Kapitel 63 - Last one

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Sometimes you make choices in life, and sometimes choices make you.

Harry:

Ich stolzierte freudig an Julie vorbei in das Krankenzimmer in das sich Romy befand. Meine Freude verließ meinen Körper dennoch Schritt für Schritt, als ich schließlich auf das Zimmer zusteuerte. Schließlich schloss ich die Türe auf und trat nun ein. "Oh Gott!",murmelte ich nur als ich den reaktionslosen Körper von Romy auf einem Bett vor mir liegen sah. Ich nahm auf dem Platz auf dem weißen Bett Platz und griff nach ihrer Hand. Mit der anderen strich ich ihr Strähnen, die ihr ins Gesicht gefallen waren, heraus und sah sie dann schließlich nur an. Niemand von euch kann sich vorstellen, was ich gerade in diesem Moment fühle. Ich spüre Liebe und Wut zugleich. Eine zienlich merkwürdige Mischung, wenn ihr mich fragt.

"Ich liebe dich.",flüsterte ich und drückte ihr schließlich einen Kuss auf die Wange, weswegen plötzlich an der Maschine anfing der Herzschlag schneller zu schlagen. Leicht musste ich darüber schmunzeln. War das gerade ein Liebesbeweis? Hatte dieses dämliche Piepding mit gerade gezeigt, dass mich Romy auch liebt? Ein leichtes Lächeln huschte mit über meine Lippen.

Romy liebte mich noch.

Es ist mir scheiß egal, ob sie sich abstoßend mir gegenüber verhält oder sonst etwas. Sie liebt mich, dass kann mir nun keiner mehr abschlagen!

"Romy.",murmelte ich erneut. "Kannst du mich hören? Ich liebe dich. Ich liebe dich unglaublich sehr, wir sind für einander geschaffen. Ich brauche dich. Du bist meine Luft zum Atmen, mein alles, die Liebe meines Lebens. Das Kind gehört mir nicht, selbst wenn. Ich will das nur du die Mutter meiner Kinder wirst, kein anderes werde ich akzeptieren. Ich liebe dich. Merke dir nur diese Worte.",sprach ich und strich Romy mit der flachen Hand über ihre Wange. Plötzlich rümpfte Romy ihre Nase und ihre Augenlieder begannen zu flattern.

"Harry.",flüsterte sie. Träume ich? Zwickt mich mal einer?

"Romy, du bist wach.",flüsterte ich. "Du bist noch bei mir." Ich konnte nicht anders als nun meine Lippen auf ihre zu legen und sie schließlich zu küssen. Ein bisschen überrumpelt küsste sie mich erst nicht zurück, was sich aber schnell legte und sie ihre schließlich gegen meine drückte. "Harry.",nuschelte sie gegen meinen Mund, worauf ich mich schmerzvoll von ihr löste. "Ich liebe dich auch, aber was ist, wenn du der Vater bist? Was wird aus mir? Du wirst nur Zeit für das Baby haben." "Das ist mir komplett egal, wir schaffen alles. Wir sind Romy und Harry.",sagte ich und deutete auf unsere Hände die sich miteinander verflochten haben. "Ich liebe dich. Das sage ich die letzten Minuten ständig. Aber es ist wirklich so." Romy strahlte mich mit ihren dunkelbraunen Augen an und zog mein Gesicht schließlich wieder zu ihrem, was dazu führte das wir uns küssten.

Romy:

Seid mir nicht böse, aber ich kann ohne meinen Lockenkopf einfach nicht leben.

Die Liebe die ich für ihn empfinde ist großer als die Anzahl aller Babys auf diesem ganzem Planeten. Es gibt keine Worte dafür was ich für ihn fühle. Die Sehnsucht die ich entwickelt hatte, als Harry und ich uns aus dem Weg gingen steckte ich nun in diesem Kuss. Ich bin verliebt wie am ersten Tag. Verliebt wie als vor zwei Jahren, als Harry das erste mal in das damalige Wohnzimmer meiner Grandma eintrat. Genauso verliebt wie als ich das erste mal in seine grünen Augen sah, ihn das erste mal Lächeln sah und ihn das erste mal küsste. Als meine Hand das erste mal durch seine Haare glitt. Ich war verliebt in ihn. So unglaublich verliebt, dass es keine Worte dafür gab, was ich in diesem Augenblick für die Person mir gegenüber empfand.

Niemand kommt zwischen uns.

Niemand kann uns trennen.

Kein Baby.

Und besonders keine Kelly.

Wir sind für einander geschaffen.

Der Kuss ging zu Ende und meine Augen starrten in seine. "Willst du meine Freundin sein? Ein weiteres mal? Aber diesmal richtig? Nicht nur zwei Tage oder drei Woche?",grinste er mich charmant an und strich mir einmal mit seiner flachen an durch mein Gesicht. "Nein Harry.",flüsterte ich und biss mir auf die unter Lippe. "Ich will nicht wieder verletzt werden.",sagte ich und spürte wie sich Harrys Augen sich von der einen Sekunde auf die andere änderten. Sie spiegelten Trauer aus. "Aber..",Harry kam nicht weiter und staarte mich entsetzt an, worauf ich schließlich anfing zu kichern. "Ich kann mir nichts besseres vorstellen als dich wieder mein zu nennen. Natürlich will ich deine Freundin sein! Nach so einer Liebeserklärung kann ich doch nicht Nein sagen, sonst wäre ich doch total doof.",lachte ich und spürte Harry neben mir hörbar ein und ausatmen. "Ich dachte schon.",grinste er wieder sein typischen Harry-Lächeln und legte erneut seine Lippen auf meine.

18 ~ Harry Styles Fanfiction #JustWriteItWo Geschichten leben. Entdecke jetzt