[14] ,,Oh, please, call me Noah,,

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Wir stiegen aus und gingen leise ins Haus rein.
Als wir hoch gehen wollten stolperte er plötzlich und wir beide fielen auf die Treppe. ,,Au!,, murmelte er und rieb sich sein Hinterkopf. ,,Du bist so ein tollpatsch!,, flüsterte ich amüsiert. Ich lag auf ihn weswegen ich nichts abbekam. Ich würde rot, als ich es realisierte und stand schnell auf. Wir lachten und ich streckte ihm die Hand. Er ergriff sie und zog sich hoch. ,,Au! Mein Kopf!,, sagte er. ,,Shhh, dein Dad!,, flüsterte ich. Er lächelte und wir gingen hoch in sein Zimmer. Er ging auf sein Schrank zu und holte einen schwarzen T-shirt und eine graue Jogginghose. Er drehte sich zu mir um und drückte sie mir in die Hände. Dann ging er ohne was zu sagen aus dem Zimmer und schloss die Tür. Ich grinste und schaute mich um. Ich war wirklich in Stiles' Zimmer! Freute ich mich und zog meine nasse Kleidung aus. Dann zog ich die von ihm. Oh Gott, ich rieche jetzt so wie er! Freute ich mich noch mehr.

Dann klopfte es leise an der Tür. ,,Komm rein.,, meinte ich leise und Stiles öffnete die Tür, doch kam nicht rein. Er steckte sein Kopf durch den Spalt und überprüfte ob ich wirklich was anhatte. Er war so süß. Er grinste und öffnete die Tür ganz. ,,Die Kleidung steht dir viel besser!,, meinte er grinsend und zeigte mkt beiden Zeigefingern auf mich. Ich lachte leise und setzte mich auf sein Bett. Ich war schon müde und gähnte. ,,Bist du müde?,, fragte er mich und setzte sich neben mich hin. ,,Ja, und du?,, fragte ich und lächelte ihn müde an. ,,Ja, ich auch.,, meinte er leise und wir schauten uns tief in die Augen. Heilige Maria, Mutter Gottes! Er sah so ungläubig hübsch aus. Plötzlich näherte er sich meinem Gesicht. Oh shit! Will er das tun, woran ich gerade denke? Fragte ich erschrocken. Ich hatte noch nie meinen ersten Kuss, geschweige den einen Freund gehabt.

Wir waren nur noch wenige Zentimeter von unserem Lippen entfernt, als plötzlich Stiles' Handy klingelte. Er schnaubte genervt auf und holte sein Handy raus. W-Wir hätten uns fast geküsst! Stellte ich erschrocken fest. Heißt es, er mag mich auch? ,,Es ist Scott!,, meinte Stiles und stand auf, während er dran ging. ,,Scott, was ist?,, fragte Stiles leicht genervt. ,,Okay, gut.,, er nickte. ,,Ist das dein ernst?,, fragte er nach einer Weile. ,,Na schön, bis Morgen....ich meine, heute. Ist ja nicht so als wäre es schon 4 Uhr Morgens.,, entgegnete er nach einer weile genervt und legte auf. ,,Ist mit Alan...ich meine, Deaton, alles in Ordnung?,, fragte ich nach und stand auf. Er drehte sich zu mir um. ,,Ja, ja ihm geht es gut.,, antwortete er und schaute mir wieder tief in die Augen. ,,Wir sollten jetzt schlafen gehen.,, stellte er leise fest. Ich nickte. ,,Ja, das sollten wir.,, stimmte ich ihm zu. Ich legte mich in sein Bett, als er seinen Kissen nehmen wollte hielt ich ihm am Arm fest. ,,Du kannst ruhig hier schlafen.,, meinte ich mit geschlossenen Augen. ,,Bist du dir sicher?,, fragte er nach. Ich nickte und drehte mich auf die Seite in der Gegenrichtung von der Wand. Er stieg über mir auf die andere Seite des Bettes und deckte sich zu. ,,Gute nacht, Stiles.,, murmelte ich schon im Halbschlaf. ,,Gute Nacht, Agu.,, erwiederte er und umarmte mich von hinten was einen angenehmen Gefühl in meinem Bauch auslöste. Ich lächelte und schlief ein.

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Ich wachte auf und spürte den wundervollen Gefühl in meinem Bauch nicht mehr. Ich schaute verschlafen zur Seite, aber erblickte keinen Stiles. Ich schaute dann auf die Uhr und stellte fest, dass es schon 10:26 war. Wieso weckte er mich denn nicht? Fragte ich mich und lächelte, da ich es irgendwie süß fand. Ich hasste Schule. Plötzlich ging dir Tür auf und der Sheriff trat ein. ,,Guten Morgen.,, murmelte ich und rieb meine Augen. ,,Morgen, Stiles wollte dich nicht wecken. Er meinte du seiest sehr müde.,, erklärte er lächelnd. Ich erwiederte sein Lächeln. ,,Wo ist er jetzt?,, fragte ich. ,,Er ist in der Schule. Ich habe Pancakes gemacht, komm runter.,, meinte er und schloss die Tür. Ich mochte ihn schon vom Anfang an.

Ich stand auf und ging erstmals Duschen. Endlich eine friche Dusche! Dachte ich als ich das warme Wasser auf meiner Haut spürte. Nach kurzer Zeit stieg ich aus und zog wieder die Kleidung von Stiles an. Ich atmete noch den Duft ein und ging die Treppe runter. Dort in der Küche, erwartete mich schon der Sheriff mit den Pancakes. ,,Es riecht großartig!,, kommentierte ich lächelnd und setzte mich vor dem Sheriff. ,,Das freut mich zu hören. Sie sind eine von Stiles' Lieblings Gerüchten.,, meinte er auch lächelnd. Ich fing an zu essen. ,,Mmmmhhh, die sind Perfekt, Mr. Stilinski.,, lobte ich ihn. ,,Oh, bitte, nenne mich Noah.,, lachte er.
Ich aß alles auf. ,,Wie geht es deinem Onkel?,, fragte mich Noah. Ich schluckte, diese Frage hatte ich nicht erwartet. ,,Ihm geht es soweit ich weiß gut, nach dem was Gestern geschah.,, entgegnete ich. ,,Du hast nicht erwähnt, dass Dr. Deaton dein Onkel ist.,, meinte er lächelnd. ,,Ja, ich habe ihn lange nicht mehr gesehen.,, antwortete ich auch lächelnd. ,,Oh man, entschuldige. Ich bin immer so neugierig und dazu noch der fakt, dass mein Sohn ein, so hübsches Mädchen mit sich nach Hause brachte.,, erklärte er beschämt. Ich würde rot bei der Aussage mit Stiles. ,,Nein, nein. Bitte entschuldigen sie sich nicht. Ich hätte auch nachgefragt.,, entgegnete ich lachend. ,,Müssen sie eigentlich nicht in die Arbeit?,, fragte ich nach als ich auf die Uhr sah.

Noah schaute meinem Blick nach und stand schnell auf. ,,Du hast Recht, ich sollte schon vor 5 Minuten auf dem Revier sein!,, erklärte er und stand hektisch auf. Ich lächelte ihn an. ,,Viel Glück!,, wünschte ich ihm als er die Tür öffnete. ,,Ich danke dir!,, rief er mir zu und schloss sie.
Ich sehe schon jetzt, dass wir uns gut verstehen werden!

You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt