Kapitel 56

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And if you like midnight driving with the windows down
And if you like going places we can't even pronounce
If you like to do whatever you've been dreaming about
Baby, you're perfect.

Harry:

"Schau wie du da wieder raus kommst!",sprach Louis. "Ich bin zwar dein bester Freund, aber ich kann nicht den Part übernehmen und dass zwischen dir und Romy klären." Verständnisvoll nickte ich. "Ich finde kein Wörter um es ihr zu erklären.",murmelte ich. Wahrscheinlich gab es in keiner Sprache irgendein Wort, was ich zu ihr sagen könnte, damit sie mir verzeiht. Wenn sie mir überhaupt jemals verzeihen würde. "Ich kann es nicht beschreiben. Das Romy es nun auch weiß beschwert die ganze Situation." Mein bester Freund lachte rau auf. "Also ich möchte nicht in deiner Haut stecken." "Oh Louis, das bringt mich nicht wirklich weiter. Ich möchte auch nicht in meiner Haut stecken.", zichte ich ihn an, worauf er nur unschuldig die Hände in die Luft streckte. "Ja, chill Bruder. Ich kann nichts für deine Situation, dass hast du dir selbst eingebrockt." "Willst du mir jetzt auch noch Vorwürfe machen?" "Ach Quatsch Harry, ich möchte nur das Beste für dich, dass weißt du genauso gut wie ich." Ich nickte nur. "Es tut mir Leid.",keuchte ich. "Die Worte solltest du eher zu Romy sagen als zu mir." Ich nickte nur. "Ich bin nur in der letzten Zeit total durcheinander. Es fühlt sich an als hätte ich mit irgendeinem Arschloch die Rollen getauscht." . Er hatte recht. Ich werde um ein Gespräch mit ihr nicht drum herum kommen. "Wann geht es eigentlich in den Urlaub mit Familie Jackson." Oh fuck, der Urlaub. Ich kratze mir den Kopf. "Nächste Woche.",murmelte ich.

Eigentlich wollte ich nur einen ganz normalen Tag mit meinem besten Kumpel verbringen und dann taucht diese Mistkröte mit ihren Ultraschallbildern auf, um es mir noch schwerer zu machen. Sie dachte wahrscheinlich nicht darüber nach, dass es mich auch mit nahm. Ich meine, wer wollte den Bitte mit 20 Jahren Vater werden? Und wenn es nicht noch besser kommt erzählt sie es auch noch alles Romy. Romy hatte das nicht verdient. Sie hatte mehr diesen Ryan verdient. Der liebte sie und würde sie nie verletzen. Auch wenn er in meinen Augen ein totaler Vollpfosten war. Aber wieso liebte Romy mich? Ich hatte ihre Liebe nicht verdient. Sie war so ein wunderbares Mädchen und ich nutze die Chance nicht einmal.

Aber alles passiert doch wegen einem Grund, oder? Mein ganzen Verhalten, meine ganzen Fehler.

Aber Gott, wieso wirfst du mir die ganzen Steine in den Weg? Ich hatte es eingesehen also wieso lässt du mich nicht endlich mal mit ihr glücklich werden? Ich hatte die letzten Jahre genug gelitten und nun begann es alles wieder von vorne.

Ich wollte doch nur Romy.. mehr nicht. War das zu viel verlangt?

Romy:

"Soll ich heute bei dir schlafen, oder schaffst du das alles?",fragte mich Julie. Ich lachte leise. "Natürlich schaffe ich das." Mitlehrweile war es kurz vor Mitternacht und meine Augenlider fielen schon fast zu. "Du darfst aber auch hier schlafen, es ist schon fast zwölf Uhr." Julie schüttelte den Kopf. "Ich bin morgen Nachmittag zu einem Frühstück mit meiner Familie eingeladen. Wenn es nicht unbedingt nötig ist, dann würde ich gerne Zuhause schlafen." "Okay.",flüsterte ich lächelnd. "Wir sehen uns Montag in der Uni.",sagte Julie und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Alles klar. Bis Montag." Ich brachte sie noch zur Türe und umarmte sie ein letztes Mal bevor sie aus dem Haus verschwand und mich endgültig alleine ließ. Ich stapfte schließlich die Treppen zu meinen Zimmer hoch und schmiss mich in mein Bett. Was für ein Tränenreicher unnötiger Tag nur hinter mir lag. Voller Lügen, Offenbarungen und Wahrheiten. Gott, war das armselig. Ich wollte gar nicht erst wissen was der Lockenkopf mir noch alles verschwiegen hatte. Wie feige war Harry denn nun eigentlich? Konnte er es mir nicht selbst sagen? Neulich in der Uni hatte ich ihn bereits gefragt, wieso er mit Kelly gesprochen hatte und selbst da konnte er mir nicht mal das sagen. Es war wieder einer dieser Momente, die ich in den letzten Jahren häufig hatte, wo ich mich fragte: Kenne ich Harry eigentlich?

War er überhaupt der der er vorgibt zu sein? War alles erlogen? War er es eigentlich wert ihn zu lieben? War ich überhaupt noch in ihn verliebt, oder doch eher in die Vergangenheit?

Ich war mir hundertprozentig sicher, dass ich diese Antworten nie bekommen würde.

...

"Romy, wach auf.",weckte mich mein kleiner Bruder. "Jason was willst du?",knurrte ich und legte meinen Kopf in mein weiches Kissen, dass Morgens beim getwungenen aufwachen viel weicher war als beim einschlafen. (Everyday shit.) Innerlich betete ich, dass ich ausschlafen könnte und er irgendwas unnötiges brauchte.

"Mom meinte, dass du gesagt hättest, dass du mich zum Fußball fahren würdest." Ich riss meine Augen auf. "Ach hab ich das?" "Bitte Romy, Mom ist krank und kommt nicht aus dem Bett, weil sie starke Kopfschmerzen hat." Ach und das ich verdammt noch mal müde bin und die ganze Nacht nicht geschlafen habe werde wird vergessen? Oder sehe ich das falsch? Als ob Mom Kopfschmerzen hat, dafür kenne ich meine Erzeugerin um einiges besser als Jason. "Bitte!", quengelte er erneut. "Nun gut, warte unten ich bin in zwanzig Minuten bei dir. Jason verließ schließlich mein Zimmer und ich musste mein gemütliches Bett wohl verlassen. Ein letztes Mal keuchte ich auf, worauf ich dann schließlich aufstand um mich fertig zu machen.

"Wollen wir los?",fragte ich meinen Bruder der am Küchentisch saß und seinen Kakao schlürfte. "Okay." Mit einer schnellen Bewegung sprang er auf und warf sich seinen Turnbeutel über die Schulter. Schließlich griff er meine Hand um mich hinter her zu ziehen. "Na los wir dürfen keine Zeit verlieren." Der kleine Mann hatte es aber eilig. Ich lachte laut auf und machte mich mit meinen Bruder auf den Weg zu meinen geliebten alten Fiat.

"Willst du dir eigentlich kein neues Auto kaufen?",fragte mich mein Bruder, nachdem wir uns beide angeschnallt hatten und der Motor meiner Schrottkarre gequält aufheulte. "Wieso denn? Er ist doch schön." Meine Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen, als ich meinen kleinen Bruder aufstöhnen ließ. "Ih Nein.",rief er lauthals und verzog ekelnt sein Gesicht. Ich schüttelte Lachend meinen Kopf. Schließlich fuhr ich in die Richtung in der sich die Turnhalle für Kinderfussball befand. "Romy?",riss mich Jason aus meinen Gedanken. "Ja?" "Ich bin total froh, dass wir endlich noch mal was machen.. So wie früher." Ein Lächeln umspielte meine Lippen. "Ich auch, mein Großer. Aber es war in letzter Zeit viel zu tun und ich habe echt nicht an dich gedacht. Das tut mir leid.",sagte ich wahrheitsgemäß und schielte kurz zu ihm. "Ja, aber verspreche mir bitte, dass sich das wieder ändert.",sprach er und sein Blick fiel auf die Hände die sich auf seinen Schoß befanden. "Das verspreche ich dir."

Immerhin würde ich mich an das halten was ich versprach.

(Guten Abend oder Gute Nacht, wie auch immer ihr, dass gerade empfindet. Wie geht es euch so? Ich hatte ja versprochen, (ich mach jetzt einen auf Romy) dass ich öfters etwas hochlade.

Vielen Dank an alle die mir in letzter Zeit so viel positives Feedback zurück geben. Das ist echt der HAMMER. Aber ihr seid generell einfach schon der Hammer, darüber müssen wir gar nicht diskutieren!

Ich freue mich auf jeden Fall über ein nettes oder auch kritikreiches Kommentar + einen Klick auf das Sternchen, was als Vote gezählt wird

Liebe an euch,

Eure Lea ❤ )

18 ~ Harry Styles Fanfiction #JustWriteItWo Geschichten leben. Entdecke jetzt