[15] ,,you are like a daughter to me.,,

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Ich räumte die Küche auf und ging dann wieder hoch in Stiles' Zimmer. Ich schaute auf die Uhr und erkannte: 12:04. ,,Noch eine Stunde!,, murmelte ich da wir heute um 13:05, Schule aus hatten. Ich legte mich wieder hin und kuschelte in Stiles' decke. Ich versuchte zu schlafen, was mir auch gelang.

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Ich wachte auf uns streckte mich erst. Ich schaute auf die Uhr: 16:28. Was!? Wo ist den Stiles? Ich stand auf und öffnete sein Schrank. Ich holte mir einen karierten Pullover von ihm und zog ihn mir drüber. Ich gehe ihn mal suchen. Vielleicht ist ihm was zugestoßen und ich wusste es einfach nicht. Ich ging aus dem Haus raus und lief in Richtung Onkel Alans Praxis. Ich wollte sehen wie es ihm geht und ihn nach so vielen Jahren wiedersehen. Vielleicht weißt er auch wo Stiles steckte?

Nach paar Minuten kam ich an und ging rein. ,,Onkel Alan?,, rief ich fröhlich. Dann sah ich ihn, wie er aus dem Raum trat. Ich lächelte breit und ging mit offenen Armen und schnellen Schritten auf ihn zu. ,,Agata?,, fragte er ungläubig und kam auch auf mich zu. Ich nickte lachend und umarmte ihn fest. ,,Was tust du den nur hier?,, fragte er mich verwundert, als wir uns lösten. ,,Komm, ich erzähle es dir dort drinnen!,, ich zeigte auf den Raum mit dem Metalltisch. Er nickte und wir gingen dort. Ich setzte mich auf das Tisch und Onkel Alan lehnte sich an den Tischen vor mir. Ich erzählte ihm alles. Angefangen von dem Tod meines Dads bis zu dem Vorfall gestern, wo ich mich ohne Vollmond verwandelte. ,,Wann bist du 17 geworden?,, fragte er mich. ,,Vor 2 Wochen, wieso?,, fragte ich nach. ,,Wie du schon erzählt hast, hast du Deucalion kennengelernt und von ihm herausgefunden, dass deine biologische Mutter nicht deine Mutter war, die dich die ganzen Jahre unterstützt hat, richtig?,, erklärte er und ich nickte. ,,Er hat nicht gelogen, deine Mutter war eine, der mächtigsten Sirenen auf dieser Welt und auch eine von den übriggebliebenen. Als sie starb nahmst du ihre ganze Macht. Jetzt hast du die Macht deiner Mutter in dir, aber auch deine eigene, was noch mehr Macht ergibt. Ich habe mal gelesen, dass wenn nur noch eine Sirene auf der ganzen Welt übrig bleibt, sie dazu noch mehr Macht gewinnt und sich ab dem 17 ten Lebensjahr ohne Vollmond verwandeln kann. Aber nur, wenn sie die letzte übriggebliebene ist. Jetzt bin ich mir auch sicher, dass du die letzte und damit auch sehr, sehr mächtig bist, Agata!,, fasste er alles zusammen und ich schaute ihn geschockt an. ,,Ich? Ich sollte so mächtig sein?,, fragte ich ungläubig und zeigte auf mich.

,,Ganz genau! Du wirst es schon mit der Zeit lernen, deine Stimme als eine Waffe zu nützen.,, erklärte er. Ich nickte. ,,Weißt du wo sich vielleicht Stiles aufhält?,, fragte ich und schaute ihm nicht in die Augen. ,,Ich hatte mir schon gedacht, wessen Kleidung du an hattest.,, lachte er. Ich würde rot und schaute zu Boden. ,,Du magst ihn, habe ich recht?,, fragte er. Ich nickte leicht. ,,Denk dran: Wenn sich eine Sirene verliebt, dann liebt sie auch wirklich!,, erklärte er lächelnd. ,,Echt?,, fragte ich und schaute ihn an. ,,Ja, wenn du meinst, dass du ihn liebst. Wirst du nie wieder jemanden so sehr lieben wie ihn, also behalte ihn bei dir. Er ist ein guter Junge!,, er zwinkerte mir zu. ,,Danke!,, ich umarmte ihn. ,,Er ist soweit ich weiß, bei Cora,, beantwortete er meine Frage bezüglich, Stiles.
,,Bei Cora? Was will er den dort?,, fragte ich verwirrt. ,,Er wollte mehr über Derek herausfinden.,, erklärte er. Ich nickte verstehend. ,,Ich gehe dann mal.,, lächelte ich.

,,Warte, ich will nicht, dass die Tochter von meinem Halbbruder, im einem abgebrannten, klaten Haus mitten im Wald wohnt. Zieh doch zu mir ein.,, schlug er vor. ,,Meinst du das ernst?,, fragte ich ungläubig. ,,Klar!,, entgegnete er lächelnd. ,,Onkel, das ist doch unglaublich!,, rief ich überglücklich und zog ihn in eine feste Umarmung. ,,Hier hast du die Schlüssel, geh dich schon mal ausruhen! In meinem Nachttisch findest du mein altes Handy.,, erklärte er. ,,Onkel, das....das kannst du nicht tun, ich meine...,, fing ich an. ,,Es ist okay, du bist wie eine Tochter für mich.,, erklärte er. ,,Ich Danke dir, du bist auch wie ein Vater für mich!,, ich lächelte ihn dankend an und nahm die Schlüssel.

Onkel Alan hatte mir noch genauer erklärt, wo ich hin musste und war schon auf dem Weg. Ich freute mich so sehr, nicht mehr in diesem kalten Haus zu schlafen! Doch der Gedanke, dass Stiles gerade mit Cora Zeit verbrachte ließ nicht von mir ab. Was machen die beiden wohl?
Nach paar Minuten kam ich bei einem Haus an und ging auf die Veranda. Ich suchte nach dem richtigen Schlüssel, als es plötzlich anfing in stürmen zu regnen. Zum Glück hatte ich es rechtzeitig unter die Veranda geschafft! Dachte ich und öffnete die Tür. Ich trat ein und schaute mich um. Es sah fast wie beim Stiles nur spiegelverkehrt. Ich ging die Treppe hoch und öffnete die erste Tür. Das war wahrscheinlich, das Schlafzimmer von Alan. Ich ging auf sein Nachttisch zu und holte ein Handy raus.

Ich lächelte und trat aus seinem Zimmer. Gegenüber gab es noch eine Tür. Ist es wohl das Gästezimmer? Fragte ich mich und öffnete die Tür. Ich erblickte ein großes Bett wie bei Alan und einen Kleiderschrank. Ja definitiv das Gästezimmer. Ich trat ein und schmiss mich auf das weiche Bett. Scheiß auf die Sachen die noch in dem Haus im Wald geblieben waren!
Ich schaute mich um und erkannte einen Balkon. Ich stand vom Bett auf und ging auf das kleine Balkon zu. Es war ungefähr 3 Meter breit und 2 meter lang. Es hatte die Form eines Halbkreis. Ich werde es mir alles schön dekorieren! Dachte ich mir grinsend. Ich trat wieder ins Haus und legte mich hin. Ich schaltete das Handy an. Ich werde alle nach ihren Nummern Fragen! Dachte ich mir glücklich und legte das Handy weg.

You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt