You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]

[37] ,,And I'm losing my mind!,,

Als wir uns schon genug von den anderen entfernten, blieben wir stehen. Die beiden schauten mich an. ,,Jemand musste es ihm sagen! Er hat kein Recht, deinen Vater feuern zu lassen!,, meinte ich immer noch wütend und meine Augen fingen an zu glühen. ,,Ich bin ganz deiner Meinung, aber du musst dich jetzt beruhigen!,, meinte Scott. Ich atmete tief durch und schloss meine Augen. Dann öffnete ich sie wieder und beruhigte mich. ,,Gut... das war fantastisch!,, rief Stiles und umarmte mich. Ich schaute verwirrt zu Scott, der mich angrinste. ,,Was meinst du?,, fragte ich, als er sich von mir löste. ,,Das was du sagtest! Du hast meinen Dad verteitigt und einen FBI Agent beleidigt!,, meinte er überglücklich. ,,Da hat er Recht.,, meinte Scott. ,,Ihr seid nicht sauer auf mich?,, fragte ich. ,,Nein sind wir nicht!,, meinte Scott. Ich lächelte und lachte.

,,Er hat es einfach nicht anders verdient, ich bitte euch!,, meinte ich. Die beiden lachten und wir gingen zurück zu den Jeep. Wir stiegen ein und Stiles startete den Motor. ,,Denkt ihr, ich werde Ärger bekommen?,, fragte ich. ,,Nein, ich denke nicht. Aber er hasst dich genau so wie du das tust. Das bemerkte ich bei seinem Blick.,, meinte Scott amüsiert. Ich grinste. ,,Perfekt.,, murmelte ich zufrieden. Ich hasste diesen Typen. Wir fuhren los und kamen nach einer Weile bei mir an. ,,Bis Morgen Jungs!,, rief ich und knallte die Tür zu. Ich trat ein und erblickte Alan, der auf mich wartete. ,,Wo warst du die ganze Nacht?,, fragte er. Naja, es war schon deutlich heller draußen geworden. ,,Ist nicht wichtig.,, murmalte ich und wollte hoch gehen. ,,Agent McCall hatte mich angerufen.,, meinte er. Ich blieb abrupt stehen. Shit! ,,Uuuundd?,, fragte ich gespielt unwissend. ,,Er sagte, du hattest ihn vor allen bloßgestellt.,, meinte er. Ich drehte mich um. ,,Was für? Ich habe nur gesagt was auch stimmte!,, meinte ich und konnte mein Grinsen nicht unterdrücken.

Alan seufzte. ,,Das nächste mal wird es Probleme geben.,, meinte er. ,,Er hat es nicht anders verdient Onkel! Er will Stiles' Dad feuern lassen!,, meinte ich aufgebracht. ,,Ist schon gut, ich mache nur Scherze. Ich hab's mit ihm geklärt.,, meinte er lächelnd. ,,Onkel!,, rief ich empört. Er lachte und verschwand hinter her Tür. Ich duschte noch schnell vor der Schule und zog mir eine schwarze Skinnyjeans mit einem schwarzen langärmel shirt mit freien Schultern an. Ich ließ meine Haare offen und schnappte mir meine Schultasche. Meine Visionen lagen also richtig! Der Werkojote und der Autounfall hatten was mit Malia zu tun! Dachte ich und trat aus dem Haus. Ich erblickte den Jeep von Stiles und stieg ein. ,,Hey.,, begrüßte ich ihn. ,,Hey, bist du müde?,, fragte er. ,,Oh frag nicht.,, murmelte ich. Wir waren heute die ganze Nacht unterwegs! Er lachte. ,,Ich auch.,, murmelte er und fuhr los.

Wir kamen an und stiegen aus. ,,Wir müssen noch kurz mit Allison reden.,, meinte Scott. ,,Ist schon gut, ich muss eh noch meine Bücher holen.,, meinte ich lächelnd und ging schon in die Schule. Ich öffnete meinen Spind und holte die nötigen Sachen. Doch plötzlich erinnerte ich mich an den Kuss mit Stiles. Ich habe das total vergessen! Aber liegt es jetzt an mir, dass er mir aus dem weg ging? Oder hat ihm der Kuss nicht gefallen? Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich nicht bemerkte wie mich jemand antippte. ,,Hey, wir sind zu spät zum Unterricht.,, meinte eine Klassenkameradin. ,,Oh, du hast Recht. Danke.,, bedankte ich mich und wir gingen beide in die Klasse. ,,Edtschuldigen sie Mr. Yukimura, ich war zu sehr in Gedanken vertieft.,, erklärte ich meine Verspätung und setzte mich rechts von Stiles hin. ,,Nun, wer möchte nach vorne kommen und uns das vorlesen?,, fragte Mr. Yukimura. Bitte nicht ich! ,,Mr. Stilinski. Wie wäre es mit ihnen?,, fragte er. ,,Oh ehmm, vielleicht kann das jemand anderes machen?,, fragte Stiles. ,,In meiner Klasse macht jeder mit, Mr. Stilinski.,, entgegnete Mr. Yukimura. Stiles schaute kurz zu mir und ich erkannte, dass er verzweifelt war. ,,Mr. Yukimura, vielleicht konnte ich heute lesen?,, fragte ich schnell. ,,Danke Ms. Anderson, aber nein.,, meinte er. Scheiße. Er schaute zu Stiles. ,,Okay.,, murmelte er und stand auf.
Er stellte sich vor dem Buch und ich erkannte direkt, dass etwas nicht stimmte.

Stiles schaute hoch und ich bemerkte wie er leicht schaukelte. Ich stand schnell auf, als es schlimmer würde und trat zu ihm. Ich legte sein Arm um meine Schulter und stützte ihn. ,,Ich bringe ihn zu der Krankenstation.,, meinte ich und Mr. Yukimura nickte. Ich ging schnell mit Stiles raus. Es war nicht gerade leicht, da er viel schwerer als ich war. Dann kam auf einmal Scott bon hinten und half mir dabei. Wir gingen in die Umkleide und Stiles ließ schnell von uns ab. Er knallte gegen das Türrahmen und dann gegen die Wand. Ist das eine Panikattacke? Er atmete viel zu hektisch und schwitzte. ,,Hey, Stiles... sieh mich an! Ist das eine Panikattacke?,, fragte Scott besorgt. Stiles antwortete nicht und stützte sich an dem Waschbecken. ,,Stiles...,, fing ich erschrocken an. ,,Es ist ein Traum, nur ein Traum. Das ist nur ein Traum.,, sagte er panisch. ,,Nein ist es nicht, Stiles! Sieh mich an... ich bin hier!,, meinte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände. Seine Augen wanderten hin und her. ,,Ich bin hier bei dir!,, meinte ich leise.
,,Das ist real Stiles!,, mischte sich Scott ein. ,,Okay, woran erkennst du, das du träumst?,, fragte ich hektisch und ließ sein Gesicht los. Er stützte sich wieder an den Waschbecken. ,,Die Finger..... Man zählt seine Finger! Im Traum hat man mehr Finger.,, erklärte er. ,,Okay, wie viele habe ich. Hey, sieh mich an!,, meinte Scott und hob seine Hände. ,,Sieh hin Stiles.,, meinte ich. ,,Komm schon, Stiles. Sieh auf meine Hände und zähle mit!,, meinte Scott. Stiles schaute zu ihm. ,,Eins!,, fing ich an um ihn aufzumuntern. Scott zeigte dann zwei. ,,Zwei.,, entgegnete Stiles. ,,Drei.,, antwortete er wieder. ,,Viel.,, meinte Scott. ,,Fünf.,, ergänzte Stiles. ,,Sechs.,, meinte ich. ,,Sieben. Acht. Neun. Zehn.,, meinte Stiles weiter. ,,Zehn! Zehn Stiles!,, sagte ich. Er schaute und beide verwundert und verwirrt an und rutschte an der Wand runter. Er atmete immer noch unregelmäßig und Tränen bildeten sich in seinen Augen. ,,Was zur Hölle, passiert mit mir?,, fragte er hektisch. ,,Wir finden es raus. Du wirst schon wieder!,, meinte Scott und hockte sich vor ihm. ,,Ach, wirklich? Und was ist mit dir? Scott, du kannst dich nicht verwandeln. Allison wird von ihrer Toten Tante heimgesucht. Und ich verliere den Verstand! Wir können das nicht tun.... Wir können Malia nicht helfen. Wir können niemanden helfen.,, meinte Stiles.