18 ~ Harry Styles Fanfiction #JustWriteIt

Kapitel 13

You're the reason God created the middle finger.

Romy:
Was hatte ich nur getan? Er hatte mich geküsst. Dieser wunderbare Junge hatte mich geküsst und ich lief davon. Er hatte es nicht verdient.

Ich fing an zu weinen. Ich weinte wieder. Nicht wegen ihm, sondern wegen mir. Was hatte ich nur angestellt? Ich bin so eine Idiotin. Ich wollte ihn doch eigentlich auch küssen. Ich ließ meinen Tränen freien lauf. Ich bin eine blöde Kuh, die alles kaputt machte.

Harry wird mich nun hassen. Er wird mich hassen. Unsere 'Freundschaft' war im Arsch. Alles ist nun im Arsch.

Ich fuhr mir durch die Haare und legte mich auf mein Bett. Ich hab alles kaputt gemacht. Harry und ich kamen uns wieder näher und ich stoß ihn weg.

Argh, ich hasste mich gerade so sehr. Ich fiel in mein Kissen und hämmerte auf meiner Matraze rum. Ich kam mir so lächerlich vor.

Ich kramte meine Sachen für den nächsten Schultag zusammen und ging Duschen. Die Dusche war immer der Platz wo ich am meisten nachdachte. Das heiße Wasser prasselte meinen Rücken herab. Wieso hatte ich ihn geküsst? Ich hatte Flausen in meinen Kopf. Mein Verstand schaltete sich aus und ich hatte keine Idee was ich tuen sollte. Mein Herz fing bei seinen Namen an zu schlagen und meine Haut an zu kribbeln. Ich war davon fest überzeugt das da noch einwenig Gefühle mit ihm Spiel waren. Angefressende Gefühle des verletztseins die ich nach den zwei Jahren immer noch mit mir führte.

Harry: (😍😍😍😍😍)
Sie war weg. Romy war weg. Ich saß auf dem Bett und hatte keine Idee. Was war da gerade in den zehn Minuten passiert? Wir hatten uns geküsst. Ich hatte ihre Lippen vermisst. Ich hatte vermisst wie sich ihre Lippen mit meinen vermischten und sich dabei mein Bauch anfühlte wie ein Feuerwerk. Aber nun brannte mein Herz und ich spürte den Druck in mir den ich fühlte als ich sie verließ.

Meine Beine trugen mich zu meinen Auto. Ich war wie in Transe. Ich tat es wieder. Ich fuhr zu diesen Club und besaufte mich. Ich trank so viel, dass ich über jeden Blödsinn lachte und mich nicht mehr in Griff zu bekam. Ich machte meinen Stress bei manchen Jungs und schlug mich mit ihnen. Ich hatte keinen Einfluss mehr auf meinen Körper. Völlig benebelt war ich. Drei Tage war sie nun wieder hier.

Romy.

Das Mädchen, das ich immer noch von ganzen Herzen liebe. Das Mädchen das ich vor zwei Jahren war war sie immer noch. Sie war immer noch eine totale Bombe. Sie ist heißer geworden. Romy ist süß, witzig und perfekt. Sie lügte nicht. Nie würde sie lügen. Ich liebte es an ihr wie sie kicherte und mir in die Augen sah. Man sagte immer: Die Augen sind der Spiegel zur Seele. Und das glitzern in ihren Augen war deutlich ein gutes Zeichen. Ich liebte sie. Sie war grandios. Dieses Mädchen verzauberte mich.

Hoch alkohlisiert stieg ich zurück in mein Auto. Ich durfte nicht mehr fahren, aber ich fuhr oft besoffen und es machte mir nichts mehr aus. Es war mir egal. Alles war mir egal. Stock egal. Das einzige was mich interessierte war Romy. Romy wird immer die einzige sein. Die Einzige die ich lieben werde. Gott ich bring mich halb um. Es ist nur ein Mädchen.

Nur ein Mädchen, dass deutlich viel zu viel in mir auslöste. Ich bin ein Arschloch. Ich hätte ihr hinter her gehen sollen, aber ansonsten besoff ich mich und heulte ihr so hinter her. Mein Herz wird immer nur für sie schlagen. Mein nächster Halt - Kelly.

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Der nächste Morgen begann wieder. Ich fühlte mich dreckig.

Wie sollte ich ihm heute Gegenüberstehen? Ich habe einfach so verhauen bei ihm, damit musste ich nun klar kommen.

Ich machte mir einen strengen Pferdeschwanz und zog mir einfach nur eine schwarze Hose mit einem weißen T-Shirt an.

Mein Appetit war mir vergangen, außerdem war ich spät dran. Ich mochte diese Schule, aber ich wollte deffinitiv nicht hin.

Mit meinem Auto bretterte ich auf den Schulparklatz. Julie war schon da. Vielleicht wird sie mich aufmuntern können, was ich aber ehrlich gesagt bezweifelte.

"Rooooomy.",freute sie sich und fiel mir um den Hals. Die anderen schienen noch nicht da zu sein.

Ich lächelte sie kurz an. "Du musst mir alles erzählen! Wie war es mit Harry?", fragte sie quietschend.

Und da war es wieder. Harry.

"Scheiße.",sagte ich. "Wieso? Was ist passiert?" "Harry und ich haben uns halt getroffen und haben einen Film geschaut. Es war alles perfekt, bis als ich gehen wollte. Ich wollte ihn zum Abschluss umarmen, doch wir sind dann auf sein Bett gefallen. Er hat mich dann geküsst." Sie quieckte und umarmte mich. "Aber das ist doch toll." "Nein, ich hab ihn weg geschubst und ich bin weg gerannt.",sagte ich. Man hörte mit die Reue heraus. " Oh.", entfuhr Julie und schaute mich bemitleidend an. Mitleid wollte ich jetzt überhaupt nicht.

"Vielleicht redest du einfach mal mit ihm.",sagte sie. "Ich kenne Harry, er wird nicht mit sich reden lassen. Wir hatten uns gerade erst wieder vertragen. Ich bin so eine blöde Kuh.",seufzte ich. "Ihr hattet Streit?",fragte meine Freundin verwundert.

Fuck.

"Ja.",sagte ich. "Wieso?" Ich sollte mich ihr langsam öffnen. Ich vertraute ihr. "Also, ich hab ihn vor zwei Jahren auf dem Geburtstag meiner Oma kennen gelernt. Wir haben uns dann öfters miteinander getroffen und uns dann, naja.. nun mal ineinander verliebt. Wir zwei haben dann auch miteinander geschlafen. Es war auch das erste Mal für uns beide. Ich musste dann wieder nach London. Nach drei Wochen machte er dann Schluss. Ich hab es ihn bis gestern nicht verziehen.",erzählte ich ihr. Sie umarmte mich ein drittes Mal. Und es tat mir gut mich ihr anzuvertrauen. "Du musst deffinitiv mit ihm reden." Ich nickte. "Hast du ihn gesehen?",fragte ich. Julie nickte. "In der Mensa."

Ich ging in Richtung der Mensa. Harry saß dort mit dem Jungs und lachte. Als er mich jedoch sah versteifte sein Blick. (Bild an der Seite) Na super.

"Harry, ich muss mit dir reden.",sagte ich. "Es gibt nichts zu reden.",giftete er mich an. Jap, er war sauer. "Bitte.", flehte ich ihn an, worauf Niall ihm was ins Ohr flüsterte. "Na gut.", sagte er.

Harry und ich gingen weg von den anderen. "Schieß los.",sagte er und hatte seine in den Hosentaschen. Sein Gesicht strahlte sehr viele Emotionen aus. Er war auf jeden Fall sauer und verletzt. Wenn nicht sogar enttäuscht. "Es tut mir leid.",gestand ich. "Was genau?" "Was gestern passiert ist, war ein Fehler." Ich wusste dennoch nicht, ob sich Fehler so gut anfühlen. "Der Kuss.",murmelte er und sah mich verletzt an. "Ja, er hatte rein gar nichts zu bedeuten." "Wenn er nichts zu bedeuten hätte, wieso bist du dann gegangen?",fragte er. "Meine Gefühle haben mich total überrumpelt. Mir tut es wirklich leid, Harry!" Er nickte. "Ist ok. Ist ja nicht so, als hätte mich es verletzt." Harry lehnte sich an die Wand und schaute mich an. "Du bist die letzte Person mit der ich zur Zeit am wenigsten Streit haben möchte. Harry, können wir nicht einfach nur Freunde sein?" Um Freunde zu sein war zu viel passiert. Aber ich möchte ihn nicht verlieren. "Okay, Kumpel." Ein Lächeln huschte ihm kurz über die Lippen bis er dann an mir vorbei ging und sich wieder auf dem Weg zu seinen Freunden machte. Toll.

Romy? Du bist der Grund weswegen Gott den Mittelfinger erfand.
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Ich habe mir mit dem Kapitel sehr viel Mühe gemacht. Und ich hoffe, dass das Kapitel euch gefällt. Love, Lea. 💞