,,Gut, jetzt kommen wir zu den zweiten Teil.,, meinte Alan. Ich ging auf die Wanne zu und musterte sie unsicher. Nach kurzer Zeit ging ich aber rein und legte mich hin. ,,Okay, das wird weh tun, aber nach kurzer Zeit wirst du dein Bewusstsein verlieren.,, erklärte er. ,,Und was wenn, ich mich verwandle?,, fragte ich leise. ,,Das wirst du nicht, vielleicht nur deine Augen und die blaue Fischschnuppen an deinen Wangen, aber weiter kommst du auch nicht.,, erklärte er ruhig, ich nickte unsicher und schaute zu dem besorgten Stiles, der an seinen Fingernägeln kaute.
Ich lächelte ihn kurz an und schaute wieder zu meinen Onkel. ,,Bereit?,, fragte er. ,,Ja, ich glaube schon.,, murmelte ich und ließ mein Kopf unter Wasser fallen. Ich erkannte nur noch wie mein Onkel einen zerrissenen Kabel in die Wanne fallen ließ und dann durchfuhr mich der Schmerz. Ich schrie unter Wasser und hielt mich an der Wanne fest. Ich spürte wie meine Augen aufleucheten und die Fischschnuppen zum Vorschein kamen. Dann nichts mehr.... nur schwarz.
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Ich wachte auf und bemerkte, dass ich an einem Ort war, dem ich noch nicht kannte. Überall war blau zu sehen und man hatte das Gefühl, als gäbe es kein Ende. Ich stand auf und drehte mich einmal im Kreis. Wo bin ich hier? Ich fühlte mich so leicht an. ,,Agata?,, hörte ich plötzlich eine verwunderte weibliche Stimme. Ich drehte mich unsicher um und erblickte eine junge Frau, ungefähr im Alter 24. ,,Agata bist du das? Oh Gott, was tust du hier?,, fragte sie und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. ,,Mam?,, fragte ich verwirrt nach. War das meine biologische Mam? Sie nahm mich in den Arm. ,,Du solltest nicht hier sein!,, ergänzte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen als sie mich los ließ. ,,Was? Wo bin ich den hier?,, fragte ich verwirrt. Vor mir stand meine Mam!
,,Du bist nicht tot! Das kann nicht sein!,, murmelte sie. ,,Was meinst du?,, fragte ich. ,,Komm mit.,, sie nahm meine Hand und ich spürte plötzlich die Wärme, die aus ihr kam. Ich lächelte und sie öffnete plötzlich eine unsichtbare Tür. Wir traten ein und ich erblickte ein Wald, es war schon spät und dunkel, aber es war immer noch so warm und angenehm.,,Wo sind wir hier?,, fragte ich nach. ,,Ich muss dir was zeigen.,, erklärte sie und zog mich weiter. Plötzlich kamen wir an einem Lagerfeuer und ich erkannte irgendwelche Menschen, dort sitzen und lachen. Sie lächelte mich traurig an und zog mich näher auf sie zu.
,,Mam, Dad, das ist meine Tochter Agata.,, stellte sie mich vor. Warte... Mam und Dad? Sind das meine Großeltern? Sie schauten ungläubig in meine Richtung, sie waren schon ein bisschen älter als meine Mam. ,,Oh Schätzien, das ist so schön dich endlich kennenzulernen.,, meinte meine Großmutter fröhlich. Ich lächelte und Freudetränen liefen meine Wangen hinunter. ,,Agata?,, hörte ich plötzlich jemanden hinter mir ungläubig fragen und hörte wie was zum Boden viel. Es war das Holz fürs Lagerfeuer. Dad? Ich drehte mich weinend um und erblickte meinen Dad. ,,Dad!,, ich rann auf ihn zu und umarmte ihn. Er erwiederte meine Umarmung und fing an ebenfalls zu weinen. ,,Du solltest nicht hier sein, du musst aufwachen!,, stellte er erschrocken fest. ,,Aber ich will hier bei euch bleiben. Bei dir, bei Mam und bei meinen Großeltern!,, entgegnete ich weinend. Es war so schön hier mit meiner Familie, auch wenn Amelie und meine Stiefmutter nicht hier sein könnten.Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und blickte zur Seite. ,,Du musst aufwachen, sie brauchen dich noch alle!,, meinte meine Mam und lächelte traurig. ,,Ich kann ihnen nicht helfen, ich bin viel zu schwach!,, entgegnete ich und presste meine Lippen aufeinander.
,,Du lernst noch mein Schatz! Und jetzt wach auf... der Junge macht sich höllische Sorgen um dich wie auch Alan und die anderen.,, meinte meine Mam. ,,Aber ich will bei euch bleiben!,, weinte ich und umarmte die beiden. ,,Ich weiß und es ist okay, aber die Welt braucht dich!,, erklärte mein Dad. ,,Ich liebe euch so sehr Mam und Dad!,, flüsterte ich unter Tränen. ,,Wir dich auch, mein Engelchen.,, entgegnete mein Dad und ich schloss meine Augen und dachte nur an einer Sache..... aufwachen.○○○○○○○○○○○○
Ich wachte auf und holte tief Luft. Ich lag auf dem Boden in Dereks Loft und mein Kopf lag auf dem Oberschenkel von Stiles. Ich schaute ihm tief in die Augen und er schaute mich geschockt an. Seine Tränen tropften, aber immer noch auf mein Gesicht. Die anderen eilten sofort zu uns und knieten sich um mich. ,,Hey, Agata. Wie ist das möglich!?,, fragte Alan ungläubig. ,,Ich habe doch gehört wie dein Herz aufhörte zu schlagen!,, hörte ich die geschockte Stimme von Scott. ,,Du warst tot.,, flüsterte Stiles. Ich schaute alle an und lächelte schwach. ,,Ich habe sie gesehen.,, erklärte ich und Tränen bildeten sich in meinen Augen. ,,Was? Wem hast du gesehen?,, fragte Derek verwirrt. ,,M-Meine Familie! Meine biologische Mam und meinen Dad, sie waren alle dort... sie waren so glücklich.,, erzählte ich und weinte lächelnd. Stiles nahm mich in den Arm und atmete erleichtert aus. ,,Hat es wenigstens geklappt?,, fragte er an Alan gewandt. ,,Das muss dir Agata sagen.,, erklärte er. Ich löste mich von Stiles und ließ meine Augen aufleuchten. Ich sah immer noch diese Wellen aber sie waren weiß. ,,Sie sind weiß.,, erklärte ich und Alan nickte.
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You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]
AdventureEs handelt sich um die 17 jährige: Agata Anderson. Eine junge Sirene die zu früh ihre Familie verliert und nach Beacon Hills flüchtet. Dort geht sie das erste Mal in die Schule und lernt neue Menschen kennen. Wird sie noch jemals so glücklich sein...