Kapitel 12.

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Ich stolperte hinter Matthew auf den Gehweg und musste aufpassen, dass ich auf den hohen Schuhen nicht umknickte. So schön sie auch waren, sie waren nicht dafür gemacht, um auf ihnen dem Mann hinterher zu hetzen, auf den man so unglaublich scharf war, dass man kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte.

"Da hinten steht William, komm. Ich kann es gar nicht erwarten, dass ich dir dieses atemberaubende Kleid vom Körper reißen kann.", sagte Matthew und lenkte mich mit einer Hand auf meinem Rücken zu der glänzenden Limousine. Als der Fahrer uns sah, legte er rasch das Buch weg, in das er vertieft gewesen war und sprang vom Fahrersitz. Er umrundete das Auto und hielt uns die Tür auf. Auf seinem Gesicht war der Ausdruck von Verwirrung zu sehen.

"Es gab eine kleine Planänderung. Bringen Sie uns bitte zu mir nach Hause.", wies Matthew ihn an und er nickte, während sein Blick von ihm zu mir glitt. Ich war mir sicher, dass seine Mundwinkel wissend zuckten. Aber ich konnte nicht lange genug an diesem Gedanken festhalten, denn Matthew drückte mich bereits in den Innenraum der Limousine.

Ich ließ mich in die ledernen Sitze fallen und machte Matthew Platz, der direkt neben mich rutschte. William schloss die Tür hinter uns und wenige Augenblicke setzte sich der Wagen in Bewegung. Ich linste hinüber zu diesem unwiderstehlichen Mann und begegnete seinem heißen Blick. Sofort entflammte ein Knistern zwischen uns, dass sich innerhalb weniger Sekunden zu einem wahren elektrischen Sturm ausdehnte.

Seine Hand wanderte auf meinen Oberschenkel und die Hitze, die von ihr ausstrahlte ließ mich schlucken. Mein Gott, dieser Mann konnte mich mit einer einzigen Bewegung willenlos machen. Ich ließen meinen Kopf auf die Kopfstützen hinter mir sinken und schloss die Augen, genoss seine Berührungen.

"Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie unglaublich heiß du gerade aussiehst?", murmelte Matthew an meinem Ohr und ich zuckte angesichts seiner plötzlichen Nähe zusammen. "Wenn wir nicht bald ankommen, kann ich für nichts garantieren." Seine Worte ließen mein Herz schneller klopfen und mich meine Schenkel stärker zusammen pressen. Ein kleines Stöhnen entwich mir und ich biss mir vor Scham auf die Lippe.

"Schäme dich nicht für die Gefühle, die ich in dir wecke. Lass sie zu. Lass dich von ihnen mitreißen. Lass dich gehen.", säuselte Matthew und ich wimmerte auf, als er mir leicht ins Ohrläppchen biss. Seine Hand war währenddessen unter den Saum meines Kleides geschlüpft und bewegte sich gefährlich nah am Rand meines Höschens.

"Matthew..ich...", setzte ich an, als einer seiner Finger den dünnen Stoff anhob, doch er unterbrach mich, indem er mir einen kurzen aber unglaublich leidenschaftlichen Kuss gab. "Pscht, genieße es..", sagte er und schon glitt sein Finger durch meine heiße Spalte. Entsetzt wegen der starken Gefühle, die diese einzige Berührung in mir wach rief, schnappte ich nach Luft, bewegte wenige Augenblicke später jedoch meinen Unterleib gegen seine fordernden Finger.

Ich stöhnte, als er meinen empfindlichsten Punkt umkreiste und wenig später seinen Mittelfinger in mich gleiten ließ. "Verdammt, Lauren. Du bist so bereit für mich.", hauchte Matthew und ich antwortete ihm mit kleinen Geräuschen, die ihn in seinem Tun bestätigten. "Ich möchte so gerne meinen Schwanz in dir versenken. Bis zum Anschlag. Deine heiße Möse spüren, wie sie sich eng und feucht um mich schließt, während ich hart in dich hineinstoße."

Seine Worte ließen mich erneut aufstöhnen und machten mich so scharf, dass ich nicht lange überlegte, sondern mich so drehte, dass mein Mund an seinem Schritt lag. Ich fingerte an dem Verschluss seiner Hose herum und sah Matthew von untern herab ins Gesicht. Seine strahlend blauen Augen waren geweitet und sein Mund leicht geöffnet. Überraschung spiegelte sich in seinem Blick. Aber auch etwas dunkles, das mich erzittern ließ.

Als ich es endlich geschafft hatte, den Verschluss zu öffnen, zog ich ihm die teure Anzughose herunter. Matthew half mir, in dem er seine Hüften ein wenig anhob. Zum Vorschein kam eine weiße, sehr enge Boxershorts in der sich sein Penis bereits stark abzeichnete. "Heilige Scheiße..", entwich es mir und ich hörte Matthew unterdrückt lachen. "Schön, dass dir der Anblick gefällt.", gab er zurück und ich nickte nur. Ich war bereits so in Fahrt, dass mit mein Ausruf nicht einmal peinlich war.

Ich hob den Gummizug seiner Boxershorts an, griff beherzt hinein und holte seinen steinharten Penis hinaus, der sich mir voller Vorfreude entgegenreckte. "Da freut sich aber jemand, mich zu sehen..", witzelte ich und bewunderte insgeheim seine Größe. Er war wirklich gut bestückt. Und zu meiner Freude war er rasiert. Meiner Meinung nach gab es nichts ekeligeres, als wenn man beim Oralverkehr Haare im Mund hatte.

Ich ließ meine Zunge über seine Eichel gleiten und realisierte erfreut, wie Matthew die Luft einsog. Ermutigt nahm ich ihn ganz in den Mund, saugte leicht an ihm und bewegte meine linke Hand im Gleichklang zu meinen Lippen. Mit meiner rechten Hand krallte ich mich in seinem Oberschenkel fest. "Himmel, Lauren, das ist unglaublich.", stöhnte Matthew und ich grinste um seinen Schwanz herum. Ich hob meinen Blick und sah ihm ins Gesicht.

Er hatte die Augen geschlossen, den Kopf zurückgelegt und seine Zähne hatte er stark zusammen gebissen. Eine seiner Hände legte sich um meinen Hinterkopf und bewegte ihn leicht. Er übernahm die Führung. Ich ließ mich auf seinen Rhythmus ein, bewegte währenddessen meine Zunge über seinen Schaft und horchte auf die tiefen Geräusche, die Matthew von sich gab. Beinahe hörte es sich an, als würde er schnurren.

"Lauren, ich bin kurz davor, wenn du nicht möchtest dass..", begann er, doch ich lutschte bereits stärker an ihm, gab ihm all das, was ich mir später von ihm erhoffte und ich merkte, wie er immer weiter anschwoll. Matthew keuchte mittlerweile ziemlich stark und ich züngelte ein letztes Mal über seine Spitze. Der erste Spritzer überrumpelte mich und ich riss die Augen auf. Matthew stöhnte laut und drückte meinen Kopf noch weiter herunter. Ich würgte, als er sich immer weiter in mir ergoss.

Als er das merkte, riss er seine Hand sofort zurück und ich zog mich dankbar ein Stück zurück. Ich hatte ihn noch immer in meinem Mund, aber jetzt fiel es mir leichter, sein Ejakulat zu schlucken. Als es vorbei war, leckte ich noch einmal über ihn, dann zog ich mich zurück und leckte mir über die Lippen. Als ich Matthew ansah, schaute er mich nur kopfschüttelnd an. Seine Wangen waren gerötet und seine Augen glitzerten. "Das war der Hammer, Lauren. Und es kam überraschend.", sagte er und ich grinste nur.

"Wenn wir zuhause sind, werde ich mich revanchieren, dass dir Hören und Sehen vergehen wird." Mein Grinsen wurde noch breiter, ließ mich zurücksinken und schloss die Augen. Ich konnte es gar nicht erwarten, bis wir bei ihm waren.

Lustful - Erwachte BegierdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt