Smile back (Ardy ff)

blaaah

Den restlichen Tag verbrachte ich mit meinet Familie auf dem Sofa. Wir machten nicht wirklich viel außer selfies, die natürlich auch auf Instagram landeten. Ein paar Minuten nach dem Upload kommentierte Ardy. 'Ich warte sehnsüchtig und was sehen meine Augen? Gelangweilte Selfies. :D' Super Ardylein. 'Habe geduld' schrieb ich darunter und stand danach auf. Es war schon nach 21 Uhr und ich sollte langsam wirklich nach Hause. "Mama, ich geh' jetzt. Sag Papa lieben Gruß." Mein Vater war nicht da. Keine ahnung wo er sich rum trieb. "Ich fahr' dich." sagte meine Mutter und zog sich die Schuhe an.
"Tschüss kleine, wir sehen uns in drei Wochen." Sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ich schloss die Autotür. Meine Eltern fuhren für drei Wochen in den Urlaub. Städtereise vom feinsten. Ich ging schnell in meine Wohnung, in der ich Ardys Schuhe fand. Er war wirklich da. "Hey mein Liebling." flüsterte er, als ich neben ihm saß und strich mir über den Bauch. "Ich bin so müde." Ich kuschelte mich fest an ihn und schlief innerhalb weniger Sekunden ein. Ich wurde wach, da mich Ardy ins Schlafzimmer trug. "Danke." flüsterte ich und küsste ihn kurz, als wir nebeneinander im Bett lagen.
Die nächsten Wochen verliefen relativ undspektakulär. Ich konnte nicht mehr aufrecht laufen und hatte ständig Rückenschmerzen, doch ich war glücklich. Bei Kate und Nils hatte ich auch immer mal vorbei geschaut, da Kate nur noch bei ihm hockte und ich ja einfach nur die Treppe hoch gehen musste. Ich fand, dass die beiden ein süßes Paar waren. Auch Ardys Familie besuchten wir an einem Wochenende. Ich war wirklich super froh, dass alle so hinter mir standen. Immerhin war ich mittlerweile 21 und bekam ein Kind, welches nicht geplant war. Ich hatte wirklich Glück. Nun war ich wirklich kurz vorm platzen könnte man meinen. Ich hätte nie gedacht, dass man mal so nen Bauch dran haben könnte, doch es war wirklich so. Meine kleinr wuchs einfach zu einem Riese in mir. Naja gut, wir standen jetzt ein paar Tage vor ihrem Geburtstermin. Wie die Zeit doch verging. Ardy tat natürlich alles für mich, damit ich mir ja nichts tun kann. Er war verdammt übervorsichtig, doch ich fand dad unglaublich süß. Erste Anzeichen für Fürsorge waren auch gut für unsere kleine.

"Taddl? Kannst du mir bitte mal den Saft da geben?" Durch meinen Bauch war das aufstehen echt anstrengend. Er reichte mir die Flasche. "Faule Sau." lachte er leise. Ich wusste natürlich, dass das nicht ernst gemeint war. "Du mich auch." sagte ich zurück und grinste ihn an. "Wann wollte Ardy gleich wieder kommen?" "Keine Ahnung. Ich denke erst heute Abend." Ardy war einkaufen und danach noch bei einem Freund von ihm. Ich glaube Tom war sein Name. Er wohnte etwas außerhalb der Stadt. Somit saßen Taddl und ich allein im Wohnzimmer und schauten Ninja Turtles. Meine Tochter würde definitiv mit dieser Serie aufwachsen dürfen. Mein Handy klingelte und ich nahm den Anruf, der von Ardy kam, an. "Hey. Ich komme gegen 21 Uhr wieder. Brauchst du noch was?" "Nein, danke. Bis später, ich liebe dich." "Okay. Ich dich auch." Und beendet. Mit der Zeit hatten wir unsere telefonate wirklich auf das nötigste reduziert. "Hunger?" "Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Iss' du mal für zwei." Taddl verschwand in der Küche und kam nach einer halben Stunde mit einer Portion Reis mit irgend einer Sauce wieder. "Danke." Ich aß ziemlich langsam, da ich zu konzentriert auf den Fernseher war. "Du isst wie 'ne Schildkröte." lachte Taddl auf einmal los. "Danke auch." lachte ich auch. Sehr schönes Kompliment.
"Eyeyey ey ey eyeyey." tönte es aus dem Flur, das hieß Ardy war wieder da. "Eyeyey" rief ich lachend zurück. Er kam zu mir, küsste mich kurz und setzte sich neben mich. "Ich geh pennen, sorry Boys." verabschiedete ich mich und ging in Ardys Zimmer. Schnell hatte ich meine Klamotten gegen meinen Schlafanzug getauscht und lag im Bett. Ich war total müde und schlief schnell ein.

Bin selbst nicht zufrieden mit den ganzen Zeitsprüngen, aber mir fällt nicht so viel ein um die Zeit zu überbrücken.