[55] ,,That was that nogitsune, not you!,,

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Ich schaute noch ein letztes mal zu Derek und Scott, dann ging ich zu Fuß nach Hause. Es dauerte zwar eine halbe Stunde, doch ich brauchte es einfach. Ich musste einen klaren Kopf kireigen. Ich kanns einfach nicht glauben, dass Stiles der Nogitsune ist.

Ich trat ins Haus und ging in mein Zimmer. Dort nahm ich mir den Stuhl von meinem Schreibtisch und stellte ihn auf deb Balkon. Dann nahm ich mir meine Decke und setzte mich draußen. Die Luft war kalt, doch erfrischend. Ich schloss meine Augen und fing an leise zu singen. Es tat gut. Ich weiß nicht wie lange ich schon so saß und sang, doch plötzlich würde ich müde. Ich hörte jedoch nicht auf und sang so lange, bis ich so einschlief.

○□○□○□○□○□○□○□○ 2 Tage ○□○□○□○□○□○□○□○

Ich stand auf und zog mir eine schwarze Leggins mit einem grauen kurzen Kapuzenpulli an. Dann band ich meine Haare zu einem Zopf und ging kraftlos die Treppe runter. ,,Guten Morgen.,, begrüßte mich Onkel Alan. ,,Hey, Onkel.,, murmelte ich Motivationslos und machte mir Müsli. ,,Wieder nicht gut geschlafen?,, fragte er. Ich nickte. Seit zwei Tagen habe ich nur drei Stunden geschlafen. Ich konnte einfach nicht aufhören, nach Stiles zu suchen. ,,Vielleicht solltest du dich heute krankschreiben?,, fragte er. Ich schuttelte den Kopf und fing an zu essen. Er seufzte und legte seine Hand auf meine Schulter. ,,Ich gehe dann mal.,, murmelte er. ,,Ciao.,, murmelte ich müde und aß weiter. Onkel Alan ging dann raus und ich as noch zu Ende. Dann zog ich mir meine Schuhe an und ging zur Schule.

Dort angekommen ging ich in die Umkleide und zog mir nur eine Sportschuhe an. Dann erkannte ich auch schon Kira und ging auf sie zu. ,,Hey.,, setzte ich mein unechtes Lächeln auf. ,,Dein Lächeln klappt bei mir nicht, Aga.,, murmelte sie. Ich hörte auf und schaute benommen zu Boden. ,,Wir werden ihn finden!,, meinte sie aufmunternd und wir traten aus der Umkleide. Dann fuhren wir mit dem Schulbus in den Wald, wo wir nach Malia suchten. Nach einer Weile kamen wir an und stiegen aus. Ich schaute kurz zu Kira und Coach pfiff in die Pfeife. Alle ranten los und ich war die erste. Ich lächelte leicht und rannte weiter. Plötzlich sah ich Kira neben mir. ,,Das ist nicht fair!,, lachte ich, da sie ihre Kräfte benutzte. Sie lachte kurz und rann schneller. Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf und rann weiter.

Nach einer kurzen Zeit rief mir allzu bekannte Stimme. ,,Stop, Stop, stop! Alle stehen bleiben!,, ich blieb stehen und schaute ihn ungläubig an. Ungefähr 3 Meter von mir entfernt stand Stiles. Er war wieder da! Ihm ist nichts passiert! Dachte ich erleichtert. Dann zog er eine Kette aus dem Boden. ,,Glückwunsch Stilinski. Du hast eine Kette gefunden!,, rief Coach und Stiles musterte die Kette verwirrt. Der Coach trat einen Schritt nach vorne. ,,HEY, COACH!,, rief ich, da ich den weißen Schnur erblickte. Doch es was zu spät, das Pfeil traf ihn direkt in den Bauch. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund und er fiel zu Boden. Wir alle eilten schnell zu ihm und ich kniete mich neben ihn. ,,Holt es aus mir raus! Holt es aus mir raus! Holt es aus mir raus!,, rief der Coach hektisch. ,,Oh mein Gott, ich werde sterben! Holt es aus mir raus!,, rief er wieter.

,,Coach sie werden nicht sterben.,, meinte ich ruhig. ,,Ich werde sterben!,, rief er weiter und ich verdrehte leicht meine Augen. ,,Es wird weniger weh tun, wenn sie sich nicht bewegen, Coach.,, murmelte Scott. ,,Ruhig bleiben, Coach. Ein Krankenwagen ist auf dem weg.,, meinte ich ruhig. ,,Zurück, zurück, zurück! Er braucht Platz!,, rief Ethan. Die Schüler entfernten sich und ich nahm Coachs Hand. ,,Nun, heile ihn Agu!,, meinte Stiles. Ich schaute ihn kurz verwirrt an, doch schloss dann meine Augen und fing an zu Summen. Ich spürte die schwarze Venen auf meinen Händen und verzog mein Gesicht. ,,Ahhhh.,, keuchte ich auf und verzog noch mehr mein Gesicht. Dann hörte ich auf. ,,Ich schätze, er ist bewusstlos.,, meinte Ethan. ,,Ich hätte ihn töten können. Ich hatte ihn töten können, oder? Was, wenn es sein Kopf oder Hals gewesen wäre?,, fragte Stiles panisch und ich schaute zu ihm. Seine Hände waren Blut verschmiert und zitterten. ,,Aber so war es nicht, Stiles.,, murmelte ich und umarmte ihn. Er schlang seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. ,,Ich habe mir so große Sorgen um dich gemacht!,, flüsterte ich und mir kamen Tränen. ,,Ich weiß.,, murmelte er.

Dann hörten wir die Sirenen. ,,Ich glaube, ich höre den Krankenwagen kommen.,, meinte Ethan. Ich löste mich von Stiles. ,,Und meinen Dad.,, murmelte er. ,,Stiles, es wird schon wieder. Das war dieser Nogitsune, nicht du!,, meinte ich und wischte mir schnell die Tränen weg. Ich konnte plötzlich nur diese Kälte in seinen Augen erkennen. Nein... nein das kann nicht sein. Wir standen auf, als das Krankenwagen ankam und Stiles lief mit langsamen Schritten auf das Auto von Sheriff zu.
Ich, Scott und Ethan gingen auf Stiles' Jeep zu und ich lehnte mich an ihn. ,,Ich denke, ihr solltet es euch mal ansehen.,, hörten wir plötzlich Ethan sagen. Ich warf noch ein letztes Blick zu Stiles und dem Sheriff. Sie umarmten sich, was mich zum lächeln brachte. Dann ging ich mit Scott auf Ethan zu und er zeigte uns eine Reisetasche mit Werkzeugen und Geschenkpapier. ,,Das ist das gleiche Geschenkpapier, das wir für das Geschenk vom Coach verwendet haben.,, murmelte ich.

,,War das nicht William Borrows Ding? Eine Bombe aus Nägeln und Schrauben, verpackt als ein Geburtstagsgeschenk? Wo ist sie explodiert?,, fragte Ethan. ,,In einem Schulbus.,, entgegnete Scott. ,,Oh Gott.,, murmelte ich geschockt.

Wir kamen nach einer Weile in der Schule an und rannten zu dem gelben Schulbus. Ein Deputy ging rein und wir warteten auf seine Antwort. Ich stand zwischen Stiles und Scott und kaute nervös an meinen Fingernägeln. Plötzlich nahm Stiles meine Hand aus meinem Gesicht uns schaute mich an. Ich sah in seine Augen und erkannte wieder diese Kälte. Auf einmal fühlte sich seine Berührung nicht mehr gut an und ich riss meine Hand aus seiner. Er runzelte die Stirn und zum Vorschein kam ein unauffälliges Grinsen, doch ich konnte es erkennen. Das. War. Nicht. Stiles! Ich wollte mich gerade ein bissche von ihm entfernen, da ich mich neben ihm nicht gut fühlte, doch er zog mich an meiner Hüfte zu ihm. Er war so nahe an mir. Es fühlte sich so ekelhaft an, denn ich wusste, dass es nicht Stiles war.

You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt