Tartarus' Nachwirkungen

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Annabeth schrie auf. Sie schrie und schrie und rief immer wieder „Percy! Percy, wo bist du? Ich muss zu Percy! Percy!" Das ging jetzt schon seit ganzen drei Stunden so und ihre Geschwister hielten das langsam nicht mehr aus. Einer ihrer Brüder holte Chiron aus dem Haupt-Haus und dieser weckte Annabeth auf. Sie setzte sich so schnell in ihrem Bett auf, dass sie sich den Kopf am Lattenrost über ihr stieß. „Wo ist Percy? Ich muss zu Percy!" „Erstmal musst du jetzt schlafen.", sagte Chiron. „Percy geht es gut." „Nein, nein er stirbt, wenn ich ihm nicht helfe!" „Nein, ihm passiert nichts. Ihr seid in Sicherheit. Euch passiert nichts.", redete Chiron auf sie ein. Mittlerweile stand das halbe Camp im Halbkreis um Annabeth und Chiron herum und sahen die beiden an. Die meisten wussten nicht mal, warum sie so schrie und so aufgeregt war. In dieser Sekunde kam Percy herein gestürmt. Er bahnte sich einen Weg durch die Menschenmasse. Er setzte sich neben Annabeth auf's Bett und nahm sie in den Arm. „Es ist alles gut, schlaues Mädchen. Ich bin hier. Ich lebe. Mir gehts gut." „Percy, wir waren da unten und..." Annabeth's Stimme versagte. „Ich weiß, aber da müssen wir nie wieder hin. Alles wird gut. Ich liebe dich." Und da wussten alle Anwesenden, worum es ging. Sie hatte einen Alptraum gehabt. Vom Tartarus und von Percy und das ihm irgendwas passiert sei und gleichzeitig waren sich alle sicher, dass egal wie schlecht es Annabeth ging, Percy ihr immer helfen konnte.

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