You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]

[10] ,,Lydia.,,

Plötzlich fing an Scotts Handy zu klingeln. Er ging dran und redete etwas. Als er auflegte stand er auf und gab uns ein Zeichen, ihm zu folgen. Also stand ich und Stiles auf und rannten aus dem Klassenzimmer. Ich hörte noch Mrs. Blake unsere Namen rufen doch wir ignorierten sie.
,,Scott, was ist passiert!?,, fragte ich nach einer Weile als wir aus der Schule traten. ,,Deaton wird entführt, Stiles ruf dein Dad an!,, meinte er hektisch und stieg auf sein Motorrad. Nein, bitte nicht noch er! ,,Okay!,, entgegnete Stiles und holte sein Handy raus. ,,Wir sehen uns in der Tierklinik!,, und somit fuhr er los. Ich schaute zu Stiles der gerade mit seinem Dad redete und dann auflegte. ,,Komm mit!,, rief er und wir rannten zu seinen Jeep. Wir stiegen schnell ein und Stiles fuhr los.

,,Glaubst du wir schaffen das, rechtzeitig?,, fragte ich besorgt. ,,Ich....ich weiß es nicht.,, antwortete er. Ich nickte besorgt. Wir kamen nach einer Weile an und stiegen aus. Dann rannten wir rein und erblickten den Scheriff mit Scott reden. ,,Scott!,, rief ich um ihn zu deuten, dass wir ankamen. Er schaute kurz zu uns und nickte. Der Sheriff drehte sich zu uns um. ,,Hört zu, wir tun alles was wir können. Am besten, ihr drei geht wieder zurück zur Schule!,, meinte er und nickte mir kurz zu was ich erwiederte. Scott nickte uns in Richtung eines Raumes, woraufhin wir dorthin gingen. ,,Wir müssen es ihm sagen!,, fing Scott an. ,,Du willst es ihm wirklich sagen? Oder ihm etwas sagen, das ihm nicht sagt, wovon ich denke was du ihm sagen willst?,, fragte Stiles. ,,Du weißt was ich meine,, entgegnete Scott. ,,Erinnerst du dich daran, wie deine Mam reagiert hat? Sie hat dir für ungefähr eine Woche nicht in die Augen gesehen.,, erklärte Stiles. ,,Und sie kam drüber hinweg! Und es brachte uns in der Tat näher zusammen.,, meinte Scott. ,,Ich weiß nicht, Kumpel. Ich meine, schau ihn dir an.,, ich und Scott schauten zu dem Sheriff. ,,Kom schon, er ist völlig überfordert mit dem, wie es jetzt ist!,, fügte Stiles hinzu. ,,Er ist überfordert, weil er keine Ahnung hat, was los ist! In seiner Stadt sterben Menschen, in der Stadt, die er eigentlich beschützen sollte. Und es ist nicht sein Verschulden, dass er nicht weiß, was los ist. Er wird es früher oder später herausfinden.,, mischte ich mich ein und erklärte alles ruhig. ,,Ja, aber ist gerade wirklich der richtige Zeitpunkt?,, fragte Stiles. ,,Agata hat recht, was ist, wenn dadurch, dass wir es ihm nicht erzählen, noch jemand stirbt?,, fragte Scott.

,,Was, wenn er stirbt, wenn wir es ihm erzählen?,, fragte Stiles besorgt. Ich konnte ihn gut verstehen, er hatte Angst, seinem Veter konnte was zustoßen. ,,Ich meine, okay, schau, ich verstehe, dass Deaton wie ein Veter für dich war. Ich verstehe das, okay? Aber er ist mei... Scott, er ist mein richtger Vater! Ich kann nicht... ich kann nicht beide Elternteile verlieren, okay?
Nicht beide!,, ich presste meine Lippen aufeinander. Ich konnte ihn so gut verstehen. Ich meine, ich hatte meine verloren. ,,Du hast recht..,, entgegnete Scott. ,,Nein habe ich nicht! Hab' ich nicht!,, meinte Stiles. Ich hörte ihnen nur zu. Wie gerne hätte ich jetzt wenigstens meinen Dad bei mir! ,,Ich werde es ihm sagen!,, meinte Stiles entschlossen. ,,I-Ich helfe dir...,, lächelte ich niedergeschlagen. Der Gedanke an meinen Dad tat weh. Stiles schaute mich dankend an, ich nickte ihm zu und wir gingen dann alle raus.

,,Bitte, was auch immer sie brauchen, damit sie meinen Bruder finden können.,, erblickten wir meine Tante Marin. Oh Gott wie sehr ich sie vermisst hatte! ,,Entschuldigen sie uns für einen Moment, danke.,, meinte der Sheriff.
,,Hört genau zu, ihr drei.,, dabei musterte sie mich lächelnd an und kam auf uns zu. ,,Kein Sheriff, Stellvertreter oder Detektive wird in der Lage sein ihn zu finden!,, erklärte sie. ,,Du musst uns nicht um Hilfe bitten!,, erklärte Scott. ,,Eigentlich....versuche ich, euch zu helfen!,, entgegnete sie und wir schauten sie verwirrt an. ,,Denn, wenn ihr versucht meinen Bruder zu finden. Dann müsst ihr die einzige Person nützen, die vielleicht die Fähigkeit hat, das übernatürliche aufzuspüren.,,
Fügte sie noch hinzu. Lydia!

Wir schauten uns gegenseitig an. ,,Lydia.,, antwortete ich. ,,Ganz genau.,, meinte sie stolz und zwinkerte mir unauffällig zu. ,,Wir müssen Lydia finden!,, fügte Stiles hinzu und wir gingen raus.
,,Sie ist meine Tante.,, murmelte ich zu den beiden als wir draußen ankamen. ,,Wie, sie ist deine Tante?,, fragte Stiles nach. ,,Alan...ich meine, Deaton ist mein Onkel. Er war der Stiefbruder von meinem Dad und Marin ist die Schwester von Alan. Ich werde alles tun was ich nur kann um ihn zu finden Leute!,, erklärte ich. ,,Gut...,, komentierte Scott und stieg auf sein Motorrad. Ich und Stiles stiegen in sein Jeep. ,,Machst du dir Sorgen um ihn?,, fragte mich Stiles. ,,Um wem? Alan?,, fragte ich nach. Er nickte. ,,Ja, weißt du? Er...Er war mal so wie ein Vater für mich.,, erklärte ich und schaute auf meine Hände. ,,Geht es dir sonst gut?,, fragte er. Diese Frage habe ich schon seit langem nicht mehr gehört! Ich schaute hoch und blickte ihm direkt in die Augen. Er war besorgt!

Ich nickte und schaute aus dem Fenster. Nichts war okay, ich konnte nichts essen, ich konnte nicht schalfen und ich ertrug den Schmerz in meinem Brustkorb nicht! ,,Es ist okay!,, murmelte ich. Diese drei Wörter benutzte ich immer. ,,Ich hasse es wenn du genau diese drei Wörter sagst. Denn ich weiß, dass es nicht okay ist!,, meinte er ernst. Ich schaute zu ihm. ,,I-Ich kann einfach nicht schlafen, das wars aber auch schon....,, log ich und schluckte bei seinem Blick. Er nickte nur ungläubig und fuhr los. Er glaubte mir nicht. Und ich wusste es! Ich kann aber nicht andere mit meinem Problemen belasten, dass wäre falsch.