Samus Sicht:
Irgendwann wurde ich wach und sah mich um. "Hm..." murmelte Ich und fuhr mir durch die Haare, während ich langsam versuchte zu verstehen, warum ich in einem Auto saß und nicht in meinem Bett lag. "Opa! Du bist wach!" rief plötzlich jemand. Ich zuckte zusammen und schaute nach hinten. "Oh hey ihr beiden..." "Hast du gut geschlafen?" "Ja, es war etwas unbequem, aber es ging. Und ihr?" "Gut. Wir sind jetzt bei uns zuhause. Papa telefoniert gerade mit Mama." "Ok..." Kurz darauf wurde Klaras Tür geöffnet. "So Maus, wir gehen jetzt rein und dann könnt ihr weiterschlafen ja?" "Sag das Opa nicht mir. Ich bin wach!" rief sie, als Kristoff sie abschnallte und aus dem Auto hob. "Ach Papa, du bist ja wach, hab ich gar nicht gesehen." "Bin auch gerade erst aufgewacht... Weiterschlafen klingt super..." "Das dachte ich mir, dann komm. Lars, steigst du bitte auch aus?" "Ja, aber kannst du mich anschnallen?" "Klar." Wenig später schloss Kristoff die Haustür auf und wir gingen rein. "Du kannst dich ins Gästezimmer legen Papa. Seid ihr auch müde?" "Nein. Ich hab Hunger Papa." "Ich auch." stimmte Lars zu. "Ok, ich mach euch gleich ein Brot, aber lasst mich zuerst eure Sachen aus dem Auto holen." "Ja." Ich blieb noch so lange bei den Kindern, bis Kristoff mit unserem Gepäck wieder im Haus war, dann verabschiedete ich mich ins Bett. Müde und abgeschlagen ließ ich mich ins Bett fallen, zog die Decke bis zur Nasenspitze hoch und war kurz darauf schon wieder am schlafen.Lars Sicht:
"Und ihr seid wirklich nicht müde?" fragte Papa, als Opa ins Bett gegangen war. "Nö. Wir haben Hunger!" wiederholte meine Schwester. "Ihr bekommt jetzt auch was zu essen, aber danach legt ihr euch nochmal hin, wir haben gerade mal erst sechs Uhr morgens." "Na gut. Du aber auch Papa." "Ja, ich auch Maus." Er lächelte und ging in die Küche, wo er uns ein Brot schmierte. Dann kam er wieder und Klara und ich aßen. "So, dann schlaft gut ihr zwei." "Wann fährst du mit Opa zum Arzt?" "Heute Mittag wahrscheinlich, sobald eure Mama da ist." "Ok. Und dann muss er ganz schnell wieder gesund werden, damit wir noch ganz viel mit ihm unternehmen können." Papa nickte lächelnd. "Ja, das wäre das beste, aber darüber machen wir uns Gedanken, wenn es soweit ist. Schlaft jetzt schön und wenn was ist weckt mich ok?" "Ist gut. Gute Nacht Papa." "Gute Nacht Großer." Er gab uns beiden einen Kuss und ging dann ins Schlafzimmer. Klara und ich verschwanden in unseren Zimmern und legten uns ebenfalls hin.Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber irgendwann wachte ich auf, weil ich plötzlich ein Geräusch hörte. Ich setzte mich auf versuchte herauszufinden, woher es kam. Halt, da war es schon wieder! Es kam von nebenan und da war das Gästezimmer... Ich stand also auf und lief zu Opa, um zu sehen was los war. Vor der Tür klopfte ich, doch bekam nur ein lautes Husten zur Antwort. Ich musste schlucken und betrat den Raum. "Opa...?" fragte ich vorsichtig und was ich dann sah, machte mir richtig Angst: Opa saß im Bett und hörte gar nicht mehr auf zu husten. Das schlimmste war aber, dass ihm Blut aus dem Mund tropfte! Ich fing an zu weinen und rannte sofort ins Schlafzimmer zu meinem Vater. "Papa! Papa!" rief ich und sprang aufs Bett. Ich rüttelte an ihm, bis er endlich aufwachte und mich besorgt ansah. "Lars... Was ist los? Ist irgendwas passiert?" Er wollte mich umarmen, aber ich stieg aus dem Bett. "Du musst ganz schnell zu Opa! Los jetzt! Er blutet aus dem Mund!" "Scheiße!" rief mein Papa und lief sofort mit mir im Schlepptau ins Gästezimmer. Opa saß immer noch unverändert da, nur dass seine Hand inzwischen auch blutig war. Panisch sah er uns an. "Papa, beruhige dich... Es ist alles in Ordnung ja? Lars hol mir bitte schnell mein Handy." "Ok." Ich lief los und kam wenig später mit seinem Handy zurück. "Hier... Was hat er...?" fragte ich und sah ihn an. "Keine Ahnung... Papa komm her... Beug dich nach vorne..." erklärte er und klopfte ihm auf den Rücken, während er jemanden anrief. Wenig später sagte er: "Morgen... Mein Name ist Kristoff Haber, mein Vater hustet Blut und bekommt kaum Luft, Sie müssen sofort jemanden schicken!... In die Kuunaritie 15 b. Bitte Sie müssen sich beeilen!"
So! Wie gefällt euch das Kapitel? Schreibt's in die Kommentare und bis bald 🤗
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The Story behind our Love (Samu Haber FF)
FanfictionHelsinki 2050: Samu Haber passt auf seine beiden Enkel Lars und Klara auf, da ihre Eltern übers Wochenende beruflich verreisen müssen. Sie beschließen die Zeit in der Hütte im Wald zu verbringen, die schon seit Jahrzehnten im Besitz der Familie ist...