Say what you want to say, I'll be okay. I got no amour around my heart - so fire away.
Romy:
Ich schmiss die Haustüre hinter mir zu und klatschte meinen Körper wie einen Sandsack, der von 2 Meter Höhe hinunter fällt, auf den Boden. Mit meinen Händen verdeckte ich mein Gesicht und wartete das meine Tränen einen See bildeten. Aber es kam keine wie gedachte wässrige Flüssigkeit aus meinen Augen. Ich weinte nicht. Vermutlich hatte ich in den letzten Tagen zu viel geweint und bekam keine einzige Träne mehr aus meinem Augapfel. Ich war nicht mal mehr traurig, mehr war ich erleichtert. Schließlich war ich mir jetzt sicher, was Harry für ein Typ war. Ich hatte es nicht nötig ihm hinter her zu laufen oder gar hinter her zu weinen. Er war nicht der für den ich ihn gehalten habe.Was ist wenn sein Baby genauso ein Arschloch wird wie er oder eine Schlampe wie Kelly. Oh gott, das Baby! Das Baby musste einem leid tun, es hatte nicht die besten Genen und war zum scheitern verurteilt. Meine Gedanken kreisten nicht um mich. Nicht um Kelly. Nicht um Harry. Ganz allein um das kleine gerade vorhandene Embryo. Das kleine Geschöpf hatte Harrys und meine (wenn sie überhaupt je eine gewesen ist) Beziehung kaputt gemacht. Eigendlich konnte ich dem nicht böse sein. Es hatte nicht gewollt das das passiert was nun zu Stande gekommen war. Aber ich war sauer auf es. Kelly hatte das was ich mir von Harry immer gewünscht hatte. Ein Baby. In der Zeit wo ich den Kontakt zu Harry verloren hatte, wollte ich es um so mehr. Ich wollte genau das haben, das was Kelly jetzt hat. Sein Baby. Harrys Baby. Das Baby das meins sein sollte. Ich sollte die Mutter von Harrys Kind sein und nicht Kelly. Ich würde mich so gerne in Kelly hinein versetzen und nun Harrys Kind austragen. Aber ich war zu spät. Harry wird der Vater und Kelly die Mutter. Anne wird darauf bestehen, dass Harry, wegen dem Wohl des Kindes, sich erneut auf Kelly einlässt. Und genau das wird mich zerstören.
"Ich kastrier dich, Styles!", schrie die Stimme von Julie.
Die wusste anscheinend nun auch schon Bescheid. Gleich darauf als sie Stimmen verstummten klopfte es an der Türe. Ich stöhnte laut auf und schielte nach oben zum Fenster, das sich an unserer Haustüre befand. Schwarze Locken konnte man deutlich sehen. Julie wollte nun mit mir reden. Vermutlich werde ich dieses Gespräch nicht umringen können. Sie würde so oder so mit mir sprechen wollen, vielleicht nicht jetzt direkt, weil wir beide unter Strom standen. Und dieser Strom war pure Wut. Es würde uns beide nicht weiterhelfen jetzt wegen Harry aus der Haut zu fahren. Aber dieses Gespräch würde statt finden. Es klopfte erneut und ich hörte sie erneut meinen Namen rufen.
Ich schluckte einmal und zog mich an der Türklinke hoch, da ich für einen kurzem Moment mein Gleichgewicht verlor. Ich sperrte die Türe auf und ließ meine wutentbrannte Freundin hinein. "Ich bringe diesen Kerl um!",kreischte sie durch das komplette Haus. "Es bringt doch gar nichts.",flüsterte ich. "Ich habe versucht Harry zu ändern, aber er wird immer wieder aus Frust zu Kelly gehen." Julie nickte. "Ich sollte an Kellys Platz sein. Dieses Kind sollte von mir sein." Mein Blick viel auf den Boden. "Hat dieser Albtraum eigentlich nie ein Ende?",fragte mich Julie. "Wahrscheinlich ist es nun das Ende. Wahrscheinlich soll es genau so sein, wie es jetzt ist. Gott hat mich zu Harry geführt um mich zu testen. Ob ich stark genug für so jemanden bin und ob ich ihn ändern kann. Aber ich muss ihn enttäuschen. Es tut so weh, Julie, so weh." Ich schüttelte nur den Kopf und meine Gedanken kreisten weiterhin nur ums Kind. "Vielleicht ist Harry einfach nicht der Richtige." "Und ich blöde Kuh habe dich noch dazu überredet zu ihm zu gehen und in diese Falle zu laufen.",keuchte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Auf keinen Fall, du hast am wenigsten damit zu tun." Sie nickte nur. "Auf jeden Fall kann er eventuell keine Kinder mehr zeugen.",sagte meine Freundin leicht lächelnd. Verwirrt schaute ich sie an und zog meine linke Augenbraue in die Höhe. "Ich habe ihn zwischen seine Nüsschen getreten.",sagte sie verschmitzt und ich schüttelte leicht grinsend, vor Schadenfreude, meinen Kopf.
Das war Julie. Julie würde mich vorallem beschützen und ich bin unendlich froh jemanden an meiner Seite zu haben, wie sie.
Harry:
"Sie hat mir meine Nüsse zerstört.",sagte ich gequält und hielt das Kühl-Akku gegen meinen Schritt. Gott, wie sollte ich jemals wieder Sex haben?
"Du hast es aber auch verdient.",sagte Louis genervt. "Wie nett von dir, mein bester Freund.",zichte ich zurück und schüttelte nur den Kopf. "Ich kann nicht mal was dafür, dass Kelly schwanger ist. Ich hatte ein Kondom an und ich war mir hundertprozentig sicher, dass Kelly die Pille danach genommen hatte. Eigendlich ist es so gut wie unmöglich, dass sie wirklich schwanger ist.",sagte ich. "Eine leichte Wölbung ist aber zu sehen, Harry." "Na und? Das heißt noch lange nicht, dass ich der Vater bin." Louis schüttelte nur den Kopf. "Natürlich ist das nicht auszuschließen, da sie mit mehreren Männern schläft außer mit dir, aber wieso sollte sie dich belügen?" Ich lachte. "Ganz einfach, sie kommt nicht mit dem Gedanken zurecht, das es außer Romy gibt. Kelly liebt mich schließlich auch, wie du weißt. Es wäre der perfekte Plan um mich und Romy entgültig zu trennen. Sie versteht aber dennoch nicht, dass sie noch mehr Abstand gewinnt, als sie eh schon hat. Ich könnte sie umbringen, Louis." Meine Augen machte ich zu Schlitzen während ich es sagte und den letzten Satz spuckte ich vor mich hin. "Man kann es sicherlich nicht ausschließen. Sobald das Kind da ist, kannst du immer noch einen Vaterschaftstest machen lassen, damit du es schwarz auf weiß auf dem Papier stehen hast." Rau lachte ich auf. "Das ist ja schön und gut, nur die Zeit ist das Problem. In 8 Monaten kann auch so viel ändern. Dann haben wir unseren Abschluss und Romy wird wieder zurück nach London gehen.",meckerte ich. "Und dann ist sie entgültig weg und lässt mich allein mit meinem Kukuks-Kind."
Das Kind wird so oder so kein schönes Leben bei Kelly verbringen. Erst einmal kann das billige Etwas nicht einmal mit Kindern, zu dem kommt noch, dass ich sicherlich keine Beziehung mit Kelly führen werden und ich weiß genau, wie schrecklich das ist ohne Vater aufzuwachsen. Ich hatte mir immer gewünscht, dass genau das nie passiert. Ich wollte vielleicht in den nächsten 5 Jahren anfangen über eine Kinderplanung nach zu denken. Ich war gerade erst mal in 6 Monaten mit der Uni fertig. Wie sollte ich denn noch ein Kind unter bringen, dem ich (wenn es überhaupt mein Kind ist) auch noch gerecht werden sollte. Sowas passte nicht zu mir. Noch nicht jeden falls. Und wenn dann würde ich liebendgerne das Romy die Mutter meiner Kinder sein würde und nicht eine Prostituierte. Gott, wie erbärmlich war ich eigendlich? Ich habe eine fucking Nutte geschwängert, die sich in mich verliebt hat. In welchem falschem Film bin ich überhaupt? Das war doch nicht der Harry der ich vor zwei Jahren war. Vor guten zwei Jahren war ich ein guter Junge. Was Mädchen betrifft, war ich vielleicht nicht das Sahnehäupchen auf einem leckeren Marzipankuchen. (Und heute war ich es noch weniger!)
(Guten Abend, meine treuen Leser!
vor ungefähr 3 Monaten hatte ich mich noch für die 50k bedankt und heute sind es einfach mal wieder 10.000 Leser mehr. Meine Geschichte wurde einfach mal 62 TAUSEND mal angeklickt. Ich kann mich noch erinnern wo ich mich dafür gefeiert habe, dass ich die 1k habe. Selbst das war für mich schon viel, da ich selbst mit so was nicht gerechnet hatte und heute ist es das 62-fache. An die Leser die mich seid Anfang an unterstützen und meine Geschichte weiter empfohlen haben: ich Danke euch von ganzen Herzen und generell meinen anderen 'neuen' Lesern genauso. Ohne euch wäre die Geschichte von Romy und Harry längst gelöscht wurden! Danke ❤❤❤❤Ich liebe euch
Ich wünsche euch noch einen schönen abend und eine gute Nacht!
Eure Lea ♡)
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18 ~ Harry Styles Fanfiction #JustWriteIt
FanfictionRomy und Harry haben sich bei den Besuch, bei Romys Oma kennen gerlernt. Beide waren zu dem Zeitpunkt 18 Jahre alt. Anfangs war die Sache zwischen ihnen nur ein 'kleiner Urlaubsflirt' in Cheshire. Die zwei verliebten sich bedinungslos ineinander und...