Smile back (Ardy ff)

Tu dein Leben genießen!

Ich hatte mir meinen Wecker auf 09:00 gestellt, damit ich noch bisschen was erledigen kann, bevor Ardy kommt. Ich frühstückte also ziemlich ausgiebig, ging duschen und räumte die letzten Reste des Unordnung in meiner Wohnung weg. Ich machte mich so weit fertig, dass ich Ardy vom Zug abholen konnte. 13:30 machte ich mich dann auf den weg und stand kurz bevor der Zug ankam am Bahnsteig. Ich hielt Ausschau nach Ardy, doch konnte ihn in der Menge, die aus dem Zug kam, nicht erkennen. Doch dann trafen sich unsere Blicke und ich rannte auf ihn los. Ich rannte in seine Arme und drückte ihn fest an mich. "Ganz ruhig. Es waren doch nur ein paar Tage ohne mich." "ich hab dich trotzdem vermisst." Ich hob meinen Kopf und küsste ihn innig. "Ich dich auch, meine kleine." Ich nahm seine Hand und wir gingen gemeinsam nach Hause. Doch wir kamen nicht weiter, als bis zum Ausgang des Bahnhofs, denn er wurde erkannt. "Oh mein Gott, da ist Ardy!" schrie ein Mädchen und rannte auf uns zu. Sofort kamen noch zehn weitere mit gerannt. Sie fragten nach Fotos und autogrammen, die Ardy natürlich gab. "Du bist hübsch." sagte ein etwa 14 jähriges Mädchen zu mir und lächelte mich an. "Danke, kleine." sagte ich. "Dürfen wir auch ein Foto mit dir machen?" "Äh ja okay." ich wa verwundert. Bei Ardy konnte ich es verstehen, wenn sie Fotos machen wollten, aber bei mir? Danach verabschiedeten sich die Mädchen und wir gingen weiter nach Hause.

"Wann kommt Polly her?" fragte Ardy mich, nachdem wir in der Wohnung ankamen. "In einer Stunde ungefähr. Bisschen später vielleicht." "gut." er stand ganz dicht vor mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Das beste Jahr meines Lebens." flüsterte er. "Obwohl. Die weiteren könnten vielleicht noch besser werden." ich lächelte nur. "Ich liebe dich über alles." Er hob mich hoch und trug mich ins Bett. Dort fing er an mich zu küssen. "Ich liebe dich auch." hauchte ich zwischen zwei küssen. Er fuhr mit seiner Hand unter mein shirt und streichelte meinen Bauch. Dazu küsste er meinen Hals und hinterließ einen knutschfleck. Ich zog ihm sein tshirt über den Kopf und streichelte seinen Rücken. Irgendwann hatten wir nur noch Unterwäsche an und lagen küssend auf meinem Bett. Gerade wollte ich ihm auch den Rest ausziehen, als es klingelte. "Einfach ignorieren." murmelte er und zog mich ebenfalls komplett aus. Doch es klingelte wieder und wieder. "Nicht im ernst." motzte ich und zog mir schnell eine Hose und Ardys shirt an.

"Na endlich! Ich hab schon drei mal geklingelt!" sagte Polly leicht genervt. "Was machst du denn schon hier?" Nun sah sie mich von oben bis unten an und wurde rot. "Äh sorry, ich hatte dir geschrieben. Egal, dann geh ich schon mal zu Taddl. Lasst euch nicht stören." "wir sehen uns dann." lachte ich und ging wieder zu Ardy. "Jetzt steh ich nicht noch mal auf." sagte ich und legte mich wieder neben ihn. Schnell war ich wieder komplett nackt und wir hatten den letzten sex in diesem Jahr. Und er war gut.

"Jo, brudi." begrüßte Ardy Taddl und drückte ihn. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass die beidem Brüder sind. Wir halfen noch mit alles für die Party fertig zu machen und machten uns danach noch pizza. Zu viert saßen wir nun im Wohnzimmer und warteten auf die Gäste. Es dauerte nicht lange, bis alle Leute da waren und die Party im vollen gange war.

"Du trinkst zu wenig." sagte Felix und lies sich neben mich auf das Sofa fallen. Dazu gab er mir noch ein Bier. Ich hasste Bier. "Lass mal. Ich mach mir dann nen Cocktail." lehnte ich ab. Simon stand auf einmal mit seiner Kamera vor uns und filmte. "Letzte Worte für dieses Jahr?" Felix schüttelte den Kopf. "Ja, tu' dein Leben genießen!" lachte ich und alle stimmten mit ein. "So muss das." lachte Simon und ging zu irgend jemandem anderen. Es war wirklich lustig, wie immer. Taddl und Polly waren wirklich süß und hockten eigentlich die ganze Zeit beisammen. Die beiden passten schon gut zusammen.