You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]

[8] ,,It's okay!,,

,,E-Es tut mir so sehr Leid Dad!,, murmelte ich und weinte weiter. ,,Es ist okay!,, murmelte er und erwiederte die Umarmung. Doch es fühlte sich nicht warm an. Im Gegenteil, er war eiskalt. Ich löste mich von ihm doch erblickte niemanden. ,,Dad?,, fragte ich und schaute mich um. Das kann nicht wahr sein! Ich brauche ihn noch! ,,Dad?,, rief ich wieder und öffnete die Tür die ins Badezimmer führten. Nichts! Er war weg! Ich wichte mir die Tränen weg und legte mich wieder hin. War das ein Traum?

Plötzlich hatte ich das Bedürfnis mich umzubringen. Es ergibt keinen Sinn mehr, wegen mir werden nur noch mehr Menschen sterben! Ich stand auf und holte mir einen Seil aus einem Schrank. Ich wusste nicht mal woher ich es wusste! Dann holte ich mir einen Stuhl und wie hypnotisiert Band ich den Seil auf einen Hacken an der Decke, in der Mitte des Zimmers. Es war so eiskalt, dass ich nicht aufhören konnte zu Zittern. Es wird so am besten! Redete ich mir ein und Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Ich zog mir den Knoten über den Kopf und starrte geradeaus. ,,Es ist okay!,, hörte ich meinen Dad. ,,Wir sind bei dir!,, hörte ich dann plötzlich meine Schwester. ,,Ich weiß!,, schluchzte ich.

Auf einmal fing jemand an hecktisch an meiner Tür zu klopfen. ,,AGU, IST ALLES IN ORDNUNG?,, brüllte Stiles. Ich konnte ihm nicht antworten ich war wie angewurzelt. ,,Aga, mach die Tür auf!,, hörte ich Allison panisch sagen. ,,Es. Ist. Okay!,, hörte ich jetzt auch noch die Stimme von meiner Mam. Ich wollte gerade einen schritt nach vorne machen doch plötzlich flog die Tür auf und die anderen stürmten rein. ,,AGATA!,, brüllte Lydia. Ich schaute in deren Richtung. ,,Ich muss es tun!,, murmelte ich unter Tränen. ,,Nein musst du nicht! Das bist nicht du!,, erklärte Scott und kam langsam auf mich zu. ,,Nein, nein, nein, ich muss es tun!,, murmelte ich und wollte einen Schritt nach vorne machen und mich somit erhängen doch dann spürte ich was heißes an meinem Arm. Eine Fackel. Ich riss die Augen auf und schaute mich um. Was tat ich hier!? Ich schaute zu den anderen die erleichtert ausatmeten.

Ich zog mir den Seil aus und trat von den Stuhl auf das Boden. Es war immer noch eiskalt und ich zitterte. ,,W-Was ist hier passiert?,, fragte ich geschockt. Die anderen antworteten jedoch nicht und zogen mich in die Arme. Ich erwiederte die Gruppenumarmung und lächelte als ich realizierte, dass mich Stiles von hinten umarmte. ,,Ich danke euch!,, murmelte ich.
Wir lösten und nach einer Zeit voneinander und schauten uns stumm an. ,,Du bist ja eiskalt!,, kommentierte Lydia als sie meine Hand in ihre nahm. ,,Ich werde doch nicht gleich einfrieren, keine sorge!,, entgegnete ich. Auf einmal spürte ich was warmes um meinen Schultern. Stiles legte seine Jacke um mich. ,,Wir wollen aber nicht, dass du noch krank wirst!,, meinte er leise. Mir schoss die Wärme in die Wangen und ich schaute zu Boden als ich den wissenden Blick von Scott begegnete.

,,Ich werde hier auf keinen fall schlafen!,, durchbrach Lydias Stimme die Stille. Wir lachten. ,,Ich glaube niemand von uns will hier schlafen!,, komentierte ich und wir gingen raus in den Schulbus. Es würde direkt wärmer als ich den Motel verließ. Ich setzte mich an den Platz wo Lydia saß doch als sie mich dort erblickte schaute sie mich warnend an und nickte auf das Platz neben Stiles. Ich verdrehte die Augen und setzte mich neben ihn. Ich wollte ihn nicht stören also lehnte ich mein Kopf nach hinten und versuchte so einzuschlafen. Es war unbequem. Eine Hand von hinten drückte mein Kopf auf Stiles Schulter und ich wusse, dass es Allison war. Ich lächelte und zog meine Beine auf den Sitz nah an meinen Körper.
Nach paar Minuten schlief ich mit dem Gedanken, dass ich auf Stiles lag ein.

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Die Stimme von Coach riss uns aus dem Schlaf.
Ich bemerkte erst jetzt wie nah ich und Stiles waren und setzte mich schnell gerade hin.
Dann kam einer von den Zwillingen und setzte sich neben Scott. ,,Ich weiß nicht was letzte Nacht passiert ist, aber du hast mir das leben gerettet!,, erklärte er. ,,Eigentlich war ich der jenige, aber darauf kommen wir nicht an. Das ist nur ein Nebenumstand!,, mischte sich Stiles ein und ich konnte mein Grinsen nicht unterdrücken. ,,Also werde ich dir was anvertrauen. Wir sind uns sicher, dass Derek noch lebt.,, fuhr der Zwillinge fort. Ich wusste es! ,,Doch er tötete einen der Unseren. Das bedeutet, eine von 2 sachen kann passieren. Entweder schließt er sich unserem Rudel an. Oder Kali wird ihn verfolgen und wir töten ihn!,, beendete er seine Rede. ,,Also euer kleiner Moralkodex ist irgendwie schon barbarisch, nur zur Info!,, mischte ich mich ein. Er reagierte daraf nicht und ging einfach weiter. Ich schaute zur Stiles der mich anlächelte weswegen ich es erwiederte.

,,Hey Coach, kann ich mal kurz ihre Pfeife sehen?,, fragte plötzlich Lydia und nahm sich die Pfeife. ,,Hey! Ich will sie aber wieder haben, verstanden!,, entgegnete der Coach. Wir schauten Lydia verwirrt an. Sie pustete rein und auf ihre Hand befand sich Wolfswurz mit Korallen gemischt. Karallen hatten die gleiche Wirkung bei Sirenen wie Wolfswurz beim Werwölfen. Wir schauten sie geschockt an. ,,Wolfswurz!,, kommentierte sie. ,,Und Korallen.,, mischte ich mich ein. Die Blicke fielen auf mich. ,,Es hat die selbe Wirkung bei mir wie Wolfswurz beim Werwölfen!,, erklärte ich. ,,Also jedesmal, wenn der Coach in die Pfeife pustete hat, Scott, Isaac, Boyd, Ethan...,, bagann Stiles. ,,Und Aga.,, beendete Lydia. ,,Wir atmeten es ein!,, stellte Scott fest. ,,Ihr würdet alle davon vergiftet.,, entgegnete Allison. ,,So kam der Darach in ihre Köpfe. So hat er es gemacht!,, überlegte Stiles und ich nahm die Pfeife von Lydia, öffnete das Fenster und warf sie raus. ,,Hey, hey, hey, hey, hey. Anderson!,, brüllte Coach doch der Bus fuhr los. Ich schaute ihn unschuldig an. Und die anderen lachten. ,,Sorry Coach!,, entschuldigte ich mich und versuchte mein lachen zu unterdrücken. ,,Sei froh das du neu bist, Anderson!,, kommentierte Coach und seufzte.
Ich hörte wie Stiles vor sich hin lachte so wie auch die anderen. ,,Wird nicht nochmal passieren.,, meinte ich und grinste.