18 ~ Harry Styles Fanfiction #JustWriteIt

Kapitel 52

I can't tell you how much I miss you.  I can't find the words how much I love you.

...

Harry:
"Ich liebe dich nicht mehr.", flüsterte sie. "Romy.",stieß ich seuzend aus mir heraus und Übelkeit kam in mir auf.  Ich keuchte auf und Tränen schossen in meine Augen. Mein Atem stockte und mein Brustkorb fühlte sich an als hätte gerade jemand mit voller Wucht dagegen getreten. Es war wie als hätte ich Scherben gegessen und das Blut ausgekotzt. Selbst das wäre mir lieber Gewesen, als das ich diese Worte aus ihrem Mund hören musste. Das meinte sie doch niemals im Leben ernst. Das konnte sie mir nicht antun! Vor einer halben Minute dachte ich noch, dass es die Krankheit war die sie plagte, aber nie hätte ich gedacht, dass es am mängeln ihrer Gefühle zu mir lag. Ich war Eisenfest davon entschlossen, dass sie mich liebte.

Ich sprang auf und spürte ihre Blicke hinter mir. Meine Füße steuerten den Flur entlang. "Harry möchtest du was essen?",rief die Stimme von Mona aus der Küche. "Nein.",seufzte ich Tränen überströmt und lief aus der Haustüre. Das hatte sie doch nicht ernst gemeint oder?  Das durfte sie nicht ernst gemeint haben.  Ich war so blöd! Wie konnte ich auch mit dem Thema Beziehung anfangen. Romy hatte mir wirklich gerade Wortwörtlich das Herz aus der Brust gerissen.  Mein Leben war nur noch ein Scherbenhaufen und allmählich verstand ich Kelly weswegen sie mir immer noch hinter her lief. Sie liebte mich und wollte mich nicht gehen lassen und erfand Lügen. Ich verstand jetzt wie sehr ich sie damit verletzte, wenn ich sie immer weg schickte. Ich liebte Romy aus tiefsten Herzen. Ich liebte sie wie niemand anderen und das konnte doch alles nicht ein Ende mit uns haben. Okay, sie hatte mir gerade gesagt das sie keine Beziehung mehr mit mir führen wollte, aber ich musste um sie kämpfen. Egal wie.

Ich störmte die Haustüre hinein und ich lief ins Wohnzimmer. Ich musste mich jetzt einfach hinsetzen. Die Tränen flossen mir die Wange hinab und ich konnte mich nicht beruhigen.

"Harry?",hörte ich die zarte Stimme meiner Mutter sagen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und fuhr mir mit meiner Hand durch meine Locken. Der Platz neben mir füllte sich und ich spürte eine Flache Hand meinen Rücken entlang streichen. "Harry, was ist passiert?",fragte Mom."Romy.",seufzte ich. "Was ist mit ihr?" "Sie hat mir gesagt das sie mich nicht mehr liebt." Erneut spürte ich wie mein Herz anknackte. "Ach Gott.",flüsterte sie und schlang ihre Arme um mich. "Bist du dir sicher das sie es ernst meint?" "Sie hat mir gesagt das sie keine Beziehung mehr mit mir möchte, weil sie Angst hat mich zu verletzen. Ich konnte nicht locker lassen uns sagte ihr ständig das wir das schaffen könnten und dann sagte sie mir das sie mich nicht mehr liebt. Romy hat mir dabei in die Augen geschaut, Mom.",weinte ich.  "Ich liebe sie so sehr." Ein Keuschen entfuhr meiner Kehle. "Ach Harry, es gibt so viele andere Mädchen.",versuchte mich meine Mom zu beruhigen. "Du hast doch selbst gesehen wie es dazu führt, wenn ich versuche Romy zu vergessen. Ich schwängere eine 19 jährige die 2 Jahre lang auf den Strich gegangen  ist.",lachte ich verspottend. Mom schluckte. "Ich dachte du hättest verhütet." Ich nickte. "Habe ich auch. Ich bin mir da sogar 100 prozentig sicher." "Und wie kommst du jetzt darauf, dass sie von dir schwanger ist?" "Sie behauptet es doch." Ich zog mir an den Haaren. "Hat mein Leben eigentlich noch überhaupt einen Sinn?" "Ja, sicher Schatz. Du hast nur gerade eine schlechte Zeit, mehr nicht. Irgendwie glaube ich Romy auch nicht so richtig.",sagte sie. "Wieso hat sie mir dann in die Augen geschaut als sie es gesagt hat?" "Ich weiß es nicht, aber ihr habt euch so lange geliebt und bei der Trennung der letzten Jahre habt ihr unendlich gelitten. Das kann nicht einfach so vorbei sein." "Woher weißt du das sie gelitten hat?" "Mona, hatte das erwähnt." Ich schluckte. "Du wirst sie wieder bekommen." Mom klopfte mir auf die Schulter und schloss mich dann in eine innige Umarmung. Ich wusste nicht was ich denken und was ich fühlen sollte. Ich hatte einfach schrecklich Angst Romy zu verlieren.  Was sollte eigentlich aus dem Urlaub werden? Sollten wir uns ignorieren? Sollte ich mir wirklich meinen Floridaurlaub versauen lassen, für ein Mädchen. Okay, sie war nicht irgendein Mädchen. Sie war der Grund wieso ich an die wahre Liebe glaubte. Sie war der Grund wieso ich an Liebe an den ersten Blick glaubte.