Kapitel 37

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"I sit in my bed and wonder how long I can go without telling you I miss you."

Harry:
Ich wusste nicht was ich tuen wollte. Ich wusste nicht wie ich mich fühlen sollte. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Mir ging es Hundeelend. Nur Gott wüsste wie ich nun handeln sollte. Romy hatte mir nicht auf meine WhatsApp-Mail geantwortet obwohl sie online gewesen war. Ich vermisste sie. Von ganzen Herzen wollte ich nichts anderes als das sie in meinen Armen lag und ich ihr sagen könnte, wie sehr ich sie liebe. Könnte dieser Spuk nicht einfach mal aufhören? Ich konnte es nicht mehr ertragen. Ich verfloss in Selbstmitleid und ich erkannte mich nicht wieder. Wäre dieses Mädchen nur nie in mein Leben getreten. Hätte ihre Grandma mich nur nicht auf ihren Geburtstag eingeladen. Aber wer hätte den ahnen sollen, das es zu dem hier führte? Niemand. Als ich sie das erste mal sah, war ich verliebt. Es war wie ein Stoß in mein Herz gewesen, als ich sie zum ersten Mal gesehen hatte. Ich denke oft darüber nach, was ich das erste Mal bei einer Person denke, die ich kennen lerne. Immer trübt nachher der Gedanke, das es ein guter Mensch ist, doch bei Romy war es anders. Sie war perfekt. Sie war wunderschön. Sie war nett und ging von Anfang an auf mich ein. Hätte ich Romy nie kennen gelernt wüsste ich jetzt nicht, das es wirklich Liebe auf den ersten Blick gab. Hätte mir einmal damals jemand gesagt, das dieses perfekte Mädchen so viel Unruhe in mein Leben bringen würde, ich hätte mich niemals auf ein Gespräch mit ihr eingelassen. Mein Stolz verlor ich, wenn ich sie sah. Ich hätte niemals geweint für ein anderes Mädchen außer für Romy. Ich wollte sie wieder haben, ganz egal was passieren würde.

Den ganzen Tag lag ich in meinen Bett und dachte darüber nach was ich machen sollte um dieses wundervolle Mädchen wieder zu bekommen. Ich musste unbedingt mal mit ihr reden aber vielleicht war es besser jetzt erst mal ein wenig Kruste über die Wunde wachsen zu lassen. Ich wollte dennoch nicht alleine sein und musste mit jemandem reden. Ich rief Louis an. Er war in diesen Momenten der beste Gesprächspartner. "Hey Haz, was gibt's?",fragte er fröhlich. "Hey Louis, hättest du vielleicht Lust deinen Arsch zu deinem besten Freund zu schwingen, da er Langeweile hat?" Ich hörte ihn lachen. "Ja klar, gib mir fünfzehn Minuten dann ist mein sexy Arsch bei dir." Ich musste auch lachen. "Okay, Bro. Bis gleich!" "Bis gleich.",sagte Louis und legte auf. Vielleicht wird er ja schaffen, meine miese depri Laune zu heben und mich dazu bringen nicht in meiner blöden Situation zu verrecken.

Eine viertel Stunde später stand Louis vor meiner Türschwelle und checkte mit mir ein. "Boah Bro, du siehst so schlecht aus.",sagte er und musterte mich von Kopf bis Fuß. "Vielen Dank!", sagte ich triumphierend als wir die Treppe zu meinen Zimmer hoch gingen. Dort angekommen setzten wir uns auf mein Bett. "Ist denn alles okay bei dir?",fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Ich glaube so schlecht ging es mir noch nie." "Romy?" Ich nickte stumpf. "Ich dachte ihr hättet miteinander gesprochen, also das meinte sie jeden falls vorhin." "Wenn miteinander sprechen die Definition von miteinander treiben ist dann ja.",sagte ich und biss mir auf die Unterlippe. "Ihr habt gestern echt was am Laufen gehabt?" "Ja und frag nicht wie." Ich biss mir auf die Zunge um nicht wieder anzufangen zu flennen. "Und wie wars?" "Atemberaubend..perfekt.." Ein Lächeln konnte ich mir nicht unterdrücken. "Dich hat es ganz schön erwischt." "Oh ja, ich bereue es sie jemals kennen gelernt zu haben." "Aber ganz im ernst, es tut mir ja leid, doch du bist es schon irgendwie doch selber schuld." Ich schluckte. "Kelly hat mir damals was ins Glas gemischt, dass will Romy aber nicht verstehen. Gott, Louis will sie wieder an meiner Seite. Ich will ihr sagen wie sehr ich sie liebe. Es tut mir so weh." Meine Augen wurden wässrig und ich war kurz davor damit zu beginnen zu weinen. Ich war so eine wahnsinnige Pussy geworden. "Hazz, ich mach mir langsam wirklich Sorgen um dich." Ich schaute in seine Augen. "Ich mir auch um mich." Kurz lachte ich rau auf und schüttelte den Kopf dabei. "Ich glaube ich war nie so verliebt, Louis." "Du musst unbedingt noch mal mit ihr reden. Ihr müsst das klären, hörst du?" Ich nickte.

Romy:
"Wollt ihr vielleicht dieses Jahr in den Urlaub fliegen?",fragte Dad in die Runde. Es war bereits Abendessen. "Ja!",schrie Jason auf und fing an zu grinsen. "Ich hätte auch Lust.",meinte Mom. "Wenn Lilly mit darf, dann ich auch.",sagte Andy und fuhr sich durch Haare. "Lilly?",fragte ich. "Meine Freundin." Er lächelte schüchtern. Mein Bruder war also wirklich verliebt. Das größte Arschloch aus London war verliebt. Süß. "Ich denke, das wird kein Problem werden.",sagte Dad und wir stimmten zu. "Und was ist mit dir, Romy?" "Ich würde auch gerne in den Urlaub fahren, es kommt aber darauf an wohin.",sagte ich. "Ich hätte mal an Florida gedacht.", sagte Dad. Alle fingen an zu grinsen. "Klingt gut.", sagte Mom.

Ich ging nach dem Essen wieder auf mein Zimmer. Vielleicht werde ich mich wenigstens auf diesem Urlaub von Harry erholen können. Unsere Trennung machte mir schon ziemlich zu schaffen. Gott, ich bereute das was gestern passiert war so extrem.

18 ~ Harry Styles Fanfiction #JustWriteItWo Geschichten leben. Entdecke jetzt