Kapitel 58

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"Don't choose the one who is beautiful to the world. But rather, choose the one who makes your world beautiful."

Romy:

"Ach Romy.",murmelte Niall. Langsam strich er mir mit der Handfläche über den Rücken. Wieso wusste der Junge was ich brauchte? Wieso konnte ich mich nicht in jemanden wie ihn verlieben? Wieso konnte ich Ryan nicht lieben? Wieso verliebte ich mich unbedingt in so ein derartiges Arschloch wie Harry eins ist. Natürlich wusste ich, dass Harry zu dem Zeitpunkt in dem er Kelly geschwängert (Oh man, dieses Wort..) hatte, nicht mit mir zusammen war und er sozusagen ein freier Mann war. Ich war mir sicher das Harry mir liebte.. Nicht zu neunundneuzig Prozent sondern zu einer Millionen Prozent, aber er konnte nicht mit der Liebe umgehen.

"Ich gehe mir noch schnell etwas zu trinken kaufen.",erklärte uns Zayn, worauf wir nickten.

"Was hat Harry getan?",fragte mich der blondhaarige Niall und gleich darauf spürte ich wie mir eine Träne die Wange hinunter glitt. "Er und Kelly..",murmelte ich. "Sie ist schwanger von ihm."

"Sie ist schwanger von ihm?",fragte er mich mit weit aufgerissenen Augen ungläubig. "Genau das selbe habe ich gerade gesagt.",murmelte ich worauf er nur laut ein und aus atmete. "Das darf doch echt nicht war sein.",spuckte er worauf er mich erneut an sich heran drückte. Ich kuschelte mich an meinen besten Freund, der mir einen Kuss auf die Stirn gab.

"Du hast etwas viel besseres verdient. Weißt du, es gibt so viele andere Jungs die dich verdient hätten." Ich lachte laut auf. "Niall, wenn du wüsstest. Ich habe die letzten Jahre so oft versucht mich in anderen Jungs zu verlieben. Aber es ist jedes mal gescheitert. Ich muss mich wahrscheinlich damit abfinden, dass ich nie jemanden anderem lieben kann.",sagte ich verspottend. "Sag das nicht, du bist gerade erst einmal zwanzig Jahre alt." Ich nickte nur und schluchzte einmal auf. Einen kleinen Kuss drückte ich ihm auf die Wange.

"Ich Danke dir, Niall.",sagte ich verweint, worauf er mich noch mehr an sich drückte. "Du brauchst mir nicht danken, ich werde dir immer zuhören.",sagte er. "Danke, dass kann ich nicht von jedem erwachten.", sagte ich. "Von mir schon."

"Romy.", riss mein kleiner Bruder mich aus der innigen Umarmung, mit dem wahrscheinlich besten und wundervollsten Jungen der ganzen Welt.

"Was ist denn?",fragte ich Jason, der mich geschockt anschaute. "Wieso weinst du?",stellte er mir die gegen Frage. "Ich weine nicht.",lachte ich meine Tränen fort. "Okay.",sagte er misstrauisch, was sich aber von der nächsten Sekunde auf die nächste änderte.

"Ich wollte eigendlich nur Bescheid sagen, dass wir jetzt nach Hause fahren können und du weiter schlafen kannst." Niall lachte laut auf. "Der hat es dir gegeben.",lachte er, was mich auch zum grinsen brachte. "Okay.",sagte ich. "Du hast es gehört, Niall. Jason will nach Hause. Wir sehen uns am Montag.",sagte ich und drückte Niall in eine Umarmung. "Pass auf dich auf.",sagte er und strich mir mit der Handfläche meine Tränen weg. "Okay.",murmelte ich nur und biss mir auf die Unterlippe, damit ich nicht wieder anfing zu weinen. Mein kleiner Bruder verabschiedete sich von Niall, der dann schließlich nach meiner Hand griff und mich wieder wie vorhin mit schliff.

"Fußball war heute so cool.",freut sich Jason, als wir uns ins Auto gesetzt hatten und ich den Motor meines Auto aufheulen ließ. Ich schenkte in ein Lächeln. "Das sah auch wirklich sehr profihaft aus.",sagte ich ihm obwohl ich nicht eine Minute zugesehen hatte. Jason fing anzugrinsen. "Ich möchte unbedingt einmal Fußballer werden.",sage er. Ich lachte. "Ich glaube da bist du nicht der einzige der das werden will.",sagte ich. "Aber ich werde einer.",sagte er stur worauf ich laut anfing zu kichern. "Du sowieso."

Harry:

"Harold Edward Styles.",meine aufgebrachte Mutter stürmte durch meine Zimmertüre.

Gott, was will die denn jetzt?

Ich stöhnte laut auf, da mich die Welle von Kopfschmerzen meinen gestrigen Katers immer noch nicht verlassen hatte. Mein Blick fiel auf die Weckeruhr neben meinen Bett. "Zehn Uhr Dreizig ist das dein Ernst?",fragte ich meine Mutter. "Wir haben noch dringend etwas zu besprechen!", murmelte sie. "Um Zehn Uhr Dreizig, am Wochenende?", meine Augenbrauen zog ich nachoben und schaute sie erwartungsvoll an. "Ja, Harry. Um Zehn Uhr Dreizig am Wochenende." ,schnaubte sie. "Dann tische mal deine Probleme auf.",murmelte ich und setzte mich auf. Meine Hand ließ ich durch keine Lockenmähne gleiten.

"Wieso hast du dich besoffen, Harold, wieso?", Mom verfluchte es wenn ich trank. Sie wusste ganz genau, dass ich mich dann in vielen Dingen strafbar machte. "Ich brauchte einmal Auszeit, Mom. Und das Erwachsene in meinem Alter schon mal eins trinken gehen, sehe auch auch nicht als Problem an.",sagte ich und legte meine Stirn in Falten. "Schon mal einen trinken gehen.",lachte meine Mutter höhnisch. "Du weißt ganz genau, dass du viel zu viel trinkst.",machte mir meine Mutter die Vorwürfe. "Sei du froh, dass du nicht mit zwanzig Jahren ein Kind untergejubelt bekommst und deine Freundin verlierst.",fluchte ich nun. "Du hast mit Romy gesprochen." Plötzlich sinkte die Lautstärke meiner Mutter rasant und ihre Augen rissen sich weit auf. "Du hast mit ihr gesprochen?",fragte sie, worauf ich nickte. "Ja Mom, ich habe mit ihr mehr oder weniger gesprochen." "Und wie verlief es." "Schlimmer als gedacht. Kelly ist gestern Nachmittag aufgetaucht und hat es Romy unter die Nase gerieben, dass sie ein Baby von mir erwachtet." "Das ist doch jetzt nun wirklich ein schlechter Scherz.", meine Mutter lachte auf, aber als sie den Ernst der Lage realisierte verstummte ihr Lachen. "Nein, ich konnte es Romy nicht einmal erklären. Gott, sie ist so verletzt.", sprach ich und schämte mich für meine gestrige Aktion. "Das war doch klar.",warf mir Mom wieder vor. Wofür hatte man eigentlich Mütter? Ich machte mir in der Situation sowieso schon die Hosen voll, wenn ich nur daran dachte, dass ich bald Vater eines Babys war, für was ich noch überhaupt gar nicht gemacht war. In solchen Situationen war ich nun doch noch ein für alle Male selbst ein Kind. "Mom, ich will nicht mehr.",murmelte ich und schaute auf den Holzboden unter mir. "Du wirst mit ihr reden müssen." Ich lachte laut auf. "Ich muss gar nichts mehr!" "Du weiß, dass ich dich immer unterstützen werde, auch mit dem Baby." "Ich weiß Mom, ich liebe dich so sehr dafür." Mom legte nun ihre Arme um mich und zog mich in eine innige Umarmung. "Ich liebe dich auch, Harry.",sprach sie. "Du und Gemma seid die wunderbarsten Geschenke, sie ich je bekommen habe. Natürlich weiß ich, dass die Situation in deinem Alter kein zuckerschlecken ist aber Hey, Kopf hoch.",flüsterte sie in mein Ohr worauf ich sie noch mehr an mich heran zog. "Danke, du bist die beste Mom der Welt." Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"Wir bekommen das alles wieder hin!"

Ach Mom, wenn du nur wüsstest.

18 ~ Harry Styles Fanfiction #JustWriteItWo Geschichten leben. Entdecke jetzt