Die anderen waren so auf den Nogitsune konzentriert und warfen ihn auf die nächste Couch. Ich löste mich von Stiles und blickte in die kalte Augen und ein grinsendes Mund. Das war nicht Stiles! ,,N-Nein.,, murmelte ich und eine Träne floß meine Wange hinunter. Dann würde mir schwarz vor Augen.
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Ich wachte auf, als ich was unter meinem Kopf spürte. Ich hob mein Kopf und erblickte Lydia. Ich schlief wohl auf ihrer Schulter. Sie schaute sich die ganze Zeit hektisch um. ,,Lydia?,, murmelte ich. ,,Aga? Gott sei Dank!,, murmelte sie und umarmte mich. Als wir uns lösten schaute ich mich um. Wir waren in einem Flur. ,,Wo sind wir hier?,, fragte ich und stand auf. Sie stand ebenfalls auf. ,,Ich habe keine Ahnung.,, entgegnete sie und schaute sich wieder hektisch um. Mir würde eiskalt und ich fing an zu Zittern. ,,Ist dir auch so kalt?,, fragte ich mit zitternder Stimme. ,,Nein, aber hier ist viel schreckliches passiert.,, erklärte sie. ,,Du hörst etwas, nicht wahr?,, fragte ich. ,,Ja, Schreie. Duzende von Schreien.,, erklärte sie. Ich nickte und lahnte mkch an die Wand. Ich weiß nicht wie lange wir hier schon waren, aber mir würde kälter.
,,Du kannst sie hören.,, hörten wir plötzlich die finsterne Stimme von Stiles. ,,Sie sind lauter als gewöhnlich, nicht wahr?,, fragte er. Ich schaute zu Seite und erkannte ihn, wie er mit langsamen Schritten auf uns zu kam. ,,Nun, das liegt daran, dass hier unten sehr viele schlimme Dinge geschehen sind. Was sagen die Stimmen dir?,, fragte er. ,,Lydia, lauf!,, murmelte ich und schubste sie vor mich. Sie fing an zu laufen und ich dicht hinter ihr. ,,Sagen sie dir, dass Stiles stirbt? Oder du, Agu. Spürst du, dass Stiles im sterben liegt?,, fragte er finster. Nein, das kann nicht sein. Aber ich hatte diesen komischen Gefühl. Nein, nein, nein! ,,Lydia!,, murmelte ich und mir kamen die Tränen. ,,Lauf schneller!,, flüsterte ich brüchig. ,,Das tut er, weißt du? Stiles stirbt!,, sagte der Nogitsune. ,,Wozu brauchst du denn, dann uns!? Denkst du, ich kann dir etwas sagen!?,, rief Lydia und versuchte meine Eisentür zu öffnen. Ich zuckte bei dem fiesen Lachen des Nogitsune zusammen. ,,Ich weiß, dass du es kannst.,, meinte er.
,,Ich werde dir gar nichts sagen!,, rief Lydia. ,,Das wirst du nicht müssen.,, hörten wir plötzlich seine Stimme hinter uns. Wir drehten uns um und dort stand er. ,,Du wirst schreien!,, meinte er und Lydia fing an zu schreien. Ich hielt mir keuchend die Ohren zu. Als sie aufhörte zu schreien zog ich sie mit mir die Treppe runter. Ich versuchte die andere Eisentür zu öffnen, doch sie ging ebenfalls nicht auf. Der Nogitsune hockte oben vor der Treppe und schaute uns an. ,,Unsere Freunde werden uns finden! Sie werden uns finden!,, meinte ich mit zitternder Stimme. Mir war immer noch kalt. ,,Denkst du? Ich frage mich selbst, was sie gerade tun. Welcher sinnlosen Spur sie nachjagen. Ich frage mich, ob einer von ihnen gerade villeicht mit größeren Problemen umgehen muss. Verbringen sie wirklich jede Minute mit der Suche nach euch? Oder... warten sie auf den Einbruch der Nacht, auf eine aussichtslose Sache konzentriert, um sich did Zeit zu vertreiben?,, erzählte der Nogitsune. Er hatte wahrscheinlich Recht. ,,Was willst du?,, fragte Lydia. ,,Mehr!,, entgegnete er uns stand auf.
,,Mehr was?,, fragte ich verwirrt. ,,Die Trickser-Geschichten gehen immer ums Essen. Der Kojote. Die Rabe. Der Fuchs.,, fing er an und ging mit langsamen Schritten die Treppe runter. ,,Sie sind alle hungrig. Ich ebenfalls. Ich verlange nur nach etwas anderem. Ich esse was ihr fühlt!,, meinte er und blieb kurz vor uns stehen. Dann packte er mich abrupt am hals und drückte mich an die Eisentür. Er war mir so nahe, dass seine Nase und Lippen meine Wange berührten. Ich presste meine Augen aufeinender und zitterte. ,,Und ich bin unersättlich!,, meinte er und drückte sein Gesicht noch mehr an meinen. Ich atmete zittrig aus und öffnete meine, mit Tränen gefüllte Augen. ,,Lass sie los!,, hörte ich Lydia hektisch sagen. ,,Was wirst du, denn sonst tun, häh?,, fragte er und schaute zu ihr. ,,Lass mich einfach los.,, murmelte ich brüchig. ,,Wie schon gesagt, Agu. Wir lieben dich.,, flüsterte er noch sehr nahe an meinem Ohr und ließ mich los. Ich atmete hektisch und Lydia nahm mich schnell in die Arme.
,,Shhh..,, flüsterte sie und streichelte meinen Rücken. Ich nickte kurz und löste mich von ihr. Der Nogitsune stand immer noch dort und packte mich am Arm. Ich zuckte zusammen und er stellte mich in die gegenüberliegende Ecke. ,,Warum tust du das?,, fragte ich flüsternd und eine weitere Träne lief mir die Wange hinunter. Er antwortete nicht und hielt mich sehr nahe an sich. Er schaute geradeaus. ,,Du bist nervös.,, stellte Lydia fest. ,,Du weißt, dass sie kommen, nicht wahr? Du weißt, dass sie kommen, um dich zu töten!,, stellte ich fest.
Er schaute zu mir und kam mir noch näher. Ich versuchte mich so weit wie es nur möglich war, von ihm zu entfernen, doch er kam zu nahe. Sein Gesicht war nur noch ein paar Zentimeter von meinem entfernt und er legte sein Arm neben mich. ,,Das ist genau der Grund, warum ich dich so nah bei mir behalte.,, murmelte er gegen meinen Ohr. Ich bekam genserhaut und er schaute mir in die Augen. So kalt!Dann öffnete er die Tür hinter mir und schubste Lydia rein. Dann packte er mich grob an meiner Taille und zog mich mit rein. Er schloss die Tür und stellte sich mit mir in der Mitte. ,,Sie sind hier. Und ich muss nicht schreien, um zu wissen, dass sie dich gleich töten werden.,, meinte Lydia.
,,Gut. Denn genau deswegen habe ich dich hergebracht. Ich musste wissen, wann sie nah dran sind. Wenn mir mein Tod kurz bevorsteht.,, erklärte er und holte einen Messer raus. Dann erschienen die Oni. Lydia versteckte sich direkt hinter ihnen, doch als ich ihr hinterher wollte, packte mich der Nogitsune am Arm und zog zu sich. ,,Lass mich gehen.,, rief ich und versichte mich loszureißen. ,,M-M.,, murnelte er grinsend. ,,Nur, wenn sie nah genug sind, kann ich das tun!,, sagte er dann und als die Oni auf uns zu kamen, zerbrach er das Messer.
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You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]
AventuraEs handelt sich um die 17 jährige: Agata Anderson. Eine junge Sirene die zu früh ihre Familie verliert und nach Beacon Hills flüchtet. Dort geht sie das erste Mal in die Schule und lernt neue Menschen kennen. Wird sie noch jemals so glücklich sein...