erschauderte. "Das.. Kann ich nur zurückgeben.", keuchte ich und stöhnte, als er an anfing mit seinen Lippen zu meinem Dekolleté zu fahren. Vollkommen angezogen fühlte ich mich wie ein Teenager, der mit seinem Freund heimlich hinter der Turnhalle rumknutschte.
Doch würde es bei uns nicht nur mein bloßen Knutschen bleiben. Dafür war die harte Beule, die Matthew nun gegen meinen Oberschenkel drückte, einfach zu verlockend. "Komm mit mir ins Schlafzimmer. Ich brauche dich.", knurrte er gegen meinen Hals und ich nickte. Wie hätte ich ihm auch widerstehen können? Dieser vollkommen verwirrende Mann hatte einfach überzeugende Argumente. Und das wusste der Mistkerl.
Bevor ich wusste, wie mir geschah, waren auch schon seine Arme unter meinem Körper und hoben mich hoch. "Matthew!", quietschte ich und klammerte mich aus Reflex stärker an ihn. Er lachte. "Keine Sorge, Baby. Ich lasse dich nicht fallen. Niemals." Seine Worte verpassten mir eine Gänsehaut und ich vergrub meinen Kopf an seinem starken Hals. Wieder einmal fiel mir auf, wie unglaublich gut er roch. Nach irgendeinem leichten Parfum und Mann. Einem sehr erregten Mann.
Mit schnellen Schritten trug mich Matthew durch eine Tür aus Milchglas in ein helles, freundliches Zimmer. Das erste, was mir ins Auge fiel war das King-Size Bett, das den kompletten Raum dominierte. Es war mit Unmengen von Kissen belegt und strahlte eine unglaubliche Gemütlichkeit aus. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass ich ja noch nie in seiner Wohnung gewesen war. Und wenn mich nicht alles täuschte, war er nicht derjenige gewesen, der diesen Raum dekoriert hat. Dafür war alles viel zu abgestimmt aufeinander. Und durch die vielen Kissen und das Dekomaterial wirkte der Raum erschreckend weiblich.
Doch Matthew ließ mir keine Zeit, mich an diesem Gedanken aufzuhängen, denn er ließ mich zu Boden und drängte mich mit seinem steinharten Körper auf die Bettkante zu. "Ich kann es gar nicht erwarten in dir zu sein.", knurrte er und kam noch näher. Meine Kniekehlen drückten bereits gegen das Holz und mit dem nächsten Schritt, den er auf mich zu machte, fiel ich mit dem Rücken zuerst auf die weiche Matratze.
Ich streckte die Hände nach ihm aus, erwischte ihn an seinem Revers und zog ihn zu mir. Matthew landete grinsend auf den Knien links und rechts neben meinem Hintern und stützte sich mit seinen Unterarmen neben meinem Kopf ab. Er sah einfach zum Anbeißen aus, wie er so über mir war, das zerzauste Haar hing ihm in den Augen und seine wunderbar blauen Augen glitzerten verschmitzt.
"Du kannst es auch gar nicht mehr erwarten, huh?", fragte er und ließ eine Hand an meiner Seite herabgleiten. "Hör auf zu quatschen und mach endlich.", knurrte ich und reckte ihm meinen Mund entgegen, damit er mich endlich küsste. Doch Matthew stieß nur ein tiefes Grollen aus und vergrub seinen Kopf an meinem Hals.
"Du riechst so gut.", schnurrte er und ich zischte ihn an. "Matthew...Caulfiel.. Wenn Sie nicht gleich zur Sache... Kommen, dann muss ich wohl oder übel.. Selbst.. Hand.. Anlegen.", keuchte ich, da er an der empfindlichen Stelle unter meinem Ohr knabberte. Er lachte und der tiefe Ton ging mir durch und durch.
"Normalerweise würde ich dich darum sogar bitten, damit ich zuschauen kann, aber mein Schwanz ist bereits zu steif, dass es weh tut. Mehr würde ich nicht aushalten.", antwortete er und drückte noch einen weiteren Kuss auf meinen Hals. Dann zog er sich zurück und begann, seine Sachen auszuziehen. Er ließ sie zu Boden fallen und stand schließlich in seiner kompletten, nackten Pracht vor mir. Ich leckte mir über die Lippen. Dieser Mann war wirklich ein wahrer Leckerbissen. Und er gehörte mir.
"Komm her, zieh mich aus.", bat ich ihn mit einer plötzlich ziemlich heiseren Stimme und Matthew tat mir den Gefallen. Elegant wie ein Panter pirschte er auf mich zu und ging vor mir auf die Knie. Er ließ seine Hände über meine Strumpfhose gleiten. "Das hier macht mich wirklich an, Lauren. Am liebsten würde ich dich den ganzen Tag in zerrissenem Stoff sehen.", schnurrte er und ließ zwei Finger in die Laufmasche gleiten. Bevor ich mich versah riss er daran und zerstörte die Strumpfhose somit völlig. Ich keuchte auf, denn der Stoff schnitt in mein Fleisch, doch ich konnte mich nicht lange darauf konzentrieren, denn sofort waren seine Lippen zur Stelle. Er liebkoste die Stelle, fuhr mit seiner Zunge hin und her, bis ich nicht mehr wusste, wie mir geschah. Vollkommen rastlos windete ich mich unter ihm, wollte nur noch, dass er es mir besorgte, diese Lust in mir stillte.
Endlich zog er mich ganz aus, das Kleid folgte der Strumpfhose und auch an der Unterwäsche hielt er sich nicht lange auf. Schließlich lag ich vollkommen nackt vor ihm und Matthews Augen glühten. "Himmel nochmal, womit habe ich dich nur verdient?", fragte er mich und ließ seinen feurigen Blick von meinen Brüsten zu meinem Gesicht gleiten. "Du bist unglaublich begehrenswert, Lauren." Seine Worte ließen mich erschaudern. Er sagte immer die richtigen Worte zur richtigen Zeit.
"Mach's mir.. Matthew.. Bitte.", stöhnte ich und reckte ihm meinen Unterleib entgegen, griff nach ihm. Doch er wich meinen tastenden Händen aus und kam auf die Beine. "Noch nicht, Baby. Erst will ich noch etwas ausprobieren." Er kam auf mich zu und plötzlich fand ich mich auf dem Bauch wieder. Mein Hintern wurde in die Luft, ihm entgegen, gereckt und ich hörte, wie er stark den Atem einsog. Dann spürte ich seine Hand auf meiner Pobacke. Er streichelte sie, neckte mich, in dem er in sie hineinkniff und dann war die Berührung plötzlich verschwunden und ich hörte ein lautes Klatschen.
Ein stechender Schmerz durchfuhr mich und ich spannte mich an, doch ich konnte keinen richtigen Gedanken daran verschwenden, denn sofort liebkosten Matthews Lippen die getroffene, brennende Stelle. Ich drehte den Kopf und sah nichts weiter als Erregung in seinem Blick. "Na, war das so schlimm?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. Erleichterung breitete sich auf seinen Zügen aus, doch dann wurde er wieder ernst.
"Dann schau mich nicht länger an. Wenn du schreien musst, dann schrei. Aber für jeden Laut, der nichts mit reiner Lust zu tun hat, gibt es einen weiteren Schlag." Seine Stimme war tief, rau und ließ keinerlei Protest zu. Somit gehorchte ich ihm und schaute auf die helle Bettdecke, wartete auf die Schläge. Und sie kamen.
Schnell und beißend trafen sie mein empfindliches Fleisch und ich hatte Mühe, nicht vom Bett zu springen. Doch nach einer Weile gewöhnte ich mich an den Schmerz, fieberte ihm sogar entgegen, denn ich wusste, dass es Matthews Hand war, die mich berührte, mich diese Sachen fühlen ließen. Und er linderte den Schmerz, indem er mit seinen Lippen immer wieder über mich fuhr.
Ich hörte, wie seine Atemzüge immer lauter wurden, gepresster und schließlich ließ er von mir ab, nur um seine Hand zwischen meine Beine zu legen. Ich wimmerte. "Du bist so feucht. Willst du mich, Lauren? Hat dich das angemacht?", fragte er knurrend und ich nickte, war nicht in der Lage zusammenhängende Sätze hervor zu bringen.
"Dann sollst du mich haben.", sagte er nur und positionierte sich hinter mich. Ich spürte, wie sein Penis meinen Schenkel streifte, atmete tief ein, dann drang er mit einem Stoß in mich ein. Ich schrie. In dieser Position war ich eng, viel enger als sonst und ich konnte jeden Millimeter von ihm spüren. Einen Moment lang blieb er still, ließ mich diese neue Erfindung verarbeiten. Dann begann er sich zu bewegen. "Mein Gott, Lauren, du fühlst dich so gut an. So eng. So warm.", keuchte er und ich ließ mich auf meine Unterarme fallen. So wurde der Winkel noch besser und ich stöhnte bei jedem seiner Stöße.
Ich spürte, wie sich der Höhepunkt langsam in mir aufbaute und wimmerte, bat ihn, mich noch fester zu nehmen. Und er tat mir den Gefallen. Dann legte er seine Hand zwischen meine Beine, berührte meine empfindlichste Stelle und das war der Moment, als ich über die Klippe geschleudert wurde. Ich zog mich um ihn zusammen und er stöhnte. "Mein Gott, jaa, Baby..", zischte er und ich spürte, wie er sich zitternd in mir entlud. Als es vorbei war zog er sich aus mir zurück und verschwand ohne ein Wort in einem anderen Zimmer. Doch ich machte mir zu schnell Sorgen, denn nur wenige Augenblicke später kam er mit einem nassen Lappen zu mir zurück und säuberte mich zwischen den Beinen.
"Das war unglaublich, ich danke dir. Für alles. Dafür, dass du mich nimmst, wie ich bin. Dass du mir so viel Vertrauen schenkst. Ich habe dich nicht verdient. Du bist viel zu gut für mich. Und doch bin ich zu egoistisch, um dich jemals gehen zu lassen.", sagte er und drückte seine Lippen auf meine. Er rutschte neben mich, ließ den Lappen auf den Nachttisch fallen und zog mich in eine enge Umarmung. Wenige Minuten später ging sein Atem tief und gleichmäßig.
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Lustful - Erwachte Begierde
Romance"Ich werde Sie ihn vergessen lassen, Miss Carter. Denn wissen Sie was? Ich will immer die volle Aufmerksamkeit, ich teile nicht gerne. Lassen Sie sich auf dieses Spiel ein und ich verspreche Ihnen, Sie werden mehr davon haben, als er Ihnen jemals hä...