I'm back, Bitchos! Leo McShizzle ist am Start!

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„Leo, wie lange müssen wir noch fliegen? Ich bin müde! Und ich hab Hunger!", beschwerte sich Festus und Leo tätschelte ihm die Seite. 

„Wir können gleich mal eine Pause machen.", sagte Leo und Calypso hinter ihm fing an zu lachen. „Was ist los?", fragte Leo verwundert und drehte sich, so weit wie es auf einem fliegenden Drachen nunmal möglich ist, zu seiner Freundin um. 

„Ich kann es nur immer noch nicht glauben, dass ich mich in einen leicht entflammbaren, mit Drachen sprechenden Jungen verliebt habe.", sagt sie. Daraufhin drehte sich Leo noch ein Stückchen weiter zu ihr um und verlor beinahe das Gleichgewicht, aber er konnte sich gerade noch rechtzeitig festhalten. 

„Ich liebe dich auch, Calypso.", sagte der Sohn des Hephaistos und küsste sie. 

„Hey, Meister, ich will ja nicht stören, aber... Hallo? Hallo! Ach egal. Festhalten!", befahl Festus und begann mit einem äußerst waghalsigen Sturzflug auf die Erde zu rasen, bevor Leo überhaupt die Chance hatte zu realisieren, was sein Drache da veranstaltete. 

„Hey, hey, hey! Was tust du denn da?", rief er panisch und wartete auf eine Antwort, bekam aber keine. Erst als sie durch die dicke Wolkendecke brachen und Leo zu Boden sah, verstand er, was sein Freund da tat. „Das glaub ich nicht! Du hast das Camp gefunden!", rief er aufgeregt und Festus stieß zur Antwort eine Rauchwolke aus. So jagten sie in halsbrecherischem Tempo auf Camp Half-Blood zu.



-auf dem Boden-


Bis eben war noch herlichster Sonnenschein gewesen, als sich plötzlich eine riesige Wolke über die Erbeerfelder legte. Einige Camper sahen nach oben. 

„Leute, das ist keine Wolke, oder?", fragte ein Demeter-Junge und seine Geschwister nickten. Piper, Jason und Percy, die ihnen bei der Ernte halfen sahen ebenfalls in den Himmel. 

 „Nein, Wolken glänzen nicht bronzen und stoßen Rauchwolken aus.", sagte Jason, doch keiner machte Anstallten, sich irgendwie bedroht zu fühlen oder in Panik zu geraten. Alle blieben stehen, wo sie waren, und sahen ruhig zu, wie die riesige Wolke auf den Boden zuraste. 

Sollen wir was tun? Verstärkung rufen oder so?", fragte Katie Gardner und sah ihre Geschwister an. Sie schüttelten den Kopf. 

 „Warte mal, ist das Festus?", fragte Percy und Piper kniff die Uagen zusammen, um besser sehen zu können. 

 „Könnte man fast meinen.", sagte sie, während sie den riesigen Koloss zu Boden stürzen sahen. Fünf Meter über dem Boden schrie jemand auf der Wolke, die langsam aber sich die Gestalt eines Bronze-Drachens annahm: "I'm back, Bitchos! Leo McShizzle ist am Start!" Dieser Jemand fiel dann aber auch direkt vom Drachen.



-wieder in der Luft-


Ungefähr fünf Meter über dem Boden schrie Leo lauthals: „I'm back, Bitchos! Leo McShizzle ist am Start!" und reckte beide Hände in die Luft, was sich als schlechte Idee erwies, da er von Festus Rücken rutschte und aus zwei Meter Höhe auf den Boden fiel. Jeder andere Mensch hätte sich bei diesem "Stunt" beide Beine gebrochen, oder zumindest eine verstauchte Hand gehabt, unser Mr. McShizzle tat sich allerdings nichts und stand nur grinsend wie immer auf. Festus war kurz nach ihm gelandet. Nun ging er zu seinem Drachen, um seiner Freundin hinunter zu helfen. Mittlerweile hatte sich schon ein Kreis aus Campern um sie gestellt. 

„Lasst uns mal durch! Na macht schon!", schrieen ein paar vertraute Stimmen und wenige Sekunden später standen Piper, Percy und Jason vor ihm. 

„Leo!", schrie Piper und stürzte auf ihn zu. „Götter, wir dachten du seist tot!", rief sie und umarmte ihn stürmisch. 

„Leo, schön, dass du wieder da bist. Wir haben dich vermisst.", sagte Percy und zog ihn kurz in eine halbe Umarmung. 

Jason's Begrüßung fiel hingegen etwas... naja... ausführlicher aus. Er sprang auf ihn zu, wirbelte ihn durch die Luft und setzte ihn freudenstrahlend wieder ab. „Ich hab mir solche Vorwürfe gemacht, weil ich mit Piper runtergefallen bin und dich alleine gelassen hab! Ich dachte, du seist tot!", sagte Jason und Leo lächelte schief. 

„Naja,... also, was das betrifft...das ist in der Tat eine lustige Geschichte.", sagte er vielsagend. Beziehungsweise wenig sagend, denn eigentlich steckte ja keinerlei Information in diesem Satz. 

„Was meinst du denn damit?", fragte Piper und sah ihn verwundert an. 

„Naja...", stammelte Leo, doch Calypso, die bis eben abseits gestanden hatte, half ihm. „Was er damit meint ist, dass er wirklich tot war, es aber irgendwie hinbekommen hat, sich diese Heilmittel zu geben und dann mit seinem halb zerstörten Drachen auf meiner Insel gelandet ist." 

Alle starrten Leo an, doch Percy hatte nur Calypso im Blick. Leo lenkte gekonnt von sich ab. „Ähm, also Leute, das ist Calypso. Meine Freundin. Calypso, das sind Piper, Jason und naja, Percy kennst du ja schon." 

„Hey!", sagte Calypso und Piper und Jason sahen fassungslos von Leo zu ihr und wieder zurück zu Leo. Dieser wurde leicht rosa und grinste. 

„Und woher kennt ihr euch?", fragte Annabeth, die nun ebenfalls neben ihnen stand. 

„Ähm... kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem ich diesen Vulkan habe hochgehen lassen?", fragte Percy und knetete seine Hände. Es war ihm merklich unangenehm mit seiner Freundin darüber zu sprechen. 

„Wie könnte ich den Tag vergessen?", sagte sie und verschränkte die Arme. 

„An dem Tag bin ich auf Ogygia gelandet." 

„Die Helden, die auf Calypsos Insel landen können aber nur von dort verschwinden, wenn sich Calypso in sie verliebt. In der Regel fühlen sich die Helden aber auch zu ihr hingezogen. Willst du mir irgendwas sagen, Perseus Jackson?!", fragte sie aufgebracht und klopfte mit ihrem Fuß auf den Boden. 

„Annie, es ist nicht das, wonach es aussieht. Ehrlich.", sagte Percy und kam einen Schritt auf sie zu. 

„Und wie war es dann?", hakte sie nach. Percy kam in Erklärungsnöte und zerquetsche seine Hände beinahe, doch Calypso half ihm. „Du hast recht, ich habe mich in deinen Freund verliebt. Ich habe versucht ihn für mich zu gewinnen, aber schon mit 14 hatte er nur dich im Kopf. Er hat mir in den Ohren gelegen: ‚ Nein, das geht nicht. Nein, ich kann meine Freunde nicht im Stich lassen. Ich kann Annabeth nicht alleine lassen. Sie braucht mich. ' Also habe ich ihn nach dieser Vulkan-Geschichte gepflegt und ihn mit dem Floß wieder zu dir geschickt." Percy sah sie dankbar an und Annabeth hatte sich aus ihrer verkrampften Position gelöst. „Und jetzt habe ich Leo, der, nichts für ungut Percy, netter und geschickter ist, als Odysseus, Percy und all die anderen. Außerdem ist er zurück gekommen.", sagte sie. Annabeth starrte ihren Freund immernoch an, allerdings nicht mehr so wütend, wie vorher. Anscheinend versuchte sie abzuwägen, ob sie diese kleine Schwärmerei im Hinblick auf ihre Beziehung mit Percy als bedrohlich erachten sollte, oder nicht. 

„Aber ich habe meine Unsterblichkeit aufgegeben, um dir zu deiner Freiheit zu verhelfen. Nur habe ich nicht überprüft, ob sie dich auch wirklich von der Insel gelassen haben. Das tut mir leid.", sagte Percy und sah sie entschuldigend an. 

„Ich weiß und das rechne ich dir hoch an. Leo hat es mir erklärt und ich verzeihe dir. Und du hattest Recht, Annabeth ist wirklich schön.", sagte Calypso und Annabeth wurde rot. Sie ging auf Percy zu und legte einen Arm um seine Taille. Anscheinend war sie zum Schluss gekommen, wegen dieser Sache nicht sauer auf ihn zu sein. 

„Ähm, dann sag ich einfach mal: Danke, dass du meinen Freund damals hast gehen lassen und willkommen in Camp Half-Blood."





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Es tut mir unendlich leid, dass ihr solange auf eine neues Kapitel warten musstet. Ich bin mega im Schulstress und bald fängt noch dazu meine Klausurenphase an... Ich werde mich aber bemühen, trotzdem Kapitel hochzuladen. 

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. 

Lots of love and big hugs

Lou

Percy Jackson HeadcanonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt