Percy Jackson Headcanon

Aphrodite

Es war Montag. Der 15.2. Piper, Annabeth, Percy und Jason saßen in der Schule. Es war Pause. „Es war schrecklich! Meine Mum bekommt garnicht genug davon, mich über alles mögliche auszuquetschen! Als ob sie das nicht den ganzen Tag tut... Ich hasse den Valentinstag. Und dann kam sie wieder mit ihrem : Trag Kleider, flechte Blüten in deine Haare, blablabla. Götter war das anstrengend!", jammerte Piper. „So schlimm ist deine Mutter jetzt auch wieder nicht, Pipes. Übertreibst nicht. Sie will halt an dir Anteil nehmen.", sagte Jason. „Anteil nehmen? Anteil nehmen?! Ich glaube ich spinne. Sie will nicht an mir Anteil nehmen. Eher an uns oder dir. Sie würde dich ja am liebsten adoptieren!", schimpfte Piper weiter. Percy und Jason grinsten. „Naja, sei lieber froh, dass deine Mutter so... ähm... fasziniert von Jason ist. Athene hasst mich.", sagte Percy und gab Annabeth einen Kuss. „Naja, hassen jetzt nicht unbedingt. Sie mag dich nicht sonderlich, aber hassen tut sie dich nicht.", sagte Annabeth und legte einen Arm um Percy. „Ach und das macht es besser?", lachte Percy. Es klingelte. „Was haben wir jetzt? Doppel Französisch?", fragte Jason. „Oh nein! Nicht noch eine Erinnerung an meine Mutter. Ihre Kekse von gestern liegen mir immernoch schwer im Magen!", stöhnte Piper. Alle fingen an zu lachen. „Du bist doch sowieso Klassenbeste. Beschwer dich mal nicht.", sagte Jason, wärend sie rein gingen. „Und du in Latein.", sagte Piper. „Aber im laufen seit ihr alle schlecht!", rief Percy und rannte los. 

Sie hatten im 2. Stock, was bedeutete, das sich das Wettrennen als... spannend herausstellte. Percy gewann. Kurz nach ihm kam Jason. Dicht gefolgt von Annabeth und Piper. „Wenn mein Knöchel nicht wäre, wär ich schneller als Jason gewesen!", grinste Annabeth. „Ich bin halt so schnell wie der Wind.", grinste Jason und alle fingen an zu lachen. In dieser Sekunde kam ihre, wie immer komplett durchgestylte, Lehrerin. Perfekte Fingernägel, perfekte Haare, tadellose Kleidung farblich aufeinander abgestimmt. „Was ist denn so lustig?", fragte sie und schloss den Raum auf. Sie setzten sich auf ihre Plätze, zusammen mit den anderen Schülern und der Unterricht begann. 

Die erste Stunde zog sich qüalend lang hin. Endlich. Das erlösende Klingeln. Alle sprangen aufrunden rannte in die Mensa. Innerhalb von einer Minute war es leise im Raum. Nur Piper, Jason, Annabeth und Percy saßen noch im Raum. Sie unterhielten sich über neue Kapftechniken. Das Handy der Lehrerin klingelte. „Marcus! Endlich! Ich versuche jetzt schon seit 3 Tagen dich zu erreichen. Was ist los? Du kannst mir nicht so eine Nachicht hinterlassen und dann einfach verschw..", schimpfte sie. Anscheinend hatte sie vergessen, dass sie nicht alleine war. Sie wurde unterbrochen. „Du hast was gemacht?!", rief sie. Sie begannn zu zittern. „Götter! Nimm Amb... Du hast nichts mehr? Und Nek...Du hast nicht dabei? Bist du verrückt geworden?", fragte sie. Ihr standen Tränen in den Augen. Die vier sahen sich an, nickten und gingen zu ihr. Annabeth schloss die Tür. „Machen sie auf laut, wir helfen ihm.", sagte Percy. „Ihr könnt nicht helfen. Ihr wisst nicht, was los ist.", flüsterte sie. „Beruhigen sie sich und machen sie auf laut. Wir helfen Marcus.", sagte Piper. „Charmsprech? Das funktioniert bei mir nicht. Leider... Anscheinend wisst ihr was zu tun ist.", sagte sie mit einem Hauch von Verunsicherung. Sie schaltete auf Lautsprecher. „Marcus, was ist passiert?", fragte Jason. „Minotaurus.", keuchte der Mann am anderen Ende der Leitung. „Ok und was haben sie gemacht?", fragte Annabeth. Er hatte eine Stichverletzung im Bauch. Ein Minotaurus hatte ihn erwischt. „Percy, dein Spezialgebiet. Ähm, ok...", Annabeth erklärte ihm was er tun sollte. Als das Hespräch beendet war, schwebten er nicht mehr in Lebensgefahr. „Danke", sagte die Lehrerin. „Woher wusstet ihr...? Ihr seid Halbgötter. Deshalb. Und du bist Tochter der Aphrodite. Deshalb kannst du so gut Französisch. Und ihr drei seid....?", fragte sie. „Poseidon, Jupiter und Athene.", sagte Percy und zeigte dabei auf Jason und Annabeth. „Moment, Jupiter? Du meinst Zeus.", fragte sie. „Naja, lange Geschichte. Und sie sind auch Tochter der Aphrodite?", fragte Jason. „Ja." „Das erklärt so einiges.", sagte Piper und grinste. „Aber ist es nicht viel zu gefährlich als Kinder der großen drei einfach draußen rum zu laufen. Monster wittern euch doch viel schneller als uns anderen.", fragte die Lehrerin. „Naja, also erstens können wir besser kämpfen als die meisten anderen und zweitens was sollen wir denn sonst tun? Den ganzen Tag rumsitzen und drauf warten, dass was spannendes passiert?", fragte Percy. Es klingelte und die ersten kamen wieder zurück in die Klasse. „Na dann setzt euch mal wieder hin, der Unterricht geht weiter."