"Geh!" schrie ich ihn sofort an.
"Hör mir bitte zu."
"Nein! Ich hab es satt dir zuzuhören und mir deine Entschuldigungen anzuhören, die am Ende sowieso nur dummes Gerede sind. Geh einfach aus meinem Leben und lass mich!"
"Du hörst mir jetzt zu!" er klang wütend. "Nur weil ich ein paar mal Fehler gemacht habe, heißt das nicht, dass meine Entschuldigungen nicht ernst gemeint sind. Dein kleiner neuer Freund ist sicherlich auch nicht besser."
"Bitte was?" ich war kurz davor ihn an zu springen und ihm weh zu tun. "Lass Ardy und mich einfach in Ruhe. Nur weil du so bist, muss nicht die ganze Welt so sein!"
Auch drängelte mich an ihm vorbei, doch er hielt mich an Handgelenk fest. "Ich lass dich nicht einfach gehen. Ich kämpfe um dich." mit diesen Worten ging er. Er kämpft um mich? Warum? Warum jetzt und nicht eher? Scheiße verdammt! Ich hatte meine Gefühle eindeutig nicht unter Kontrolle. Da war immer noch dieses kribbeln, wenn ich in Bens Augen sah. Doch dann war da noch Ardy, mein Freund. Ich liebte ihn. Da war ich mir sicher. Doch liebte ich vielleicht auch Ben immer noch?
- Paulines Sicht -
Jetzt, wo ich richtig über alles nachdenken konnte, war ich total überwaltigt. Ich hatte Taddl getroffen. DEN Taddl. Und meine Schwester war mit Ardy zusammen. DEM Ardy. Ich konnte es nicht glauben. Ich rief Marie an. "Ja" meldete sie sich. Sie klang wütend und aufgewühlt. "Äh, ist alles okay? Du klingst so aufgebracht?" "jaja. Alles gut. Warum rufst du an?" "ich hab Taddl getroffen." rief ich schon fast ins Telefon. Ich konnte es immer noch nicht glauben. "Ich weis. Er hat deine Nummer." sagte Marie nur gelassen. "Waaaaaaas?" mit fiel die kinnlade herunter. "Ja, hat mich danach gefragt. War doch okay?" man hörte förmlich ihr grinsen heraus. "Alter. Nicht dein ernst. DER Taddl fragt nach meiner Nummer? Ich glaub ich Fall gleich um." sie lachte nur leise. Wir redeten noch eine Weile, bis meine Mutter von unten rief. Ich legte auf und ging zu ihr in die Küche. "Wir fahren über das Wochenende weg. Also bist du allein. Aber mach keinen Quatsch." sie lachte und zwinkerte mir zu. Ich umarmte sie vor Freude. Ich wusste schon genau, was ich machen wollte. Wieder rief ich Marie an. "Hallo nochmal. Mama und papa sind am Wochenende nicht da. Grillparty bei uns?" sie war sofort einverstanden. Wir besprochen noch ein paar sachen, bis ich müde war und einschlief.
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Smile back (Ardy ff)
Fanfictionich versuche mein Glück eine schöne fanfiction zu schreiben. viel Spaß beim lesen (: